Johann Christoph Blumhardt Zitate
Wir müssen immer von diesem Stern durchleuchtet sein: Christus kommt wieder!
Das heißt glauben: Gott gegenwärtig nehmen.
Es gehört auch zur Wahrheit, daß man nicht eine Last trägt, die man eigentlich nicht mehr tragen kann.
Wir sind göttlichen Geschlechts, wenn das, was wir sind, anderen zugute kommt, wenn das, was wir haben, für andere flüssig wird.
Wir sind Protestleute gegen den Tod.
Was willst? Dein Leben willst wegschmeißen? Das kannst gar nicht. Das kann kein Mensch. Deinen Leib kannst wegschmeißen, weiter nichts.
Daß wir die rechtlichen Stimmen seien auf Erden!
Mache nicht abhängig deinen Glauben, deine Liebe, deine Hoffnung, deine Geduld, deine Demut von dem, was um dich her vorgeht. Sei abhängig von den großen, starken Kräften, die ausgehen vom lebendigen Gott.
Wir brauchen einen gewissen Stolz. Nicht den Stolz, der andere verachtet. Aber ein Heiligsein, ein heiliges Zurückgezogensein, daß man bleibt, wer man ist, und sich nicht vermischt mit allerlei Niedrigkeiten.
Auf die Menschen besonders achten, die von anderen verurteilt und verdammt werden!
Jede Wahrheit, besonders, wenn sie etwas Neues an sich hat, ist einem Mißbrauch von unverständigen Leuten ausgesetzt.
Die Welt wird nur überwunden durch Vergebung.
Nichts erzwingen, es muß sich begeben!
Sind wir stille, so kann uns Licht geschenkt werden für die Menschen.
Gottes Sache auf Erden verteidigen, natürlich zugunsten der andern, nicht gegen die andern!
Habt keine Angst vor der Welt; sie kann höchstens uns töten!
Es ist sehr wichtig, daß man positiv ist. Das Kritisieren muß immer mehr aufhören. Es richtet nicht viel aus. Heute muß gebaut werden. Und gebaut wird dadurch, daß man jeden Menschen gelten läßt.
Für den Glauben darf es keinen Weltverlust geben.
Nimm an, was du erfährst!
Leidet im Trotz gegen das Leiden, daß ihr größer seid als sas Leiden; das Leiden geht vorüber, ihr nicht; triumphieret über dasLeiden, ganz besonders, wenn es euch als Unschuldige trifft.
Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint. Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie nicht spüre. Ich glaube an Gott, auch wenn er schweigt. Ich glaube, ich glaube!
Glaube ist das Wagnis, sein Leben von Gott bestimmen zu lassen. Der Mensch kommt zum Glauben, weil Gott an ihn glaubt.
So lebe ich, so sterbe ich einmal, und wenn ich gestorben bin, so wird man mir vielleicht das Zeugnis geben, daß ich nichts für mich gewollt habe, daß ich nichts gesucht habe als Gott allein.