Anonym Zitate
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Zärtlichkeit macht das Leben sinnvoll.
Wer sich an das Gestern klammert, den läßt das Morgen zurück.
Wir würden wahrscheinlich noch heute im Paradiese leben, wenn Jehovah der Eva das Essen vom Baume der Erkenntnis nicht verboten, sondern ihr einfach gesagt hätte: „Das schickt sich nicht.“
Man sollte sich den Kopf zerbrechen, bevor man mit ihm durch die Wand will.
Empfange jeden neuen Tag als eine Auferstehung von den Toten, als neue Freude am Leben.
Das Unausstehlichste an den Männern ist, daß sie unentbehrlich sind.
Verstandesmäßig handeln wir ohne Gefühl, gefühlsmäßig ohne Verstand.
Papier ist geduldig, der Leser nicht.
Die Lieder, die in aller Herzen leben, sind die besten Denkmäler.
Nicht Milch und Quark – Solidarität macht uns stark.
Liebe versetzt Berge, Furcht zieht sich zurück.
Du weißt nicht, wie reich, frei und glücklich das Geben macht und wie traurig, abhängig und klein das Nehmen.
Manche der besten Journalisten nehmen sich noch ernster als die Politiker, über die sie schreiben.
Borgen macht Sorgen, wenn man nämlich nicht weiß, wo borgen.
Im Leben kommt es nicht darauf an, was man besitzt, sondern was man tut.
Mit der Tüchtigkeit ist es wie mit einer geometrischen Reihe. Wenn man in seinem Fach nur um 10 Prozent besser ist als die anderen, kommt man um 100 Prozent weiter.
Die weltweite wirtschaftliche Rezession hat sich in Japan bemerkbar gemacht. Der Golfclub bei Tokio, der bisher eine Million Dollar Eintrittsgeld verlangt hat, ist auf 800000 Dollar zurückgegangen.
Seit es Flugzeuge gibt, sind entfernte Verwandte leider nahe Verwandte.
Rückhaltlos soll die Wahrheit gesagt werden, sei es auch über die Minister, Kanzler – kurz über jede öffentliche Person. Gerade die brauchen Kritik, da bei ihnen von Selbstkritik vielfach nicht die Rede sein kann.
Urlaubslieben sind wie lokale Weine; mit nach Hause gebracht, ist man von ihnen enttäuscht.
Gelegentlich schafft ein Volk Gott ab, Gott ist zum Glück toleranter.
Ideen sind das Kapital der Zukunft.
Man ist nur dann richtig erwachsen, wenn man zu dem steht, was man getan hat.
Durch Tränen sieht man, wie durch Brillengläser, schärfer.
Draufgänger gehen schneller drauf.
Der Nachbar ist ein Mensch, der die geliehene Schneeschaufel zurückbringt, wenn er sich den Rasenmäher ausleiht.
Die Liebe hat nur einen Fehler: dass wir ihretwegen so viele machen.
Meine schnuckelige Nixe, drei Wassersportarten möchte ich unbedingt mit dir erleben: im Geld schwimmen, im Glück baden und in die Liebe tauchen.
Das Auge beneidet, nicht das Ohr.
Wenn das Universum alles ist und sich ausdehnt, wo dehnt es sich dann rein?
Der Unterschied zwischen unserer Stadt und Joghurt ist, daß Joghurt eine aktive, lebendige Kultur hat.
Der Idealist heiratet, wenn er den Kopf, der Realist, wenn er öfter einen Knopf verliert.
Feldherren müssen die Geführten nur in eine ausweglose Situation bringen. Den Rest besorgt der Selbsterhaltungstrieb.
Ehebrüche bandagiert man nicht.
Derjenige der lächelt, wenn etwas schiefgeht, hat bereits einen Sündenbock gefunden.
Unser Tadeln Anderer ist ein Selbstlob auf Umwegen.
Das Geld kann gar kein Übel sein. Oder haben Sie schon mal gehört, daß man ein Übel so schnell los wird?
Schlechte Zeiten waren immer die besten Zeiten für kreative Mitarbeiter und wirkliche Unternehmer,
Regen im Mai bringt viel Brot und Heu.
Nur durch Leidenschaft können wir über uns selbst hinauswachsen.
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.
Der Witz lacht, daß ihm die Tränen über die Backen laufen; der Humor lächelt unter Tränen.
Zorn beginnt mit Torheit und endet mit Reue.
Auch kleine Brötchen backen will gelernt sein.
Arbeitsmoral heute: ohne Preis kein Fleiß.
Die meisten von denen, die immer wieder nach Chancengleichheit schreien, nutzen und erkennen noch nicht einmal die bereits bestehenden Chancen.
Anerkennung macht die Gaben anderer zu unseren eigenen.
Die halbe Wahrheit ist die gefährlichste Lüge.
Währungsspekulanten sind Leute, die fest auf die Unfähigkeiten der Regierungen vertrauen.
Unser weihnachtliches Tun und Treiben hat einen Anflug von Überschwenglichkeit, der in mancher Beziehung nicht minder schön ist als der Überschwang der Natur im Juni.