Adi Shankara Zitate
Ein Netzwerk von Worten ist ein großer Wald, in dem sich die Phantasie herumtreibt.
Willst du, Geliebter, Freiheit finden, sei gleich zu allen, wer es immer sei.
Die Befolgung äußerlicher Vorschriften ist gut, um deine Gedanken rein zu erhalten, aber zur Wahrheit und Wirklichkeit führt sie dich nicht.
Wenn das Selbst durch den Irrtum verschleiert ist, so entsteht das Gebundensein an das Nichtselbst, das persönliche „Ich“, und aus diesem enspringt das Leiden der Welt.
Erlösung ist durch moralische Besserung nicht erreichbar.
Höre auf, dich mit Rasse, Familie, Namen, Gestalt und sozialer Stellung zu identifizieren. Diese gehören zum Körper, dem Kleid der Vergänglichkeit.
Erkenntnis erlangt man durch dauerhaftes Streben, nicht aber durch flatterhaftes Studieren und Vielwisserei.
Das ICH ist die Gräte, die im Halse des Essenden steckenbleibt.
Die ersten Schritte sind wertlos, wenn der Weg nicht zu Ende gegangen wird.
Es gibt weder Geburt noch Tod, weder eine unfreie noch strebende, weder eine befreite noch eine suchende Seele. Dies ist die letzte und absolute Wahrheit.