Adolf von Harnack Zitate
Es ist die Luft, die erzieht.
Nichts ist unmöglich, was sittlich notwendig ist.
Auch die simple Wahrheit im Kleinsten, so wie man sie erkennt, hat ein Recht, mit heiligem Eifer verteidigt zu werden.
Ist die Drucklegung überhaupt noch das richtige Mittel, um Werke von geringerer Auflage zu veröffentlichen? Müssen wir hier nicht zu einer anderen Art mechanischer Vervielfältigung übergehen?
Nur was wir ersehnen, ist unser Eigentum. Was wir besitzen, haben wir schon verloren.
Nur das gehört uns, was wir mit Eifer suchen. Was wir besitzen, tyrannisiert uns.
Ein guter Wille ist der Wille zur Erkenntnis des Wirklichen und zur Bereitschaft, diese Erkenntnis anderen selbstlos und freundlichst mitzuteilen.
Man klagt darüber, dass unsere Generation keine Philosophen habe. Mit Unrecht. Sie sitzen jetzt nur in einer anderen Fakultät. Sie heißen Max Planck und Albert Einstein.
Wissen wir denn, ob Gottes Sache oder unser Bestes besser gefördert wird durch unser Leben oder durch unseren Tod?
Neunzehntel aller wissenschaftlichen Arbeit ist stumpf machende Mühe.
Kein Mensch, der einen Strahl von Seinem Lichte in sich aufgenommen, kann je wieder so werden, als habe er nie etwas von Ihm gehört.
Nimm deine Mitmenschen, als ob sie deine Freunde und dir Befohlene wären!
Die alten Götter ziehen ein, nur mit neuen Masken.
Der Satz „Ich bin der Sohn Gottes“, ist von Jesus selbst nicht in sein Evangelium eingerückt worden, und wer ihn als einen Satz neben anderen dort einstellt, fügt dem Evangelium etwas hinzu.
Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Vor der Treue gibt es nichts Großes und nichts Kleines.