Aristoteles Zitate – Seite 5

Aristoteles Zitate

seite 5

Menschen aber, die nicht Herz genug haben, Gefahren Trotz zu bieten, sind immer Sklaven derer, welche sie anfallen.

Aristoteles

Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.

Aristoteles

Das Größte und Schönste aber dem Zufall zu überlassen, wäre Irrtum und Lästerung.

Aristoteles

Nicht um zu wissen, was die Tugend ist, machen wir die Ethik zum Gegenstand unserer Betrachtung, sondern damit wir tugendhafte Menschen werden, denn was hätten wir sonst für einen Nutzen davon?

Aristoteles

Nicht dasjenige, außerhalb dessen Nichts ist, sondern gerade dasjenige, außerhalb dessen immer noch Etwas ist, ist unbegrenzt.

Aristoteles

Die Freundschaft zwischen Mann und Frau scheint auf der Natur zu beruhen. Der Mensch ist von Natur noch mehr zum Beisammensein zu zweien angelegt als zur staatlichen Gemeinschaft, sofern die Familie ursprünglicher und notwendiger ist, als der Staat und das Kinderzeugen allen Lebewesen gemeinsam ist.

Aristoteles

Erfahrung ist der Anfang aller Kunst und jedes Wissens.

Aristoteles

Sie [die Glückseligkeit] wollen wir immer wegen ihrer selbst, nie wegen eines anderen.

Aristoteles

Ein Mittel zum Schutze einer jeden Monarchie besteht darin, dass man keinen einzigen Mann groß macht, sondern, wenn es sein muss, nur mehrere, die sich gegenseitig in Schach halten.

Aristoteles

Die Zukunft sieht zu einem großen Teil der Vergangenheit ähnlich.

Aristoteles

Das Ziel der Arbeit ist die Muße, die Muße ist die Schwester der Freiheit.

Aristoteles

Denn nicht den Menschen als solchen macht der Arzt gesund, außer insofern als seine Patienten unter diesen Begriff fallen, sondern den Kallias oder den Sokrates oder wie sie sonst heißen mögen, denen ihrem Wesen nach die Bezeichnung Mensch zukommt.

Aristoteles

Wissen aber und Verstehen (Erkennen) um ihrer selbst willen kommen am meisten der Wissenschaft des im höchsten Sinne Verstehbaren (Erkennbaren) zu.

Aristoteles

Wie sich der Wein dem Benehmen der Zecher mitteilt, so prägt auch die Freundschaft den Charakter derer, die sie genießen.

Aristoteles

Die meisten Menschen wollen lieber Zuneigung geschenkt bekommen, als sie schenken.

Aristoteles

Ist doch der Freund ein zweites Selbst.

Aristoteles

Demokratie entsteht, wenn man nach Gleichheit aller Bürger strebt und die Zahl der Bürger aber nicht ihre Art berücksichtigt.

Aristoteles

Die Veränderung aber kann nur darum nach des Dichters Wort das süßeste aller Dinge sein, weil unserer Natur eine Art Schlechtigkeit anklebt.

Aristoteles

Nicht dem Vergnügen, sondern der Schmerzlosigkeit geht der Vernünftige nach.

Aristoteles

Überhaupt aber besteht das Reichsein mehr im Gebrauchen, als im Besitzen.

Aristoteles

Geld ist die Garantie dafür, daß, wenn wir etwas wollen, wir es in Zukunft haben können. Auch wenn wir im Moment nichts brauchen, sichert es die Möglichkeit, einen neuen Wunsch zu befriedigen, wenn er auftaucht.

Aristoteles

Unsere Pflicht ist, Gott als einen mächtigen Geist zu betrachten, unsterblich und vollkommen. Auch wenn er unsichtbar für die Augen der Menschen ist, offenbart er sich durch seine Werke.

Aristoteles

Der denkenden Seele wohnen die Bilder der Einbildungskraft gleich dem Wahrgenommenen inne; wenn sie nun etwas Gutes oder Schlechtes bejaht oder verneint, so verabscheut oder verlangt sie danach. Deshalb denkt die Seele niemals ohne die Bilder der Einbildungskraft.

Aristoteles

Die Hoffnung ist Träumen mit offenen Augen.

