Anonym Zitate
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Über Politiker: Politiker, die für die freie Wirtschaft nichts taugen, werden in die Politik abgeschoben, damit die, die was taugen, ohne diese Taugenichtse produktiv arbeiten können.
Wer schläft, hat Recht.
An deinem schwächsten Punkt kannst du die größte Stärke entwickeln.
Das Prinzip Hoffnung: An Wunder glauben, auch wenn alle sich über diesen Glauben wundern.
Man gewöhnt sich an alles – sogar an sich selbst…!
Nichts ist weniger für den Erfolg als gutes Reden.
Wir ziehen alle am gleichen Strick – nur haben ihn viele um den Hals und wenige in der Hand.
Eine Reorganisation ist etwas, wozu sich ein Unternehmen entschließt, wenn sich herausstellt, daß es mehr Vorstandsmitglieder als Kunden hat.
Wenn Gott gewollt hätte, daß wir laufen, hätte er uns nicht das Auto erfinden lassen.
Heutzutage muß man seine Leute motivieren, anbrüllen allein nützt nichts mehr.
Das Wichtigste in der Erziehung ist, daß wir an die Dinge glauben, die wir unseren Kindern lehren.
Es ist unmöglich glücklich zu werden, wenn man gegen seine Überzeugungen handelt.
Management by Jeans: An den wichtigsten Stellen die größten Nieten plazieren.
Auch der ärgste Pessimist hat von sich eine gute Meinung.
Das Beste, was mancher uns tun kann, ist, daß er uns mit seiner Freundschaft verschont.
Wohl die großartigste Rolle spielt die Wichtigthuerei im Vereinswesen und im politischen Parteigetriebe.
Strafrecht kann keine Moral erzeugen.
Die meisten Freunde sind wie Zugvögel, sobald es kalt wird, machen sie, daß sie wegkommen.
Wenn’s zu Allerheiligen schneit, dann lege deinen Pelz bereit.
Der Reporter stellt dem Hundertjährigen die unvermeidliche Frage: Worauf führen Sie Ihr langes Leben zurück? Das kann ich noch nicht sagen, meint der Greis, ich verhandle noch mit zwei Frühstücksflockenfirmen und einem Fruchtsaftfabrikanten.
Das Leben ist verlogen.
Vergangenheit endet nicht an einem bestimmten Tag, sie stirbt nie, sie entfernt sich nur, und jedes Wort ruft sie zurück.
Was ist ein katholischer Priester? Jemand, zu dem alle Vater sagen dürfen, außer seinen eigenen Kindern.
Der richtige Optimist schließt so: „Ich muß auf Rosen gebettet sein, weil ich die Dornen im Fleisch fühle.“
Der Rabbi kann es sich nicht verkneifen, am Jom Kippur zum Golfschläger zu greifen. Einmal nur. Er holt aus, trifft voll und erreicht das 300 Meter entfernte Loch. Hast du das gesehen? fragt Petrus den Herrn. Freilich. – Und? Willst du ihn nicht bestrafen? – Er ist bestraft. Wem kann er es erzählen?
Es werden mehr Eicheln gegessen als Ananas – aber von wem?
Wer immer recht hat, wird sehr einsam.
Hier zu Lande ist Höflichkeit eine Scheidemünze, von der alle Welt die Taschen voll hat, die aber niemand reich macht.
Im Geist des Menschen sollte es keine verschlossenen Türen geben.
Ich wünschte ich wäre eine Träne von Dir, um in Deinen Augen geboren zu sein, auf Deinen Wangen zu leben und auf Deinen Lippen zu sterben.
Leidenschaften sind wie edle Renner. Der sie zu beherrschen vermag, den bringen sie rasch vorwärts. Den Schwachen jedoch werfen sie zu Boden.
Lieber Backwahn als Baghwan.
Menschen haben Gründe dafür, daß sie sich so verhalten, wie sie sich verhalten. Und wenn man nicht einfach Bosheit unterstellt, sondern sich fragt, was haben die für Gründe, dann wird man ein bißchen milder.
Wenn man traurig ist, ist man nirgends so gut aufgehoben, wie auf Omas Schoß.
Ein Mensch, der niemand liebt, ist weit unglücklicher als der, welcher von niemand geliebt wird.
Hoffnung kostet nichts und hält einen am Leben.
Je mehr wir haben, desto mehr haben wir zu wenig.
Das Verlangen, miteinander alt werden zu wollen – und sei es so alt, daß der Tag nur noch aus pflegenden Tätigkeiten besteht – ist ein sicherer Liebesbeweis.
Mulmige Gefühle und ein ganzes Knäuel eher unangenehmer Gedanken schon bei der Parole vom Vaterland. Spanier und Italiener nennen ihre Heimat la patria, in Frankreich heißt es la patrie, und im Land der Queen ist gar von mothercountry (= Mutterland) die Rede.
Choleriker: ein Mann, der um so roher wird, je mehr er kocht.
Ich bin zutiefst gerührt, sprach der Teig.
Laß uns denen Freund sein, die keine Freunde haben.
Noch immer schenkt sich dem Leben die Welt.
Wieviele Menschen setzen ihre Gesundheit daran, viel Geld zu verdienen, und müssen dann ihr ganzes Geld daransetzten, wieder gesund zu werden.
Wer sich gern sieht, hört sich auch gern.
Wenn Sie heute Radieschen säen, können Sie morgen keine Ananas ernten.
Wer jung bleiben will, muß erst alt werden.
Individualität ist gelebte Freiheit.
Opel-Limousine, fast neu, nur einmal an einen Baum gefahren, wegen Geistesaufgabe des Besitzers billig zu verkaufen.
Trabbi, nur Fliegen sind schöner.