Anonym Zitate
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Wer keine Ziele hat, braucht sich um Wege gar nicht zu kümmern.
Vergiß nie daß alte Leute zwar nur sehr wenig brauchen, dieses Wenige aber sehr nötig.
Hunderttausende sagen: Einer allein kann ja doch nichts machen!
Männer sind wie Bäume: genug Moos haben sie erst, wenn sie alt sind.
Manchmal muß man Umwege machen, um auf den richtigen Weg zu kommen.
Wenn du einer Schnepfe die Tür aufmachst, damit sie reinrauscht und den Job kriegt, wegen dem du gekommen bist.
Du bekommst keine zweite Chance, um einen ersten Eindruck zu hinterlassen.
Vakuum… ich hab’s im Kopf, aber ich komm nicht drauf.
Wir sind Millionen und leiden alle, aber der eine leidet Gott, der andere sich selbst: und dieser weiß nicht warum.
Der Mensch als Mittel. Punkt?
Ein humoristischer Mensch hat immer Geist, ein geistvoller nicht immer Humor.
Keine Liebe ohne Schmerz.
Freizeit ist die Zeit die man zwischen Wohnung und Arbeitsstätte verbringt.
Fehler darf man machen. Nur nicht immer dieselben.
Wer den Teufel an die Wald malt, spart die Tapete.
Das Leben hat nicht Zeit genug, genau zu sein.
In allen Dingen sollte man das Höchste anstreben, um wenigstens das Mittlere zu erreichen.
Liebe ist wie ein Negativ – sie entwickelt sich meist im Dunklen.
Alle Kinder tragen ein Schild mit der Aufschrift: „Ich will ernst genommen werden.“ Daß niemand dieses Schild beachtet, ist eine der Hauptursachen der vielzitierten Jugendverwahrlosung in unserer Zeit.
Kinder können ihre Eltern verlassen, aber Eltern niemals ihre Kinder, man behält sie ein Leben lang.
Besser Trübsal blasen, als völlig unmusikalisch sein.
Nachsicht ist die Mutter des Schlendrians.
Wer anderen die Zeit stiehlt, ist ein Dieb.
Wie tief eine Pfütze ist, weiß man erst, wenn man hineingetreten ist.
Jedes lebendige Gefühl ist ein Antidepressivum.
Ich freue mich immer, wenn ich den Standpunkt eines anderen so würdigen darf, wie ich einen Hund würdigen würde, nämlich ohne ihn deshalb gleich mit nach Hause nehmen zu müssen.
Manche Ärzte schreien schon von Kurpfuscherei, wenn man einem Unwohlgewordenen ein Glas Wasser reicht.
Liebe bedarf oft keiner Worte, doch drängt sie auch zu einem Bekenntnis.
Für viele ist die eigene Weltanschauung die Anschauung der eigenen Welt.
Unser Schicksal ist in der Regel kein Zufall, aber der Zufall ist oft schicksalhaft.
Dunkler Montag, helle Woche.
Lieber ’ne Mitschülerin auf’m Schoß, als Mitesser auf der Nase.
Alkohol kann Flecken lösen, aber keine Probleme.
Der Satte versteht den Hungernden nicht.
Eine Frau, die sich verführen läßt, kapituliert vor sich selbst, nicht vor dem Mann.
Hinter den Tränen von Kummer versteckt sich das Lächeln der Erinnerung.
Der IQ eines Goldfisches reicht schon, um das Leben genießen zu können.
Auf den meisten Verbrauchsgütern steht „Hier Öffnen“. Was schreibt das Protokoll vor, wenn dort stehen würde: „Woanders öffnen“?
Die gute alte Zeit ist eine rückwärts gerichtete Utopie.
Der Hausfrieden ruht nicht selten in den Händen der Köchin.
Wir dürfen uns dort, wo wir in der Spitzentechnologie Probleme haben, nicht gesundbeten, wir sollten uns jedoch auch nicht krank reden, denn wer kauft schon gern bei Leuten, die von sich selbst nichts halten?
Was kümmert die Presse das Wohl des Publikums! Sie ist ja nicht für das Publikum da, sondern das Publikum für die Presse.
Meistere täglich ein Problem und trainiere Dich im Sprung über Deinen Schatten, bis Du eines Tages in der Lage bist, auf die Eröffnung, der Präsident der Vereinigten Staaten wünsche Dich zu sprechen, lässig zu antworten: Wo ist der Junge.
Der Arme lebt von der Hoffnung, der Reiche stirbt an der Erfüllung.
Für den Kommunismus besteht die wahre Erlösung der Menschheit darin, ihm die schreckliche Last der Freiheit abzunehmen, ihn unfrei aber glücklich zu machen. Für den Nichtkommunisten ist das Ziel die Freiheit, nicht das Glück.
Köpfe, in denen es gärt, machen viel Wind.
Je zwölfer der Mittag, desto knurrer der Magen.
Mut ist keine sturmumtoste Eiche, sondern die zarte Blüte im Schnee.
Wir haben Grund genug zu weinen, auch ohne euer Tränengas.
Reich ist man erst, wenn es einem egal ist wieviel das Finanzamt nimmt