Art van Rheyn Zitate
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Oft genug gibt es zwei Wahrheiten, eine die uns gefällt und eine die uns verfolgt.
Der Verstand ist leichter zu überzeugen, weil das Gefühl nicht mit sich handeln läßt.
Geduld kennt keine Grenzen – aber sie hält sich auch an keinen Fahrplan.
Liebe kann man vortäuschen – Geld nicht.
Auch unter Lügnern gibt es angestellte und selbständige.
Ich kenne Männer, die nehmen vor jedem Spiegel Siegerehrungen vor.
In meinem Herzen findet ein Fest statt, und Du bist mein einziger Gast.
Weißwein macht auch besoffen und die Flecken gehen viel leichter raus.
Sammeln Sie Ihre Erfahrungen gefälligst nicht auf meiner Tochter.
Nichts macht so unzufrieden wie ein Gegner, der frühzeitig aufgibt.
Engel ohne Flügel werden manchmal lästig.
Leichtsinn ist die fröhliche Art, Erfahrungen zu sammeln.
Ein kluger Kopf hat es nicht nötig, ein kluges Gesicht zu machen.
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung.
Ganz bestimmt gibt es Zauberer, aber wir lernen leider nur die Lehrlinge kennen.
Mancher zeigt nur darum so viel Gefühl, um zu verbergen wie wenig Verstand er hat.
Es ist schon verwunderlich, mit welcher Begeisterung Pessimisten ihre Fortpflanzung betreiben.
Alle besitzen einen Charakter, aber nur wenige wissen, wie er funktioniert.
In der Begeisterung verwechselt der Nachahmer manchmal die Vorbilder.
Wie klein ist die Welt, wenn man sich verstecken muß; wie groß ist sie, wenn das Benzin ausgeht.
„Damenwahl!“ rief die Eitelkeit – und seitdem tanzt sie mit mir.
Wenn man alle guten Taten belohnen wollte, könnte man sich der Freiwilligen bald nicht mehr erwehren.
Erst die richtige Reihenfolge macht aus klugen Gedanken ein gutes Ergebnis.
Ich habe Freunde, die wissen immer die richtige Antwort: nur stellt ihnen niemand die passenden Fragen.
Der eine benutzt seine Hände zum Arbeiten der andere zum Applaudieren.
Wer hat heute noch Zeit genug, alle Erfahrungen selbst zu sammeln.
Besserwisser benehmen sich gegenüber der Klugheit, als wäre sie etwas unanständiges.
Kleine Erfolge stehen oft stundenlang vor dem Spiegel.
Der Mensch behandelt das Glück wie ein Schwein. Wenn es groß genug ist, wird es von ihm geschlachtet.
Auch große Summen lassen sich teilen, aber nicht besonders gerne.
Kaum haben wir sprechen gelernt, erklärt uns jemand, was wir alles verschweigen müssen.
Freunde erkennt man daran, daß sie nicht weglaufen, wenn man nach ihnen ruft.
Keiner verspricht schönere Reisen als der blinde Kapitän auf seinem sinkenden Schiff.
Wenn es zum Siegen nicht reicht, spielen wir gern den unwiderstehlichen Verlierer.
Gestern kam unerwartet mein Bumerang zurück.
Als wir uns endlich einig waren, wurde ich plötzlich unsicher.
Eine deutlich höhere Lebenserwartung bringt es mit sich, daß wir einige unserer Fehler mehrmals machen müssen.
Alles hat seinen Preis, besonders die Dinge, die nichts kosten.
Als mir das Glück einmal zuwinkte, stand ich gerade in einem Stau.
Ein paar meiner Freunde zählen ihr Geld – wenn man sie fragt, wie glücklich sie sind.
Ein Misserfolg lässt sich leichter ertragen, wenn man ihn von der Steuer absetzen kann.
In der Dunkelheit bezeichnet man manchen als Freund, den man bei Tageslicht gern übersehen hätte.
Breit genug ist sie immer die Brücke der guten Vorsätze aber meist nicht besonders lang.
Hinter unserem Rücken gehen bedrohliche Dinge vor, ganz gleich, wohin wir uns wenden.
Unwichtig erscheint uns das Glück solange, bis es uns verlassen hat.
Höhere Schulbildung ermöglicht es immerhin, höhere Rabatte aushandeln zu können.
Beleidigen Sie mich ruhig weiter, ich hätte nicht gedacht, daß sie sprechen können.
Ich habe nichts gegen Verlierer, wenn sie nur nicht so hartnäckig ihre Ratschläge verteilen wollten.
Ihr Leben lang bereiten sich viele auf eine glückliche Zukunft vor.
Mit klugen Ratschlägen werden mehr Freunde in die Flucht getrieben als mit bösen Beschimpfungen.