Andreas Dunker Zitate
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Die Waffe des Karikaturisten ist sein Zeichenstift. – Die Munition dazu liefert jedoch sein analytischer Verstand und sein treffender Humor.
Warum fahren viele Deutsche nach Schweden zum Zahnarzt? Weil dort die Krone weniger als einen Euro kostet.
Bei Schröder stritt man sich um die Farbe der Haare, bei Merkel geht es um die Frisur im Allgemeinen. – Ist es wichtiger, was die Politiker im als auf dem Kopf haben?
Im Vergleich Schröder und Merkel ist Merkel das weiblichere von zwei Übeln.
Von der bayerischen Jeanne d’Arc hat sich Gabriele Pauli zur Femme fatale der CSU entwickelt.
Merkel und Münte‘ – die schwarz-roten M&M’s aus der großen Koalitions-Packung. Taube Nüsse – süß umhüllt.
Bei einigen Menschen entwickelt sich der Beliebtheitsgrad umgekehrt proportional zu ihrem Bekanntheitsgrad.
Bei leeren Kassen werden die Füllungen immer teurer.
Wer sich mit Pferdegebiss, Habichtsnase, Hühneraugen, Hasenohren und Stiernacken pudelwohl fühlt, sollte zum Tierarzt gehen und prüfen lassen, ob er einen Vogel hat oder ein Esel ist.
Was der Hofnarr für die Monarchie war, ist der Karikaturist für die Demokratie.
Macht macht sexy! – Diese These sollte man – nach dem Regierungsantritt von Angela Merkel – wohl noch mal überprüfen.
Lachen ist die beste Medizin – und wenn nicht, dann zu mindestens ein gutes Placebo.
Veganer sind eingefleischte Vegetarier.
Der Karikaturist setzt vielfach sprachliche Metaphern in bildliche Symbole um.
Die Landeskinder sind die Leid tragenden bei der Eheschließung der schwarz-roten Koalition.
Die Geschehnisse vor Ort berühren die Menschen – trotz aller Globalisierung – viel mehr als das allgemeine Weltgeschehen.
In der Zwangsehe der schwarz-roten Koalition ist es wie in jeder Ehe: Keiner will sich so recht um den Haushalt kümmern.
Dicksein is‘ echt schwer.
Fest sitzender Zahnersatz und ein lockeres Mundwerk schließen sich nicht aus.
Eine Kanzlerin aus Ost-Deutschland und ein Papst aus Bayern. Edmund Stoiber wäre ein Kanzler aus München und eine Päpstin aus Ost-Deutschland wohl lieber gewesen.
Nur, weil die bayerische Staatskanzlei näheres über Gabriele Pauli als Gespielin wissen wollte, wurde sie Edmund Stoiber als Gegenspielerin gefährlich.
Auch ein Leitbulle kann ein Ochse sein.
Paradox: Dumme Menschen besitzen auch Weisheitszähne.
Aus einem ZerSTOIBER kommt viel Luft und wenig Inhalt.
Wer Angst vorm Zahnarzt hat, sollte Mut zur Lücke besitzen.
Was Kabarett und Comedy auf der Bühne und im Rundfunk sind, waren Karikatur und Cartoon schon immer in Zeitungen und Zeitschriften.
Satire ist scharfsinniger Witz.
Der „Zahn der Zeit“ nagt an jedem Stein, nur nicht am Zahnstein.
Gabriele Pauli hat die Größe, um die Lücke, die Edmund Stoiber hinterlässt, auszufüllen. Allerdings nur in der Rolle der Satirefigur. Im Kabinett wird Pauli vorerst keinen Platz erhalten. Im Kabarett und in der Karikatur hat die rothaarige Latex-Lady ihn längst.
Implantologe = Schrauber mit akademischer Ausbildung
Große Koalition: Der Sieg hat viele Väter, aber die Niederlage nur eine Mutter: Angela Merkel.
Eine Bildsatire ist ein Wortspiel ohne Worte.
Die Kinoleinwand bildet eine Wand zwischen Zuschauer und realer Welt.
Karikaturisten sind die Hofnarren unseres Medienzeitalters. Sie halten den Mächtigen den satirischen Spiegel vor – und sind doch häufig selbst abhängig von ihnen.
Angela Merkel: Wissenschaftliche Laufbahn und politische Karriere konnten die emanzipierte Frau nicht davor bewahren, dass sie sich jetzt – als erste deutsche Bundeskanzlerin – wieder um den Haushalt kümmern muss.
Mit der Regierung der Großen Koalition ist es wie mit dem Roulettspiel: Schwarz oder Rot? – Nichts geht mehr!
Wer die Satire angreift, muss damit rechnen, dass sie sich genau damit wehrt.
Eine Karikatur in der Zeitung ist wie die Nase im Gesicht eines Menschen. Ohne die typische „Spitze“ würde etwas Signifikantes fehlen.
In Schwesterparteien geht man meistens nicht brüderlich miteinander um.
Die Zahnärzte, die sich um die kosmetische Korrektur des Gebisses kümmern, haben es am besten. Ihre Erfolge lächeln ihnen entgegen, und ihre Mißerfolge halten den Mund (geschlossen).
Wenn der Politiker in den Spiegel schaut, sieht er sein Eigenbild. – Wenn der Politiker in die Zeitung schaut, sieht er sein Fremdbild.
Edmund Stoiber ist sowohl von Gabriele Pauli als auch von den Karikaturisten gezeichnet.
Das (Über-)Leben der Zähne ist kein Zuckerschlecken.
Das Geräusch des Zahnarztbohrers ist Musik in den Ohren der Patienten: Filmmusik zum Horrorthriller.
Der gute Karikaturist ist nicht nur ein politischer Denker, sondern auch ein Künstler, der sein Handwerk mit der Zeichenfeder beherrscht.
Eine Zahnlücke ist das Ventil für Mundgeruch.
Zahnausschlag bekommt man meistens beim Boxen.
Das Alter macht die Haut faltig und entfaltet den Geist.
Dicksein is‘ nicht leicht.
Die politische Karriere von Angela Merkel: Von Kohl’s kleinem Mädchen zum mächtigsten Staatsmann Europas.