Anne Morrow Lindbergh Zitate
Wer nicht mit sich selbst im reinen ist, kann auch mit anderen nicht ins reine kommen.
Leid lässt sich nicht teilen. Jeder trägt seine Bürde allein, auf seine Weise.
Die modernen Nachrichtenmittel bürden uns mehr Probleme auf, als die menschliche Natur aushält.
Das Pendel muss zwischen Einsamkeit und Gemeinsamkeit, zwischen Einkehr und Rückkehr schwingen.
Wir entscheiden uns nicht gern für das Unbekannte, denn es könnte erschreckend, enttäuschend oder nur einfach etwas sein, dem wir uns nicht gleich gewachsen fühlen. Und doch ist das Unbekannte mit all seinen Enttäuschungen und Überraschungen das, was uns am meisten gibt.
Abschied nehmen ist immer schmerzlich, selbst wenn es nur für kurze Zeit ist.
Ohne das Schreiben fehlt mir etwas im Leben. Es ist mein Schwungrad, mein Kloster, meine Verbindung zu mir selbst und zu Gott. Es ist mir Blick in die Welt, Fenster zum Bewusst werden, ohne das ich nichts sehen und nicht gerade gehen kann.
Wenn mir ein Gedicht nicht gelingt, backe ich Brot und bin genauso glücklich.
Ohne Zugang zum eigenen Ich kann man auch keinen Zugang zu anderen finden.
Die Menschheit von heute steht völlig unvorbereitet vor der Tatsache, dass ihr Lebensraum der ganze Erdball ist.
Eine gute Beziehung ist wie ein Tanz und baut sich nach den gleichen Regeln auf.
Man kann nie mit Dankbarkeit bezahlen. Wir bezahlen durch Taten anderswo im Leben.
Das Zusammen-Fliegen verbindet, denn man ist ganz auf sich gestellt.
Es ist leichter, eigenen Kummer zu ertragen.