Aristoteles

Man sollte keinen politischen, philosophischen oder religiösen Grundsatz bis in seine letzten Konsequenzen verfolgen, denn jeder Tugend stehen zwei Laster gegenüber, von denen das eine ein Zuviel, das andere ein Zuwenig bedeutet.

Aristoteles

Die genaue Schärfe der Mathematik aber darf man nicht für alle Gegenstände fordern, sondern nur für die Stofflosen. Darum passt diese Weise nicht für die Wissenschaft der Natur, denn alle Natur ist wohl mit Stoff verbunden

Aristoteles

Ohne Tugend ist es sehr schwer, das Glück auf eine schickliche Weise zu ertragen.

Aristoteles

Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen.

Aristoteles

Wenn nämlich die Ungerechtigkeit bewaffnet ist, so ist sie am allergefährlichsten.

Aristoteles

Im Allgemeinen sind es diejenigen Güter, die durch Zufall erworben werden, die Neid hervorrufen.

Aristoteles

Wer jede Lust genießt und auf keine verzichten kann, wird zuchtlos, wer aber jede meidet, wie die Griesgrämigen, wird stumpfsinnig.

Aristoteles

Denn das Glück flößt den meisten Übermut ein, das Unglück Besonnenheit.

Aristoteles

Niemand kann gut befehlen, der nicht zuvor gehorchen gelernt hat.

Aristoteles

Man kann sagen, die Frau ist ein minderwertiger Mann.

Aristoteles

Es läßt sich nämlich beobachten, daß der Zorn im gewissen Grad auf die Stimme sachlicher Reflexion hinhört, aber sie nicht richtig hört. Es ist wie bei den voreiligen Dienern: noch ehe sie alles gehört haben, was man ihnen sagt, rennen sie davon und bringen dann den Auftrag durcheinander.

Aristoteles

Sollen wir aber eine große Anzahl von Freunden haben? Oder gilt es auch von Freunden, was von den Gästen gesagt wird: Zu viele nicht; und auch nicht keinen?

Aristoteles

Was mir mit der Philosophie glückte, erreichte ich durch meinen Willen, die anderen – nur weil sie sich vor dem Gesetz fürchten.

Aristoteles

Das Lernen ist kein Spiel, sondern eine ernste Mühe.

Aristoteles

Die Erfahrung nämlich erzeugt die Kunstfertigkeit, wie Polos ganz richtig sagt, der Mangel an Erfahrung aber liefert das Leben dem Zufall aus.

Aristoteles

Wahr aber bleibt, dass die größten Ungerechtigkeiten von denen ausgehen, die das Übermaß verfolgen, nicht von denen, die die Not treibt. Man wird ja nicht Tyrann, um nicht zu frieren.

Aristoteles

(Aus)Bildung ist der beste Reiseproviant für die Reise zum hohen Alter.

Aristoteles

In dem Staat, wo die Guten nichts voraus haben wollen und die Schlechten nichts voraus haben können, herrschen Friede und Eintracht.

Aristoteles

Freude ist die Gesundheit der Seele.

Aristoteles

Das Gold ist für den Tausch entstanden, der Zins weist ihm die Bestimmung an, sich durch sich selbst zu vermehren. Daher widerstreitet auch diese Erwerbsweise unter allen am weitesten dem Naturrecht.

Aristoteles

Ferner ist sie [die Freundschaft] fürs Leben das Notwendigste.

Aristoteles

Glück zu vertragen ist nicht jedermanns Sache.

Aristoteles

Jeder pflegt, wo es auf Güter ankommt, doch immer, mit seinen Wünschen sich selbst der Nächste zu sein.

Aristoteles

Der tugendhafte Mensch wählt die Mitte und entfernt sich von den beiden Extremen, dem Zuviel und dem Zuwenig.

Aristoteles

Sobald die Menschen dem Reichtum einen Einfluß auf ihr Inneres verstatten, verfallen sie dem Übermut und Hochmut. Sie kommen sich dann gerade so vor, als ob sie im Besitze aller nur denkbaren Vorzüge wären.

Aristoteles

Die Ehrgeizigen haben mehr Neigung zum Neid als die, welche vom Ehrgeiz frei sind.

Aristoteles


anderen Autoren