Albert Einstein Zitate
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Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.
Der gesunde Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.
Meiner Meinung nach ist das Töten im Krieg keinen Deut besser als gewöhnlicher Mord.
Man löst die Probleme von morgen nicht mit den Antworten von gestern.
Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.
Die Mathematik handelt ausschließlich von den Beziehungen der Begriffe zueinander ohne Rücksicht auf deren Bezug zur Erfahrung.
Der Intellekt hat ein scharfes Auge für Methoden und Werkzeuge, aber er ist blind gegen Ziele und Werte.
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur.
Woher kommt es, dass mich niemand versteht und jeder mag?
Nur Querköpfe ändern ihre Meinung nicht.
Ich glaube an spinozas gott der sich in der harmonie des seienden offenbart stop nicht an einen gott der sich mit schicksalen und handlungen der menschen abgibt.
Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wie viel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!
Ich halte mir Tag für Tag hundertmal vor Augen, dass sich mein Tun und Trachten auf die Arbeit anderer Menschen, lebender und toter, stützt und dass ich mich sehr anstrengen muss, um genausoviel zu geben, wie ich empfangen habe.
Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele.
Die Welt ist ein Irrenhaus, das Renommee macht alles.
Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.
Der Krieg ist gewonnen – nicht aber der Friede.
Warum bringt uns die angewandte Wissenschaft, die Arbeit erspart und das Leben leichter macht, so wenig Freude? Die simple Antwort lautet: weil wir noch nicht gelernt haben, sinnvollen Gebrauch davon zu machen.
Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts.
Jedem tiefen Naturforscher muß eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, daß die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden.
Der Gedanke, daß ein einem Strahl ausgesetztes Elektron aus freiem Entschluß den Augenblick und die Richtung wählt, in der es fortspringen will, ist mir unerträglich. Wenn schon, dann möchte ich lieber Schuster oder gar Angestellter einer Spielbank sein als Physiker.
Wie ist es möglich, dass die Mathematik, letztlich doch ein Produkt menschlichen Denkens unabhängig von der Erfahrung, den wirklichen Gegebenheiten so wunderbar entspricht?
Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.
Das Wichtigste ist, daß man nicht aufhört zu fragen.
Die reine Mathematik ist auf ihre Art die Poesie logischer Gedanken.
Die Ehe ist der erfolglose Versuch, einem Zufall etwas Dauerhaftes zu geben, sie ist eine Sklaverei in einem kulturellen Gewande.
Wer seiner eigenen Sache untreu wird, kann nicht erwarten, dass ihn andere achten.
Das Ziel des Pazifismus ist nur durch eine übernationale Organisation erreichbar. Die bedingungslose Befürwortung dieses Zieles ist das Kriterium des wahren Pazifismus.
Das Wichtigste ist, nicht mit dem Fragen aufzuhören.
Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.
Einen Gott, der die Objekte seines Schaffens belohnt und bestraft, der überhaupt einen Willen hat nach Art desjenigen, den wir an uns selbst erleben, kann ich mir nicht einbilden.
Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz.
Das Vergehen der Zeit ist ein subjektiver Eindruck, dem keine physikalische Realität entspricht.
Die Zeit ist auch nicht mehr das, was sie mal war.
Weiß ich nicht. Ich beschwere mein Gedächtnis nicht mit Tatsachen, die ich in einem Konversationslexikon finden kann.
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Verstand ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.
Ich will Gottes Gedanken kennenlernen. Der Rest ist Nebensache.
Die moralischen Qualitäten der führenden Persönlichkeiten sind für eine Generation und für den Lauf der Geschichte vielleicht von noch größerer Bedeutung als rein intellektuelle Leistungen.
In der Mitte der Schwierigkeiten liegt die Gelegenheit.
Wir haben nur noch furchtbar wenig Zeit. Wenn wir überhaupt wollen, dann müssen wir jetzt handeln.
Wie ohnmächtig auch die guten und gerechten Menschen sein mögen, sie allein machen das Leben lebenswert.
Man kann Probleme nicht mit Methoden lösen, die sie geschaffen haben.
Wir können nicht an den Menschen verzweifeln – denn wir selbst sind Menschen.
Technischer Fortschritt ist wie eine Axt in den Händen eines pathologischen Kriminellen.
Nationalismus ist eine Kinderkrankheit, sozusagen die Masern der Menschheit.
Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig.
Die Schule soll stets danach trachten, daß der junge Mensch sie als harmonische Persönlichkeit verlasse, nicht als Spezialist.
Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden.
Gegen organisierte Macht gibt es nur organisierte Macht; ich sehe kein anderes Mittel, so sehr ich es auch bedaure.