Anonym Zitate
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Der Haß hat seine Zeit – die Liebe auch, wenn sich die Völker lieben sollen, müssen die Führer wohl den Anfang machen.
Man ist 24 Stunden pro Tag, sieben Tage pro Woche, bis zum Tode „Mutter“.
Gemeinsames Lachen verbindet.
Sprach der König zum Priester: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.
Man soll keinen wecken, um ihm ein Schlafpulver zu reichen.
Einige Fehler muß man schon haben, sonst kann man sich nicht bessern.
Miteinander, nicht gegeneinander!
Bei den Rentnern ist es wie bei den Wolken. Je früher sie sich am Morgen verziehen, desto schöner wird der Tag.
Im Hafen der Ehe herrscht meist Windstille.
Worte sind Zwerge, Beispiele sind Riesen.
Wenn du mit einem Idioten streitest, paß auf, dass dieser nicht dasselbe tut.
Wir sagen es so dahin: „Das letzte Hemd hat keine Taschen“, und meinen damit, daß man nichts mit ins Grab nehmen kann. Aber das hat auch den unschätzbaren Vorteil, daß man all den Krempel, der sich im Laufe eines Lebens angesammelt hat, auf einmal los wird.
Woran erkennt man, daß eine Liebe erloschen ist? Wenn man sich für sieben Uhr verabredet hat, aber erst um neun kommt und der andere noch nicht bei der Polizei angerufen hat.
Im Allgemeinen geht es ja gut, wenn sich der Ehemann als Herr des Hauses fühlt und der Fußgänger glaubt, er habe auf dem Zebrastreifen Vorrang. Nur die Probe aufs Exempel sollten beide lieber nicht machen.
Besser heimlich schlau als unheimlich dumm.
Besser gut gefahren als schlecht gelaufen.
Man lebt nicht wenn man nicht weiss wofür!
Was bei den Großen der Ehrgeiz, ist bei Kleinen der Größenwahn.
Aus dem Chaos entsteht immer etwas Neues.
Wenn draufsteht „Für alle Größen“, dann paßt es niemandem.
Der Schreibtisch ist der Ort, an dem sich die Welt entscheidet.
Es gibt zwei Arten von Wahrheit: Die, mit der man leben kann und die, mit der man leben muß.
Das äussere Zeichen der Halbbildung ist die Besserwisserei.
Inkognito ist, wenn man am FKK-Strand im Badeanzug promeniert.
Auch in der Literatur gibt es bereits gesulzte Schweinshaxeln.
Das schönste Geräusch ist die Stille.
Dem Guten das Herz, dem Bösen die Stirn!
Herr! Wenn es dich gibt, rette meine Seele… wenn es sie gibt.
Häuser überleben ihre Bewohner.
Auf Gott können wir keine Rücksicht nehmen! Ebenso wenig wie die organisierten Religionen Rücksicht auf Tatsachen nehmen!
Schlußverkauf sind die Tage, an denen du alles doppelt so teuer bezahlst, wie es wert ist.
Das Geheimnis der ewigen Jugend ist das Vergessen. Alt werden wir nur durch Erinnerungen.
Ohne die guten Ratschläge der lieben Mitmenschen wär‘ ein Schnupfen halb so schlimm.
Der moderne Mensch ist eine Biomasse mit Terminkalender. (Ist der Manager von heute damit korrekt beschrieben? Eine Biomasse mit Terminkalender? Müsste es nicht präziser heißen – mit Notebook oder Palmtop?)
Dezidierte Hypothesen der diffizilen komplitückischen Manifestation in unserer imaginären Location durch Suggestionen.
Seltsam, wieviel man wissen muß, ehe man weiß, daß man nichts weiß.
Ein Baum spiegelt das Sein. Er wandelt sich. Verändert stellt er sich selbst wieder her. Und bleibt immer der gleiche.
Ich möchte nicht wissen, wieviel Prozent an der Wahrheit unwahr sind.
Ehe die Menschen die Liebe nicht am Kreuze sehn, glauben sie nicht von ihr erlöst zu sein.
Fluchen ist die einzige Sprache, die alle Programmierer wirklich beherrschen.
Ich schlage meine Freunde nur, weil sie überall erzählen, ich wäre brutal.
Das Glück zwinkert oft nur mit einem Auge.
Der kurzsichtige Jäger trägt aus Eitelkeit keine Brille und geht zur Jagd. Zwei Stunden später kommt er wieder. Neue Munition? – Traurig schüttelt er den Kopf: Neue Hunde.
Wir Männer sind feiger als Frauen. Wie viele von uns hätten den Mut, in einem Laden zehn Anzüge zu probieren, wenn wir nur ein bißchen Kleingeld in der Tasche haben?
Der eine trägt die Verantwortung – der andere die Folgen.
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, in einer Welt, in der alles so ernst genommen wird, würde ich alles auf die leichte Schulter nehmen.
In den Ruinen der Vergangenheit liegen die Perlen von morgen.
Bei (der) dem Richtige(n), kann ich nichts falsch machen und bei (der) dem Falsche(n) nichts richtig.
Gründe warum Fernsehen besser ist als Lesen: 1. Kein Umblättern 2. Bücher haben keine Fernbedienung 3. Witta Pohl 4. Schwarzlesen ist unmöglich 5. Der Fernseher fällt einem nicht aufs Gesicht wenn man einschläft.
Musik ist disziplinierter Lärm.