Anonym Zitate
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Kleidung nicht am Körper bügeln!
Gelobt habe ich dich, damit du mutig wirst, gestraft, damit du nicht übermütig wirst.
Nur menschengerecht geführte Mitarbeiter sind mit Eifer bei der Sache und nur produktive Menschen mit ihrem Job zufrieden.
Raffinierteste Methoden werden dazu angewandt, mich davon abzuhalten, daß ich zu mir finde. Denn Menschen, die bei sich sind, die sind gefährlich für diese Verwertungsgesellschaft.
Unser Bestreben ist es, das Gute durch das Bessere zu ersetzen.
Alles was denkbar ist, ist auch machbar.
„Erkenne dich selbst“, sprach der Philosoph und hätte gleich hinzufügen sollen: „Aber sage es keinem.“
An Rechten und Kriegen gewinnt niemand viel.
Ein Herz in Feuer und Flammen wird meistens mit Wasser und Blut gelöscht.
Einem ehrlichen Christen soll man seinen Glauben auf ein besseres Leben im Himmel ebensowenig nehmen, wie einem ehrlichen Kommunisten seinen Glauben auf ein besseres Leben auf Erden.
Wer Vollkommenheit anvisiert, merkt bald, daß sie ein bewegliches Ziel ist.
Ohne Ermahnungen werden Menschen ebensowenig tugendhaft sein wie eine Glocke, ohne geschlagen zu werden, läuten wird!
Arbeit macht Spaß, ich könnte stundenlang dabei zuschauen.
Auch eine Dummheit die gelingt bleibt eine Dummheit.
Das Leben ist wie eine Spirale und man kotzt immer an der selben Kurve.
Die Schönheit ist in den Augen der Person, die dich ansieht.
Eine kleine Tat hat oft mehr Gewicht als tausend große Worte.
Wer Kinder mit Anbrüllen zum Gehorsam erziehen will, ist wie einer, der sein Auto mit der Hupe zu lenken versucht.
Handlungen sprechen lauter als Worte – aber nicht so oft.
Lieber einen sitzen haben und nicht stehen können, als einen stehen haben und nicht sitzen können.
Jede Bindung, die man anfängt, kann mit einer Entbindung enden.
Die Einsicht steht auf dem Boden der Wahrheit, welcher wir huldigen.
Als er Hahn im Korb war, benahm er sich wie ein Hecht im Karpfenteich.
In der Regel bereuen wir nur die Sachen, die wir nicht gemacht haben.
Die besten Vogelscheuchen sind saure Trauben.
Man weiß, daß es ein gutes Buch war, wenn man beim Umblättern der letzten Seite fast so zumute ist, als hätte man einen Freund verloren.
Jeder strebt nach dem Platz an der Sonne – möglichst im Schatten.
Der Kunde steht bei uns im Mittelpunkt, und deshalb immer im Weg.
Das Spiel, die Frau, der Wein ruinieren den Mann lachend.
Die Menschen werden so, wie man es von ihnen erwartet.
Es ist eine Kunst zu schweigen, wenn man reden möchte, und zu reden, wenn man schweigen möchte.
Ein Berater, der nichts kostet, ist nichts wert.
Romantisch ist der, der das sieht, was er sehen will, obwohl er weiß, daß es nicht da ist. Naiv ist der, der das sieht, was er sehen will und nicht weiß, daß es nicht da ist. Realistisch ist der, der sieht, was da ist; Realisten gibt es nicht.
Gaiser Garl gonnte geene Gümmelgörner gauen, aber Guchengrümel gonnt’er gatschen.
Oft hat man eine Antipathie gegen jemand, lediglich, weil man ihm selbst nicht sympathisch ist.
Vertrauen schenken ist eine unerschöpfliche Kapitalanlage.
Was ist ein Katzenmensch? Er schleicht zur Arbeit, legt seine Pfoten auf den Tisch und wartet auf die Mäuse.
Unseren Chef muß man einfach mögen. Sonst fliegt man.
Die Verschwendung frühstückt beim Überflusse, speiset zu Mittag beim Mangel und zur Nachtzeit bei der Schande.
Wenn das Glück ein mächtiger König ist, so ist der Zufall sein allmächtiger Hofnarr.
Wenn die Menschen ergriffen werden durch die Armut eines anderen, finden sie eher ihr Taschentuch als ihren Geldbeutel.
Willst Du den Werth der flüchtigen Zeit erkennen, so suche sie durch Deinen Fleiß mit einem Inhalte zu erfüllen und Du wirst sehen, wieviel die Minute wiegt.
Beifall ist die Amme jeder Kunst.
Manche stellen immer ihren Mann, damit sie nicht selbst zu kommen brauchen.
An neuem Tuch und menschlichen Anschlägen gehet viel ein.
Alle Menschen sind von Natur aus faul. Es ist jemand nötig, das Beste herauszuholen.
Manche Menschen verwenden ihr ganzes Leben nur dazu, um reich sterben zu können.
Fahre nicht, als gehöre dir die Straße, sondern so, als gehöre dir der Wagen.
Wer zuviel fernsieht, wird doof. Wer zuwenig fernsieht, weiß nichts.
Die Liebe ist wie ein Stundenglas: Das Herz füllt sich und das Hirn leert sich.