Bernhard Steiner Zitate
seite 3
Selbstkritik wäre ein erster Schritt zum Himmel.
Internationale Klimakonferenzen sind nur ein weiterer Hinweis auf gelebten Sarkasmus.
Philosophie ist der Glaube, daß uns Wissen vom Bösen bewahren kann.
Jede Definition ist eine Einschränkung.
Die institutionale Gutmenschlichkeit wird früher oder später zum Menschenvernichter.
Das Böse passiert, das Gute braucht eine bewußte Entscheidung.
Wir werden oft von dem besessen, was wir nicht besitzen.
Der Staat kauft sich das Volk.
Ironie mag gesund sein, aber zu viel ist wie ein Auswuchs am Kopf.
Wer lebt, wird schmutzig.
Verletzte Menschen sind unfähig, kritisch zu sein.
Der tiefste Fall des menschlichen Geistes ist, lau zu werden.
Erfolg ist eine Frage des Glaubens.
Auch wer nichts sagt, lügt.
Moderne Verbrecher sind nicht mehr Sünder, sondern Patienten.
Wo viele Menschen sind, ist wenig Menschliches.
Nur wenige Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Der Glaube daran, dass sich alles zum Guten wendet, ist keine rationale Einsicht, sondern vielmehr Arroganz.
Was Ärzte, Pfarrer und Lehrer oft zu seltsamen Menschen macht: Sie werden immer ernst genommen.
Die Menschen, welche gut sein wollen, um einem System zu dienen, werden bald zu skrupellosen Tyrannen.
Das größte Opfer liegt nicht in dem, was wir weggeben, sondern in dem, was wir nie haben werden.
Engstirnigkeit und Weitsicht liegen oft sehr nah beieinander.
Selbstzerstörung ist der Exzess der Selbstsuche.
Die Realität ist der schärfste Richter.
Die größte Gebundenheit liegt darin, nicht zu sehen, daß man gebunden ist.
Es besteht absolut kein objektiver Grund zur Annahme, daß sich der menschliche Geist evolutionär entwickelt.
Ein rechter Mann hat Feinde.
Kinder werden nicht in der Schule reif, sondern im alltäglichen Leben.
Das Sparen kostet im postmodernen Wohlfahrtsstaat mehr als das Ausgeben.
Der Dummkopf ist entweder in der Einfachheit geblieben oder nicht mehr aus der Komplexität herausgekommen.
Was nicht im Herzen ist, war auch nie im Kopf.
Gott ist allwissend, aber trotzdem hat er einige Fragen an uns.
Die Medien leben vom Abfall der Menschheit.
Der Garten ist die beste Schule des Lebens.
Das bloße Wissen um den Abgrund hat noch niemanden gerettet.
Wer sich selbst findet, entdeckt die tiefe Leere.
Der Teufel ist der Vater der Verschwörung.
Entwicklungshilfe ist Brot für Entwicklungshelfer.
Schwermut ist das, was ich spüre, wenn ich beginne, innerhalb meiner selbst zu denken.
Es gibt zu viele tragisch normale Menschen.
Philosophie ist die Suche der Menschheit nach der Ausnahme.
Wer morgen sein Leben ändern will, wird es nie ändern.
Mit dem Fernsehen stirbt die Fähigkeit, das Unwichtige zu erkennen.
Wer die Schönheit kennt, kennt auch das Leid.