Johann Wilhelm Ludwig Gleim Zitate – Seite 2

Johann Wilhelm Ludwig Gleim Zitate

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Sei dir geheimer Rath bei jedem Unternehmen! Du wirst dann seltener dich einer Thorheit schämen.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Wo man von Frömmigkeit mit vielen Worten spricht, da suche nur die Frommen nicht!

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Schleuß, was du denkst und sprichst, in angemeßne Schranken! In deinem Rede-Fluß ersäufst du die Gedanken!

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Drei Nächte hab‘ ich nun, o Muse, dir gewacht! Komm wieder in der fünften Nacht!

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Aufschub einer guten Tat hat schon oft gereut.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Wer schon auf ein Knie kommet, den stößt man gerne gantz umb, wer auf beyde, dem hauet man den Kopff gar ab.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Was ist der Mensch? Ein Thier, das seinen Lehrer straft, bald mit dem Tod am Kreuz, und bald mit Schierlingssaft.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Ist die Musik nur Spiel und Scherz, Nur Scherz und Spiel, Bewegt zum Guten sie nicht unser böses Herz, Dann ist Musik nicht viel.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Erzfeind von allem Heuchelschein, Sei jedem Auge, was du bist; Man muß in aller Augen sein, Was man in Gottes Augen ist.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim


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