Bernhard Bueb Zitate
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An der Spitze guter Schulen stehen häufig starke Persönlichkeiten, deren Autorität auf der Kompetenz und auf der Begabung beruht, Menschen für sich und ihre Visionen gewinnen zu können.
Er muss sich zur Pflicht zu führen bekennen.
Die Kunst des Führens besteht darin, den eigenen Willen nicht gegen Widerstreben, sondern mit Zustimmung der Geführten durchzusetzen, sonst handelt es sich um Herrschaft.
Bildung macht den Menschen zum Menschen.
Führen heißt leiten, planen, koordinieren, delegieren und kontrollieren.
Wahre Größe aber zeigt derjenige, der auch den Mut hat, eine als falsch erkannte Entscheidung zu revidieren.
Jeder sollte lernen, sein Leben nach den Grundsätzen der Vernunft selbst zu bestimmen.
Lehrer sollten sich früh bewusst machen, dass sie führen müssen, dass bilden führen heißt.
Vertraue, fordere und beschütze!
Glück folgt nicht moralischen Handeln, wie unsere Vorstellungen es nahelegen, vielmehr handelt ein glücklicher Mensch ohne Anstrengung von sich aus moralisch.
Ich erinnere daran, dass Führung eine Frage der Bildung ist.
Eitelkeit beeinträchtigt vorbildliches Auftreten und ist unter Chefs weit verbreitet.
Wenn wir an Lehrer denken, sollten wir an Leidenschaft denken, an Autorität und Vorbild.
In unserer komplizierten Welt genügt Instinkt nicht zur Führung. Bildung und Führung bedingen sich wechselseitig.
Jeder ist nur solange Vorbild, wie er glaubwürdig wirkt.
Die Betreuer begnügten sich damit, die jungen Menschen zu betreuen. Wohlfühlen hatte Vorrang vor Leistung.
Mit heiterer Zuversicht ängstliche Menschen zu fordern, das sollte eine der Kernaufgaben führend Tätiger sein.
Gute Führung heißt, die Person des Geführten ernstzunehmen, sein Potenzial zu erkennen und auf seine Signale zu hören.
Bildung heißt eigentlich immer Charakterbildung.
Bildung braucht Führung.
Wer zuviel abwägt und darüber zum Zauderer wird, verunsichert.
Selbstvertrauen ermutigt zu guten Taten, mangelnder Glaube an sich selbst bildet den Nährboden für Neid,Geiz und Eifersucht.
Niemand kann Vorbild sein, der nicht bereit ist zu tun, was er anderen abverlangt.
Ein Kind kann tyrannischen Eltern weder physisch noch psychisch standhalten, nicht einmal seine Gedanken sind frei.
Gute Vorgesetzte sind Meister des Delegierens.
Bildung sollte jedoch immer die Einheit von akademischer Bildung und Charakterbildung bedeuten.
Das Fundament der Bildung legt die Familie.
Sokrates ist ein Lehrer, der sich seinem Schüler mit Zuneigung und Respekt zuwendet.
Begeisterung und Leidenschaft verankern Bildung in unserem Herzen.
Der Schulanfang ist ein Versprechen von Glück.
Bildung bedeutet auch, die Beziehung zu anderen Menschen gestalten zu können.
Politische Bewegungen verdanken ihren Erfolg häufig einem charismatischen Menschen, einem begnadeten Redner, der seine Anhänger verzaubern und begeistern kann, der die Idee einer besseren Welt entwirft und daher wie ein Messias begrüßt wird.
Verlässlichkeit bildet das Funderment jeder vorbildlichen Haltung.
Wer als Vorbild auftreten kann, gewinnt die Herzen der ihm Anvertrauten.
Die Freude am Führen ist wohl eine Mischung aus Freude am Gestalten, aus Freude an gemeinsamer Leistung und aus Freude an der Macht.
Menschen brauchen Führung.
Erziehung heißt, ein Kind zur Selbstständigkeit und Freiheit zu führen.
Wissen wandelt sich zu Bildung, wenn Kinder und Jugendlichen beim Entdecken der Welt sich selbst entdecken.
Das wäre die kopernikanische Wende in der Bildungspolitik.
Kein Kind geht verloren, an das ein Lehrer glaubt.
Lass dir einen Spiegel vorhalten, um dich selbst einzuschätzen!
Autorität ist rechtmäßig ausgeübte Macht.
Erfolgreiche Unternehmer und Schulleiter können die komplexe Wirklichkeit auf ein Ordnungsprinzip oder auf eine Idee reduzieren.
Führung ohne Kontrolle kann nicht gelingen.
Selbstwertgefühl gründet darauf, dass andere Menschen einen mögen, schätzen und respektieren.
Unsere Unart, Bildung auf Ausbildung zu reduzieren, wird in unserer Zeit durch die Globalisierung beschleunigt.
Charismatisch Begabte laufen Gefahr, einem selbstschädigenden Narzissmus zu verfallen.
Lesen macht sie unabhängig.
Ehrlichkeit ist das Fundament jeder menschlichen Beziehung, im Privaten wie im Beruflichen.
Das Selbstvertrauen der Kinder wuchs durch ihr Können.