Aristoteles Zitate – Seite 4

Aristoteles Zitate

seite 4

Politik ist die Königung der Wissenschaften. – Alle politischen Geschäfte laufen darauf hinaus, über andere zu regieren.

Aristoteles

Daß nun das Unendliche getrennt von den sinnlichen Dingen ein Fürsichsein habe, ist nicht möglich. Denn wenn es weder Größe noch Menge ist, und das Unendliche selbst Substanz, nicht bloß akzidentelle Eigenschaft sein soll, so müsste es unteilbar sein, da das Teilbare entweder Größe oder Menge ist.

Aristoteles

Selbst im Hirn des weisesten Mannes gibt es einen törichten Winkel.

Aristoteles

Die größten Tugenden müssen diejenigen sein, welche den Nebenmenschen am nützlichsten sind.

Aristoteles

Es ist aber bisweilen schwer zu beurteilen, für welche von zwei Möglichkeiten man sich entscheiden und welches von zwei Übeln man über sich ergehen lassen soll, und oft noch schwerer, bei dem gefassten Entschluss zu bleiben.

Aristoteles

Der Mensch ist seiner Natur nach ein staatsbürgerliches Wesen. Daher trachten auch die, die der gegenseitigen Hilfe nicht bedürfen, nach dem Zusammenleben.

Aristoteles

Der Mensch ist der Urheber seiner Handlungen, so gut wie er der Vater seiner Kinder ist.

Aristoteles

Die Rede ist die Kunst, Glauben zu erwecken.

Aristoteles

Wir alle sind Freunde der Glücklichen, während dem Unglücklichen noch nicht einmal der Vater ein Freund ist.

Aristoteles

Dem jungen Menschen ist die Freundschaft eine Hilfe, damit er keine Fehler begeht, dem Greis verhilft sie zur Pflege und ergänzt, wo er aus Schwäche nicht zu handeln vermag, den Erwachsenen unterstützt sie zu edlen Taten.

Aristoteles

Denn von den Extremen ist das eine mehr, das andere weniger fehlerhaft.

Aristoteles

Der großgesinnte Mensch redet weder über andere Menschen, noch über sich selbst.

Aristoteles

Der Sinn des menschlichen Daseins ist das Glück.

Aristoteles

Das Leben der Jugend beherrscht alle Leidenschaft, sie geht hauptsächlich auf das Vergnügen aus und genießt den Augenblick. Mit dem Wechsel des Alters wechselt aber auch das, was Vergnügen macht.

Aristoteles

Ein Leben ohne Freunde ist ein gescheitertes Leben.

Aristoteles

Die Mitte ist in jeder Sache dasjenige, was die gesunde Vernunft für das schicklichste hält.

Aristoteles

Richtig ist es auch, die Philosophie Wissenschaft der Wahrheit zu nennen.

Aristoteles

Grenzenlos ist die Begier, deren Befriedigung die Menge lobt.

Aristoteles

Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung. Am angenehmsten und in gleichem Maße liebenswert ist das Tätigsein.

Aristoteles

Nicht dem Menschen galt meine Gabe, sondern der Menschlichkeit.

Aristoteles

Wenn zum Beispiel ein Beamter jemanden schlägt, so darf man ihn nicht wiederschlagen, und umgekehrt: Wenn jemand einen Beamten schlägt, so muss er nicht nur geschlagen, sondern außerdem noch bestraft werden.

Aristoteles

Gleichheit ist die Seele der Freundschaft.

Aristoteles

Ohne Rechtschaffenheit ist es nicht leicht, in äußerem Glück die Bescheidenheit zu bewahren.

Aristoteles

Was eine Einheit bilden soll, muß der Art nach verschieden sein.

Aristoteles

Die Erziehung ist eine Zierde im Glück, eine Zuflucht im Unglück.

Aristoteles

Da aber der ganze Staat nur einen Zweck hat, so muß zweifellos auch die Erziehung eine und dieselbe für alle und die Sorge für sie eine gemeinsame sein, keine private, wie es gegenwärtig gehalten wird.

Aristoteles

Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.

Aristoteles

Und es ist leichter, nicht zu nehmen als zu geben, da man sich eher dazu entschließt, Fremdes nicht zu nehmen als Eigenes wegzugeben.

Aristoteles

Wir wollen nicht wissen, was Gesundheit ist, wir wollen lieber gesund sein, als erkennen, was die Gesundheit ist.

Aristoteles

Was man lernen muß, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.

Aristoteles

Es gibt zwei Arten von Tugenden: theoretische und die praktische.

Aristoteles

Ehre und Ruhm, die meist erstrebten Güter, bestehen ja aus unsagbarer Nichtigkeit, denn dem, der etwas von dem Ewigen erschaut, scheint es Torheit, sich um solche Dinge zu bemühen.

Aristoteles

Alle Menschen streben ihrem Wesen gemäß nach Wissen.

Aristoteles

Seelengröße scheint zu besitzen, wer sich selbst Großes zutraut, und zwar mit Recht.

Aristoteles

Denn der Fehler liegt im Anfang, und der Anfang, heißt es, ist die Hälfte des Ganzen, so daß also auch ein kleiner Fehler im Beginn entsprechend große Fehler im weiteren Verlauf zur Folge hat.

Aristoteles

Im Menschen besteht die letzte Entwicklung der Natur in der Vernunft und im vernünftigen Denken.

Aristoteles

Die Frau ist ein verfehlter Mann.

Aristoteles

Staunen ist der erste Grund der Philosophie.

Aristoteles

Der Beginn aller Wissenschaften ist das Erstaunen, daß die Dinge so sind, wie sie sind.

Aristoteles

Die beste Staatsform ist das Königtum. Die Entartung des Königtums, die Tyrannis, ist die schlechteste. Unter den nicht guten Verfassungen ist am erträglichsten die Demokratie.

Aristoteles

Der Zweck der Aufstände aber ist Gewinn und Ehre oder ihr Gegenteil.

Aristoteles

Der, der sie erschuf, ließ sie auch wieder verschwinden.

Aristoteles

Das Herrschen und Dienen gehört nicht nur zu den notwendigen, sondern auch zu den nützlichen Dingen, und vieles ist gleich von seiner Entstehung an derart geschieden, daß das eine zum Herrschen, das andere zum Dienen bestimmt erscheint.

Aristoteles

Immer ist das Maß dem Gemessenen gleichartig.

Aristoteles

Das Gefühl der Lust, darf man sagen, ist mit der Natur des Menschen aufs innigste verwachsen; deshalb regiert man ja auch die Jugend beim Werke der Erziehung durch das Mittel von Lust und Schmerz.

Aristoteles

Wer sich Großes zutraut, ohne das Zeug dazu zu haben, ist eingebildet.

Aristoteles

Gebildete Menschen sind den ungebildeten genauso überlegen wie die Lebenden den Toten.

Aristoteles

Ich schätze den als tapferer, der sein Verlangen überwindet, als jenen, der seine Feinde besiegt. Denn der schwerste Sieg ist der Sieg über sich selbst.

Aristoteles

Im allgemeinen tun die Menschen unrecht, sobald sie in der Lage sind, es zu können.

Aristoteles

Einigen Lastern fehlt, was recht ist, denn sie sind unzulänglich, andere erscheinen exzessiv in Gefühlen oder Taten, während die Tugend das Mittelmaß findet und wählt.

Aristoteles


anderen Autoren