Johann Georg Zimmermann Zitate
Gottes Unermeßlichkeit und Allgegenwart heiligen jeden Hügel, auf dem ein friedsames und von bösen Leidenschaften freies Herz ihm sein stilles Opfer bringt.
Zweimal muß man in seinem Leben einsam sein, in der Jugend, um vieles zu lernen und eine Denkart zu erwerben, die Stich hält durchs Leben, und noch einmal im Alter, um alles zu überdenken, was uns begegnete.
Zwischen Weltumgang und Einsamkeit liegt die wahre Weisheit in der Mitte.
Man ist doch immer glücklich, wenn man Kräfte in sich selbst findet, die man sich gar nicht zutraut.
Wer nach den fernsten Gipfeln seinen Wanderwillen richtet, dessen Taschen seien unbeschwert.
Ruhe, das höchste Glück auf Erden, kommt sehr oft nur durch Einsamkeit in das Herz.
Allein die Schau gibt Antwort auf die letzte Frage.
Friede mit sich selbst ist Friede mit der ganzen Welt.
Das meiste Große in der Welt geschieht durch stille Taten.
Ländliche Einsamkeit ziehet also ab von allem, was uns an den Menschen mißfällt, verändert oft die bittersten Empfindungen in freundliche Gefühle, gibt so manche hohe Begeisterung und so manche kleine Freude, die man in Städten nicht hat.
Ich sterbe. Laßt mich allein.