Andrea Mira Meneghin Zitate
seite 7
Das Glück in der Zufriedenheit ist dem Menschen immer mehr zu wenig.
Passiver Widerstand setzt aktives Desinteresse voraus.
Probleme mit einer Trennung haben die, welche lieber gemeinsam einsam als alleine einsam sind.
Auch etwas Bleibendes muss sich bewegen.
Stell dir vor, Gott wäre wirklich so, wie die Menschen ihn denken – das wäre fatal.
Der Gemeinnützige nützt, wenn er nicht gemein ist.
Freud hätte eine wahre Freude im Heute, doch wir sind eine neue Generation von Müttern und Vätern – er müsste einiges erweitern, anpassen und modifizieren.
Spitze Bemerkungen ersetzen keine stichhaltigen Argumente.
Belehrungen blockieren Bewegungen.
Eine Weltanschauung hat etwas Stures an sich.
Weihnachten verändert sich mit den Menschen, doch ein kleines Licht bleibt unabhängig davon.
Man kann jemanden verlassen: indem man geht – indem man bleibt.
Wenn man über seinen Schatten springen kann, muss ein Licht in der Nähe sein.
Wo kein Brot vorhanden ist, kann man keine Butter draufstreichen.
Anstrengende Menschen strengen sich nicht an.
Zuviel der Worte verwenigen deren Essenz.
Der Geldfluss entspringt meistens miesen Quellen.
Was dem Menschen heilig ist, wird mit unheiligen Mitteln verteidigt.
Man kann nichtssagend reden und aussagekräftig schweigen.
Wenn du weinst, rettest du dein Herz vor dem Ertrinken.
Was wir nicht kennen, stört uns – was uns stört, glauben wir zu kennen.
Weniger ist heute Alles.
Unsere Kinder brauchen eine intakte Welt und keine stolzen Eltern.
Einen falschen Weg zu erkennen, lässt den richtigen Weg erahnen.
Schon rein körperlich funktioniert der Kopf nicht ohne Herz.
Wir sind alle Künstler – wir leben nach Bildern, die wir uns selbst malen.
Wenn man im Alter die Jugend bemäkelt, ist man noch nicht alt genug.
Fasten – Situationskomik in der reichen Gesellschaft.
Die Werbung verbietet zu fühlen, was wir brauchen.
Solange wir nicht umverteilen, ist jegliches Politisieren lächerlich.
Politik ist, wenn Gerechte und Ungerechte um ihre Gesinnung von Gerechtigkeit mit gerechten oder ungerechten Mitteln buhlen oder diese verteidigen.
Wir sind nichts – das heißt aber nicht, dass wir für nichts leben.
Werte gewinnen an Wert, wenn sie an Wert verlieren.
Wir müssen damit rechnen, dass uns das meiste nicht gelingt – und wenn doch, macht es nicht unbedingt glücklich.
Es wird zu viel mit der Angst des Menschen vor dem Tod erklärt.
Denk dich zufrieden, denk dich unzufrieden – damit du spürst, wo Handeln angebracht ist. Gelingt dir das, kannst du tatsächlich zufrieden sein und manchmal sogar glücklich.
Kurzsichtigkeit ist auf lange Sicht ungünstig.
Viele Inländer machen aus Ausländern Rausländer.
Das Kapitel „Menschheit“ wird immer trauriger.
Zu leicht hat man’s schwer.
Die Menschen müssen loslassen, was scheinbar glücklich macht -loszulassen, was unglücklich macht, ist dagegen einfach.
Manchmal finden wir was, wonach wir nie gesucht haben, und sind trotzdem glücklich.
Die Angst vor Verlust lähmt die Angst vor Zerstörung.
Das Licht der Welt ist in der Nacht geboren.
Zeigt dir dein Gegenüber seinen Schatten – bleib in deinem Licht stehen (ausser er übertreibt).
Alles ist symbolisch gemeint – kein Grund, nur symbolisch zu handeln.
Die Unehrlichkeit Ehrlicher macht mir mehr zu schaffen als die Lügen Lügender.
Erziehungsberechtigte – welch schreckliches Wort.
Kinder werden zu Leistungsträgern degradiert.
Logischerweise stimmt nicht alles was uns logisch erscheint.