Adam Smith Zitate
Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist.
Der Mensch ist ein Tier, das Geschäfte macht; kein anderes Tier tut dies – kein Hund tauscht Knochen mit einem anderen.
Wer sein eigenes Interesse verfolgt, befördert das der Gesamtgesellschaft häufig wirkungsvoller, als wenn er wirklich beabsichtigt, es zu fördern. Ich habe nie erlebt, daß viel Gutes von denen erreicht wurde, die vorgaben, für das öffentliche Wohl zu handeln
Die Verteilung der Arbeit veranlaßt in jeder Kunst und Hantierung einen verhältnismäßigen Anwachs der hervorbringenden Kräfte der Arbeit.
Jemand, der seine Gemütsbewegungen angemessen mitteilt und dessen Gedanken so angenehm und natürlich sind, daß wir geneigt sind, ihnen zuzustimmen, ist uns auch eine liebenswerte Gesellschaft.
Die Wissenschaft ist das Gegengift der Verführung und des Aberglaubens.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das Geschäfte macht. Kein Hund tauscht einen Knochen mit einem anderen.
Man wird bei jedem Handwerk und Gewerbe finden, daß derjenige, welcher so mäßig arbeitet, daß er beständig arbeiten kann, nicht nur seine Gesundheit am längsten behält, sondern auch das Jahr über wirklich die größte Quantität Arbeit liefert.
Es ist nicht die Wohltätigkeit des Metzgers, des Brauers oder des Bäckers, die uns unser Abendessen erwarten lässt, sondern dass sie nach ihrem eigenen Vorteil trachten.
Wenn es um mein täglich Brot geht, verlasse ich mich nicht auf die Menschenliebe des Bäckers, sondern auf seine Gewinnsucht.
Ich habe kein Vertrauen in die Arithmetik der Politik.
Die schönsten Formulierungen sind üblicherweise auch die einfachsten.
Der Konsum ist der einzige Sinn und Zweck der Produktion, und den Interessen der Produzenten sollte man nur insoweit Beachtung schenken als nötig ist, die der Verbraucher zu fördern.
Die stete Beständigkeit der Wirkung setzt eine proportionierte stete Beständigkeit der Ursache voraus.
Wir erwarten, unser Essen nicht wegen des Wohlwollens des Metzgers, Brauers oder Bäckers zu erhalten, sondern weil sie auf ihr eigenes Interesse achten.
Eine gute Erziehung ist die beste Ökonomie, und Unwissenheit die teuerste Sache im Lande.
95 Prozent Menschen und 5 Prozent Eisen.
Die Ehre macht einen großen Teil des Lohnes aller vorzüglichen Geschäfte aus.
Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen.
Nicht vom Wohlwollen des Metzgers, Brauers und Bäckers erwarten wir das, was wir zum Essen brauchen, sondern davon, daß sie ihre eigenen Interessen wahrnehmen. Wir wenden uns nicht an ihre Menschen- sondern an ihre Eigenliebe…
Je größer der Markt, desto größer der Wohlstand für alle.
Wie der reichliche Arbeitslohn die Vermehrung der Volksmenge befördert, so vergrößert er auch den Fleiß des gemeinen Volkes. Der Arbeitslohn ist die Ermunterung des Fleißes, der, wie jede andere menschliche Eigenschaft, nach Proportion der erhaltenen Aufmunterung zunimmt.
Gier ist ein unwürdiges Laster.
Ein Mensch, der kein Eigentum erwerben darf, kann auch kein anderes Interesse haben, als so viel wie möglich zu essen und so wenig wie möglich zu arbeiten.
Für wie selbstsüchtig man den Menschen auch halten mag, es gibt nachweislich einige Grundlagen seines Wesens, die dazu führen, dass er sich für das Schicksal anderer interessiert, deren Glück ihm notwendig erscheint, obwohl er nichts davon hat außer dem Vergnügen, es zu sehen.
Der Aufwand auf dauerhafte Güter ist nicht nur dem Sammeln, sondern auch der Sparsamkeit günstig. Sollte jemand in demselben zu weit gehen, so kann er sich leichtlich wieder einschränken, ohne sich dem Tadel der Welt dadurch auszusetzen.
Der wahre Preis einer Sache… ist die Mühe und Plage, ihn zu erarbeiten.
Wenn man dem Eigennutz des Menschen im Rahmen einer Rechtsordnung freie Hand lässt, kommt dies automatisch der Allgemeinheit zugute, auch wenn es nicht beabsichtigt ist.
Wenn die öffentliche Schuld eine bestimmte Höhe überschritten hat, so gibt es, glaube ich, kein einziges Beispiel, wo es je gelungen wäre, sie auf gerechte Weise und vollständig zurückzuzahlen.
Die Eisenbahn besteht zu 95 Prozent aus Menschen und 5 Prozent Eisen.
Nichts ist unanständiger, und einem Mann unwürdiger, als wenn er den Schmerz, auch den allerheftigsten, nicht mit Geduld ertragen kann, sondern weint und schreit.
Die Armut erschwert zwar ohne Zweifel die Ehen, verhindert sie aber nicht, ja sie scheint sogar der Zeugung günstig zu sein.
Was man Zuneigung nennt, ist in Wirklichkeit nichts anderes als Sympathie der Gewohnheit.
Ein weiser Mensch wird auch in der Konversation keinen Charakter erheucheln, der ihm unnatürlich ist; wenn er ernst ist, wird er nicht vorgeben, fröhlich zu sein, und wenn er fröhlich ist, wird er nicht vorgeben, ernst zu sein.
Es gibt in der Mathematik keinen zuverlässigeren gewissen Satz, als dieser ist, daß auf je mehrere Lose man sein Geld wagt, desto wahrscheinlicher man es verlieren wird.
Arbeitslohn, Gewinn und Rente sind die drei ursprünglichen Quellen aller Einkünfte sowohl als alles Tauschwertes. Jedes andere Einkommen wird endlich aus der einen oder anderen dieser drei Quellen hergeleitet.
Besonnenheit ist die Gemütslage des Menschen in der Überlegung. Wird dieselbe zur Gewohnheit, so erschwert sich die Überlegung fortdauernd. Dabei bedient sich diese der allgemeinen Begriffe, es entstehen Maximen und Grundsätze und aus deren Zusammenstellung eine Sittenlehre.
Die Verachtung der Gefahr und die dreiste Hoffnung des Gelingens, sind in keinem Teile des Lebens wirksamer, als zu der Zeit, da junge Leute sich ihre Berufsarten wählen.