Anke Maggauer-Kirsche Zitate
seite 12
Die Orden der Helden sind mit dem Blut der Opfer erkauft
Wir benehmen uns wie Tiere aber Tiere benehmen sich nicht so
Kritik schlägt immer zurück
Ein goldener Löffel verdirbt den Geschmack
Wer hasst nicht weil er so viel Liebe will
Hinterher ist man oft schlauer aber man weiß noch viel weniger als zuvor
Wer aus dem Rahmen fällt zerbricht die heile Welt
Geh auf die Angst zu dann muß sie dir ins Gesicht sehen
Manche richten hohe Zäune um sich auf und wundern sich dann dass niemand zu Besuch kommt
In sich kehren wirbelt viel alten Staub auf
Das Böse wird sofort geglaubt das Gute braucht Beweise
Macht macht schwache Menschen
Manche können stundenlang reden ohne etwas zu sagen
Liebe braucht keinen Mund aber tausend Hände
Es gibt keinen Weg zurück aber wir beschreiten ihn gern
Manche Probleme würden sich von selbst erledigen wenn wir sie nur lassen würden
Wo bitte geht’s nach mir?
Wenn wir nicht achtsam sind geht das Leben an uns vorüber ohne daß wir es bemerken
Die meisten lassen sich alt werden statt selber alt zu werden
Was mann tut, tut Frau noch lange nicht
Das Unglück ist die Blume die uns das Wachsen lehren will
Auf den Bildern Gottes sind so viele Menschen
Viele Berge kommen zu Propheten doch sie besteigen sie nicht
Die Federn der Jugend sind die Flügel des Alters
Ich komme jetzt in ein Alter wo ich es mir leisten kann jung zu sein
Glück läßt sich nicht verkaufen, aber verschenken
Die Schönheit der Jugend geht aber die Schönheit des Alters bleibt
Im Frühling wird offenkundig daß manche Bäume gar nicht so alt sind
Kinder betrachten einen Stein von allen Seiten
Auch wer den Krieg gewinnt, ist ein Verlierer
Um einen andern Menschen zu verstehen muß erst Stille zwischen uns entstehen
Liebe beginnt wenn wir anfangen zu staunen
Manchmal verstehe ich nur Bahnhof, weil der Zug schon längst abgefahren ist.
Ich muß zu einer andern werden um ich selbst zu bleiben
Es ist immer Ewigkeit aber nur jetzt
Stück für Stück verkaufen wir uns Zuwendung
Wer den Boden unter den Füssen verliert greift nach dem erst besten Halt
Das Alleinsein wäre ja ganz schön wenn wir nicht so allein wären
Leben heißt, jeden Tag etwas wagen, was nicht voraussehbar ist
Liebe ist besitzarm.
Gute Freunde reichen uns die Hand aber gehen lassen sie uns selber
Auch wer zurückgeht kommt nicht immer vorwärts
Vor lauter zuviel besitzen wir zu wenig wirkliches
Manchmal weinen wir so sehr daß wir lachen müssen
Wer sagt es gäbe keine Wunder mehr hat vielleicht nur das Staunen verlernt
Beziehungen gehen nie auf
Wer aus Liebe umarmt, sollte dabei die Arme offen halten
Männer in meinem Alter sind entweder zu alt oder zu jung
Der beste Weg sich unbeliebt zu machen: besser sein
Vielleicht wird man im Alter vergeßlicher dafür erinnert man sich mehr