Andrea Mira Meneghin Zitate
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Erinnerung ist die mildeste Form, mit der Vergangenheit zu leben – verleugnet man sie, wird sie die Zukunft diktieren.
Es geht immer auch anders – anders geht es gar nicht.
Bei vielen Freiheiten nehmen wir uns die Freiheit, zu ignorieren, dass diese auf Kosten der Freiheit anderer gehen.
Paradies auf Erden heißt nicht Schlaraffenland für wenige.
Der Mensch stellt sich lieber über oder unter den anderen Menschen als neben ihn.
Kinder brauchen dein Lachen, um dein Weinen zu verstehen.
Träume machen aus unseren Gefühlen eine Geschichte, damit wir sie lesen können.
Eine Spaßgesellschaft lacht sich grundsätzlich kaputt.
Der Mensch ist ein Wunder (Punkt).
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – eine Meinung auch nicht.
Geliebt werden reicht uns nicht – wir wollen, dass wir speziell geliebt werden.
Fair ist meistens anders, aber ein „immerhin“ ist schon viel.
In Zeiten melancholischer Einsamkeit bin ich am liebsten mit meinen Gedanken zusammen.
Den Jugendlichen wirft man seit jeher vor, was man ihnen bietet.
Es gibt Menschen, denen reicht die Unfehlbarkeit Gottes, um hier alles falsch zu machen.
Zweckoptimismus hat was Pessimistisches.
Ich erschrecke jeweils über die Kraft meiner Überzeugung von etwas, bei dem sich nachher herausstellt, dass es falsch war.
Wärst du der andere, würdest du gleich empfinden und handeln. Ein irrelevanter Gedanke, weil das niemals geschehen wird – relevant in deinem Urteil gegen den anderen.
Jeder Blick in die Augen des anderen ist eine Umarmung – das will aber nicht jeder.
Früher wollte man in eine bessere Zukunft – heute in eine bessere Vergangenheit.
Die Liebe verbindet oder entzweit.
Ein hohes Tempo ermöglicht vielleicht einen Vorsprung, aber man kommt nicht unbedingt vorwärts.
Geduld provoziert Ungeduld.
Einander auf der Seele herumtrampeln ist ein häufiges Eheritual.
Das Spezielle des Menschen ist seine Vorliebe für das Spezielle.
Moralapostel sind keine Götter.
Toleranz hat eine arrogante Komponente.
Je mehr wir haben, umso weniger wissen wir davon.
Niemand versteht dich mehr als deine Träume.
Natürlich ist unser Leben geprägt von Vorstellungen darüber.
Kinder geben in ihrem Spiel allem eine Seele.
Nach dem Beben dem Leben eine kleben.
Wir müssen mehr gegen die Zerstörung kämpfen, als um die fehlende Liebe zu weinen.
Es ist nicht unbedeutend, wenn dich deine Nachbarn liebevoll grüßen.
Versteckter Neid trübt die Sicht auf die Zuversicht.
Faulheit ist deklarierte Bequemlichkeit.
Wegschauen hilft nicht – denn man hat’s schon gesehen.
Probleme kann man nur an der Wurzel packen, wenn sie eingegraben sind – manchmal liegen sie einfach nur herum.
Die Benutzerfreundlichkeit des eigenen Desktops muss eingeschränkt werden, wenn man sich in einem Update befindet.
Der Rahmen kann das Bild verfälschen.
Ein offenes Herz braucht Haltung.
Verziehen ist, wenn ein Stück Geschichte nicht mehr belastet, ohne dass sie vergessen geht.
Menschen, denen du egal bist, lassen dich zumindest leben.
An Silvester trinken Menschen auf die Kraft lichter Hoffnungen der Neujahrsnacht, oder sie betrinken sich auf das kommende Jahr weiterer Hoffnungslosigkeit.
„Geben“ ist nicht das Synonym von „Rechte erkaufen“.
Jeder Mensch ist sein eigenes Labyrinth – wir lassen uns mehr oder weniger davon irritieren, bei uns selbst oder beim anderen.
Wenn sich das Alter sichtlich bemerkbar macht, fängt man an, ältere Menschen genauer zu beobachten.
Welche der 10 Gebote gelten auch für die Banken?
Der Schnee von morgen kann jetzt in einer Speicherzelle eines Kamelmagens in der Wüste lagern.
Kindern Halt geben – nicht anhalten.