André Brie Zitate – Seite 2

André Brie Zitate

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Das Zitat ist der Sarg des Gedankens.

André Brie

Gerüchte sind die Vorboten der Wahrheit und die Aasgeier der Lüge.

André Brie

Großartiges kann nicht artig sein.

André Brie

Aneinandergereihte Phrasen ergeben noch keine Linie.

André Brie

Ein Schmeichler wird nur rot, wenn er Farbe bekennen soll.

André Brie

Geschichte: geschossene Böcke, gezüchtete Sündenböcke.

André Brie

Wir ziehen uns in uns selber zurück. Weiter zurück geht es nicht.

André Brie

Prinzipienreiter kommen in jedem Sattel zurecht.

André Brie

Manch einer lehnt Idole prinzipiell ab, um durch diese Ablehnung selbst zum Idol zu werden.

André Brie

Politiker haben für jedes Problem eine Lösung, das es ohne sie nicht gäbe.

André Brie

Auch für die Götterlehren gilt: Der Teufel steckt im Detail.

André Brie

Wer dem Volk aufs Maul sieht, sollte darauf achten, ob es einen Maulkorb trägt.

André Brie

Der Mensch muß im Mittelpunkt stehen, wenn man zu Rande kommen will.

André Brie

Historiker: Sie versuchen das Vergangene vorauszusagen.

André Brie

Wozu eigentlich Computer? Politiker sind viel berechnender.

André Brie

Den Künstler trennt vom Apologeten nur, was den Stier vom Ochsen unterscheidet.

André Brie

Wenn man sich zu sehr in sich selbst vertieft, bleibt man in sich versunken.

André Brie

Auch die Erziehung der Erzieher kennt das Problem der Schwererziehbarkeit.

André Brie

Ihn füllte die eigene Gedanken- und Gefühlsleere völlig aus.

André Brie

Hinter hohen Ansprüchen verbergen sich oft genug niedrige Beweggründe.

André Brie

Wem du ein Licht aufstecken willst, den solltest du nicht blenden.

André Brie

Engelhafte Geduld ist etwas Teuflisches.

André Brie

Erfolg verleiht Flügel, doch er macht keine Engel.

André Brie

Mäßigkeit ist vieler Laster Anfang.

André Brie

Nur Beschränktheit fällt nie aus dem Rahmen.

André Brie

Pedanten schaffen keine Ordnung, sondern allenfalls eine pedantische Unordnung.

André Brie

Wir werden älter. Nur unsere Ideale bleiben jung. Sie wachsen nicht einmal aus den Kinderschuhen.

André Brie

Die Kriecher haben ein großes Problem – das Dienern.

André Brie

Gähnen ist ein Ausdruck von Müdigkeit, aber mancher tut so wenig, daß das Gähnen die einzige Ursache für seine Müdigkeit ist.

André Brie

Die siamesischen Affen sind nur noch zu zweit. Wer Ohren und Augen verschlossen hält, hat längst aufgehört, auch den Mund zu halten.

André Brie

Ich möchte keine Zeit haben, in der ich keine Zeit habe.

André Brie

Am Anfang war das letzte Wort.

André Brie

Unter einem Happy-End kann ich mir nur einen Anfang vorstellen.

André Brie

Auf der Jagd nach Geld bleiben minderbemittelte Menschen zurück.

André Brie

Der Mensch stammt vom Affen ab, der Schweinehund in ihm aber vom Menschen.

André Brie

Das Wichtigste im Leben ist, dafür zu sorgen, daß das Wichtigste im Leben noch vor einem liegt.

André Brie

Dem Dogmatiker wird selbst der Atheismus zur Religion.

André Brie

Alles entwickelt sich. Am schnellsten Stagnation.

André Brie

Wo das Träumen unerwünscht ist, macht sich Schlafmützigkeit breit.

André Brie

Keine Sache ist so groß, als daß sie nicht der Kleinlichkeit zum Opfer fallen könnte.

André Brie

Wo ein Wille ist, ist auch ein Holzweg.

André Brie

Er hängte sogar den Mantel des Schweigens in den Wind.

André Brie

Der heutige Tag ist ein Ergebnis des gestrigen, unsere Vorstellung vom gestrigen aber ein Ergebnis des heutigen.

André Brie

Das Porträt Che Guevaras auf dem T-Shirt ersetzt manchem das eigene Gesicht.

André Brie

Er mußte immer das letzte Wort behalten. Ach, wäre es doch endlich sein letztes.

André Brie

Mehret die Anfänge!

André Brie

Die Macht des Wortes verschwindet in mächtigen Worten.

André Brie

Die Liebe macht uns mächtig, aber machtlos über uns.

André Brie

Spätestens seit Marx ist der linke Weg der rechte.

André Brie

Wozu die Wahrheit im Kaffeesatz suchen, wo sie doch so angenehm im Wein untergebracht ist.

André Brie


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