Andrea Mira Meneghin Zitate – Seite 2

Andrea Mira Meneghin Zitate

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Kollektives Leiden ist nicht geteiltes Leiden.

Andrea Mira Meneghin

Viele Reiche haben die Angewohnheit, künstliche Bescheidenheit zu leben, um das Glücksgefühl von Ausnahmen nicht ganz zu verlieren.

Andrea Mira Meneghin

Früher wollte man leben – heute will man erleben.

Andrea Mira Meneghin

Am liebsten spenden wir, wenn uns jemand dabei zuschaut.

Andrea Mira Meneghin

Auch das Verlorensein muss zuerst gefunden werden.

Andrea Mira Meneghin

Wenn du das Leben nicht lieben kannst – dann lebe es so gut wie dir möglich, das genügt vollkommen.

Andrea Mira Meneghin

Luxusprobleme sind Seelenfakes, damit sich unsere Persönlichkeit trotzdem entwickeln kann.

Andrea Mira Meneghin

Sobald eine Liebe bindet, ohne zu verbinden, ist sie verknotet.

Andrea Mira Meneghin

Reine Gefühle entstehen manchmal in dreckigen Gedanken.

Andrea Mira Meneghin

Es ist nicht schlimm, wenn du nicht liebst, solange du dich nicht dafür rächst.

Andrea Mira Meneghin

Spielregeln regeln das Spiel, nicht die Spieler.

Andrea Mira Meneghin

Unerträglich an anderen ist nicht ihr Anderssein, sondern dass diese gleichermassen in den Fragen des Lebens keine Antwort wissen.

Andrea Mira Meneghin

Möge das Leben leben und mögen die Toten nicht töten.

Andrea Mira Meneghin

Viele verbieten sich selber das Maul.

Andrea Mira Meneghin

Tränen waschen den Sand aus dem Herzgetriebe.

Andrea Mira Meneghin

Solange Menschen hungern, sind Essensphilosophien wertlos.

Andrea Mira Meneghin

Es gibt welche, die reden nicht gerne darüber, was sie lieben, sie handeln einfach aufgrund dessen – sie reden auch nicht gerne darüber, was sie hassen.

Andrea Mira Meneghin

Giftmäuler gehören zur Familie der Menschen.

Andrea Mira Meneghin

Erst bei der Trennung lernen sich die Partner kennen.

Andrea Mira Meneghin

Jede Erfahrung verändert die Sichtweise.

Andrea Mira Meneghin

Alles Leben hat selbsterklärend ein Recht darauf.

Andrea Mira Meneghin

Oft gehen die Heiligen, und die Scheinheiligen bleiben.

Andrea Mira Meneghin

Alle Statussymbole sind gleichzeitig Armutszeugnisse.

Andrea Mira Meneghin

Die Gesundheit entwickelt sich zu einem Diktator der Gesunden.

Andrea Mira Meneghin

Wenn die Guten nichts tun, ist das schlecht. Wenn die Schlechten nichts tun, ist das gut. Untätigkeit kann man Ersteren vorwerfen und bei Letzteren kann man darüber froh sein.

Andrea Mira Meneghin

Gott existiert nicht, aber er hat Wirkung.

Andrea Mira Meneghin

Kräfte, die wir nicht messen können, sind unermesslich.

Andrea Mira Meneghin

Traurigkeit schafft immer Bewegung – manchmal im Kreis, doch die Möglichkeit eines Richtungswechsels ist jederzeit vorhanden.

Andrea Mira Meneghin

Politik ist ein Lügenspektakel. Die einen lügen, um den Lügen der anderen die Glaubhaftigkeit zu nehmen.

Andrea Mira Meneghin

Wir müssen den Religionen in uns selbst einen guten Platz geben – wir können das nicht anderen überlassen und uns wundern, wie diese damit umgehen.

Andrea Mira Meneghin

Mancher versteckt seinen Kontrollzwang hinter grenzenloser Hilfsbereitschaft.

Andrea Mira Meneghin

Die Komfortzone ist der Wellness-Bereich des Selbstbetrugs.

Andrea Mira Meneghin

Ein offener Geist braucht keine Deklaration.

Andrea Mira Meneghin

Nimm nichts persönlich – nimm’s menschlich.

Andrea Mira Meneghin

In vielen Fällen schont ein Schonender sich selbst.

Andrea Mira Meneghin

Der Liebe Kern ist die Würde.

Andrea Mira Meneghin

Der Mensch denkt, dass das wahr ist, was er selber glaubt – eine Religion jenseits aller Religionen.

Andrea Mira Meneghin

Der Mensch vergisst sie leicht, die unvergesslichen Dinge.

Andrea Mira Meneghin

Ein Durstiger interessiert sich nicht dafür, ob sein Glas mit Wasser halbvoll oder halbleer ist.

Andrea Mira Meneghin

Im Denken sind wir bereits im Tun.

Andrea Mira Meneghin

Die Wurzeln vieler Flüchtlinge sind zerstört, sie können nicht mehr davon leben; sie leben von ihren Hoffnungen, und wir tun gut daran, diese Hoffnungen nicht zu zerstören. Alles andere wird als eine weitere unerklärbare Hässlichkeit in die Geschichtsbücher eingehen.

Andrea Mira Meneghin

Was Hänschen lernt, verlernt Hans hoffentlich wieder.

Andrea Mira Meneghin

Als ich jung war, hörte ich auf das, was man mir sagte – später hörte ich auf mein Gefühl, was jemand mir sagen wollte, wenn er mir etwas sagte – heute höre ich auf das, was mir jemand sagt.

Andrea Mira Meneghin

Fantastisch, wie schnell und fehlerfrei wir alles rechnen können – und trotzdem werden wir im Teilen immer schlechter.

Andrea Mira Meneghin

Spricht etwas für sich, muss man nicht reden.

Andrea Mira Meneghin

Freunde sind da, wenn man sie nicht braucht – weil, das braucht man.

Andrea Mira Meneghin

Unsere Intelligenz macht uns dumm.

Andrea Mira Meneghin

Den Lieben kann man nichts verzeihen – man kann sie nur ertragen.

Andrea Mira Meneghin

Die Ecken unserer Erfahrungen runden das Leben ab.

Andrea Mira Meneghin

Die menschliche Habgier übersteigt die Vorstellungskraft der Evolution.

Andrea Mira Meneghin


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