Anonym Zitate
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Die Ehe ist ein Roman, der manchmal mehrere Auflagen erlebt, meint der Schriftsteller.
Gibt’s ein anderes Wort für Synonym?
Drei Dinge braucht der Mann – Arbeit war nicht dabei.
Jeder Mensch schuldet der Welt einen Tod.
Die modernen Telekommunikatiosgeräte wie das Fax haben nichts schneller sondern nur hektischer gemacht.
Zwischen Leber und Milz, passt immer noch ein Pils.
Das, an was wir uns am stärksten erinnern, ist meistens mit einem Geheimnis verbunden.
Eine einzige Frage kann mehr Zunder enthalten als tausend Antworten.
Ein Wesen, das einen nachts wachrüttelt und flüstert: Sie müssen Ihre Schlaftablette nehmen!
Wer als letzter lacht, hätte den Witz gern selber erzählt.
Wenn die Zukunft unseren Kindern gehört, wieso gehen dann meine mit dem Geld um, als gäbe es kein Morgen?
Was die studierende Jugend an der Hochschule als Wichtigstes lernt, ist, was es heißt, ohne Geld zu sein.
Ein kleiner Junge kommt zur Großmutter. Oma, kannst du bitte mal die Augen zumachen! – Aber wieso denn, mein Junge? – Weil Papa gesagt hat, wenn Oma die Augen schließt, bekommen wir viel, viel Geld.
Liebe ist nicht die Sache des Herzens.
Humor ist wie eine Leiter, man kommt damit hinauf und wieder herab, doch wehe dem der keinen hat.
Der Mensch kann sich nicht freier fühlen, als wenn er unter einem Drucke lebt, den er um des Guten willen selbst auf sich genommen hat, und nun mit edler Verleugnung trägt.
Leute, die immer eine Nasenlänge voraus sein wollen, kann ich nicht riechen.
Betrachten Sie Ihr Gehalt als Anwesenheitsprämie.
Freunde können manchmal nicht in der Lage sein, Dich hochzuziehen, aber Freunde kennen bestimmt einen Weg Dich nicht fallen zu lassen.
Lange Reden bewegen die Stühle, kurze Reden bewegen die Herzen.
Unser erster Vater, der Absolute, ging aus der Urfinsternis hervor. Er sah nicht die Finsternis, obwohl die Sonne noch nicht existierte. Er war erleuchtet durch den Widerschein seines inneren Selbst wie eine Sonne.
Viele verstehen das Handwerk, nur wenige die Kunst.
Wenn die Wurst so dick ist wie das Brot, darf das Brot so dick sein wie es will.
Männer sind wie Sahnebonbons, süß und klebrig.
Alle reden vom Übergewicht, niemand vom Hunger.
Die Leute wettern wohl deshalb mehr gegen Pelze als gegen Leder, weil reiche Frauen zu beschimpfen sicherer ist, als sich mit Motorradgangs anzulegen.
„Was rennst du so“, fragte ein Weiser den Eiligen, und der antwortete: „Ich renne dem Glück hinterher.“ Der Weise sprach: „Bist du denn noch nicht auf die Idee gekommen, einfach still zu stehen, damit das Glück dich überholen kann und du nur zu folgen brauchst?!“
Der Schlüssel zum Erfolg paßt oft zur Hintertür.
Lieber ein Platz an der Theke, als keinen Platz an der Sonne.
Das köstlichste Gut des Volkes.
Laufe nicht zu schnell; das Glück läuft manchmal hinter Dir.
Der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch die unaufrichtige Gangart.
Hoffen bringt nicht um – auch wenn man enttäuscht wird.
Hinter jeder großen Katastrophe verbergen sich viele kleine Fehler.
Kein Mensch ist so schlecht wie sein Ruf. Und keiner so gut wie sein Nachruf.
Wenn ein Dichter die Sterne vom Himmel holt, kann er nicht auch noch den Staub wischen auf dem Schreibtisch.
Mitleid ist auch eine Form der Aggression.
Umso mehr Soap-Serien man im Fernsehen sieht, umso besser einem die eigene Ehe erscheint.
Wer an allen Orten gleichzeitig sein möchte, wird später feststellen, daß er nirgends war.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wenn Natur und Mensch sich in Liebe vereinigen, wird entweder ein Gedicht daraus oder ein Garten.
Pechvögel zerschellen am Kap der guten Hoffnung.
Ein Tourist ist ein Mensch, der auf Reisen geht, um mal was anderes zu sehen und sich dann beklagt, daß alles so ganz anders ist.
Wenn dich eine Frau haßt, so hat sie dich geliebt, liebt dich oder wird dich lieben.
Am Ende des Lernens muß man aufpassen, dass man seinem Lehrer nicht ähnlicher ist als sich selbst.
Manch einer hat Geld verdient, ohne dass er Geld verdient hat.
Irgendwann spürt man nur noch Leere und merkt, dass man gehen muss.
Alles, was man sagt, muss stimmen, aber nicht alles, was stimmt, muss man sagen.
Du brauchst das Werk nicht zu vollenden, aber du darfst nie aufhören, es zu versuchen.