Anonym Zitate
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Viele Leute glauben, keine Bevorzugung sei eine Zurücksetzung.
Er schätze es besonders, wenn man ihm sagte, was er dachte.
Warum trittst du nicht offen und ehrlich vor deinen Mann und lügst ihm was vor?
Daß die Kinder erwachsen werden, merkt man spätestens, wenn sie nicht mehr fragen, woher sie kommen, und nicht mehr sagen, wo sie hinwollen.
Wieso ist das Schnupfenvirus eigentlich so schwer zu finden, wo man es doch so leicht erwischt?
Seien wir nicht abergläubisch – es bringt nur Unglück.
Schlagfertigkeit ist das, was einem auf dem Heimweg einfällt.
Lieber Hans am Stück als Hänschen klein.
Früher schrieb man seine Memoiren, wenn man ein berühmter Mann war; heute schreibt man sie, um einer zu werden.
Es ist ein Unterschied, ob man nur älter wird, oder veraltet.
Es ist nichts so eilig, als daß es sich nicht durch Liegenlassen, selbst erledigen würde.
Jede Regierung braucht Menschen. Kein Mensch braucht Regierungen.
Euch ist die Macht – uns die Nacht.
Man lernt nie. Aus!
Die meisten Menschen überschreiten Grenzen nur, wenn es keine Schranken gibt.
„Kneif mich.“ Sie: „Warum?“ „Du siehst so wunderschön aus – ich muß träumen.“
Wenn die Zahl derer, die mitzureden haben, ins Unermeßliche steigt, dann hören die auf zu reden, die etwas zu sagen haben.
Selbst ist der Mann, selbstlos die Frau.
Die Pille macht dick. Keine auch.
Je weniger Gesetze eine Gesellschaft nöthig hat, um so feiner ist sie.
Die großen Ideen kommen auf Schwingen daher.
Das Zweckmäßige heiligt die Mittelmäßigkeit.
More systems have been wiped out by admins than any hacker could do in a life time. – Frei übersetzt: es wurden mehr Systeme durch Administratoren vernichtet, als es ein Hacker in seinem Leben je hätte tun können.
You’re not the rule, you are the exeption.
Jeder Name ist adlig wenn er von seinem Träger adlig gehalten wird.
Versöhne dich mit dem Leben. Nimm es hin, so wie es ist. Heute. Jetzt, um das bißchen Glück, das auf dich wartet, nicht auch noch zu versäumen.
Wenn man einem eine Erklärung schuldig ist, verlangt er meist, dass man seine Schuld erklärt.
Wenn der Mensch krank ist, sagte ein Spötter, so liegen Natur und Krankheit mit einander im Streit. Der Arzt kommt dazu und schlägt mit einem Prügel drein: trifft er die Krankheit, so wird der Mensch gesund; trifft er aber die Natur, so stirbt der Patient.
Manche Männer sind die geborenen Eisenbahner: Abends haben sie einen guten Zug, nachts Verspätung und morgens bleiben sie auf der Strecke.
Die Vorstellung über die Wirklichkeit, die man sich von ihr macht, ist die perfekteste Fiktion, die ich kenne.
Wer nachdenkt sieht mehr, wer mehr sieht kann mehr, wer mehr kann, kann irgendwann nicht mehr.
Je älter man wird, desto durchsichtiger werden die Menschen.
Nichts adelt den Menschen mehr, als die reine, neidlose Freude an seinem Nebenmenschen.
Wenn der Verstand wächst, müssen die Haare weichen.
Es gibt zwei Arten von Abschieden: den einen erlebt man, den andern erleidet man.
Krieg ist der Menstruationsneid der Männer, sie wollen auch mal bluten. So ein Schwachsinn. Schon mal bedacht, wie viele Kriege wegen Frauen geführt wurden?
Nur wenn das Wasser bis zum Halse reicht, lernt man richtig schwimmen.
Richtiges Denken ist eine Kunst, die viel Nachdenken voraussetzt.
Allzuviele von uns möchten scheinen, aber nicht verbrennen.
Im Försterhaus sind Drillinge angekommen. Der Sechsjährige betrachtet sie kritisch, zeigt auf den mittleren und entscheidet: Den ziehen wir auf.
Wenn man in einem Fluggerät sitzen würde, das mit Lichtgeschwindigkeit fliegt, was würde passieren, wenn man die Scheinwerfer einschaltet?
Man nehme den Saft von zwei Gläsern Whiskey…
Die Freuden des Lebens sind immer auf der Flucht.
Das Leben der Frau kann in drei Abschnitte eingeteilt werden: sie träumen die Liebe – sie üben die Liebe – sie bedauern die Liebe.
Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
Was ist nur mit dir los, sagt die Mutter seufzend zu ihrer Tochter, alle deine Freundinnen sind schon geschieden – und du bist noch nicht mal verheiratet.
Im Leben strebt man an, so wenig Fehler wie möglich zu machen. Allein darüber nachzudenken, so wenig Fehler wie möglich zu machen, ist ein Fehler.
Am Gefährlichsten für einen Arzt sind Gesunde oder Tote. Darum hält er uns immer in der Schwebe.
Die Buchhaltung des Lebens stimmt immer; am Schluß ist das Saldo immer Null.
Die Stunde kennt keiner, für mich war sie da.