Anaxagoras Zitate
Die Sonne setzt dem Mond das Helle ein.
Der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch Erfahrung, Erinnerung, Weisheit und Kunst.
Wegen ihrer (der Sinne) Schwäche sind wir nicht im Stande die Wahrheit zu schauen.
Ich wusste wohl, dass ich Sterbliche gezeugt habe.
Der Mann schämt sich, zu lieben. Die Frau hinwieder schämt sich, nicht geliebt zu werden.
Der Mensch ist das klügste aller Wesen, weil er Hände hat.
Alle Dinge waren ursprünglich gleich. Dann kam der Verstand und trennte eins vom andern.
„Ich wußte wohl, daß ich Sterbliche gezeugt habe.“ (Als man ihm verkündete, daß seine beiden Söhne gefallen seien.)
Keines von allen Dingen vergeht und keines entsteht, was nicht auch schon vorher vorhanden war. Indem sie sich aber mischen und trennen, verändern sie sich.
Die sichtbaren Dinge bilden die Grundlage der Erkenntnis des Unsichtbaren.
Es gibt vom Kleinen kein Kleinstes sondern immer noch etwas Kleineres. Denn, was ist, kann unmöglich durch Teilung zunichte werden.
Alles ordnete der Geist, wie es künftig sein sollte, wie es war (was jetzt nicht mehr besteht) und wie es augenblicklich ist.
Schweigen ist die Arznei des Ärgers.
Infolge der Schwäche unserer Sinne sind wir nicht imstande, die Wahrheit zu erkennen.
Die Natur kennt keine Vernichtung, nur Metamorphose.
Jeder Geist aber ist von gleicher Art, der größere wie der kleinere.
Die Sonne verleiht dem Monde seinen Glanz.
Gebt den Jungen einen freien Tag.
Und es ist keine Möglichkeit, dass etwas für sich gesondert existiere, sondern alles trägt einen Teil von allem in sich.
Wenn Du mich einmal betrügst, ist es Deine Schuld; betrügst Du mich zweimal, liegt die Schuld bei mir.