Johann Caspar Lavater Zitate – Seite 4

Johann Caspar Lavater Zitate

seite 4

Jammertage lehren dich Freudentage genießen.

Johann Caspar Lavater

Sei den Freunden ein Beispiel – und den Deinigen ein Segen!

Johann Caspar Lavater

Freu dich nicht so sehr, daß du geliebt wirst, als daß du lieben kannst.

Johann Caspar Lavater

Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache „des Menschen“.

Johann Caspar Lavater

Was du Gutes gethan hast, – vergiß, – und thu etwas Besseres!

Johann Caspar Lavater

Zu dem Lichtquell führt der allerdunkelste Nachtweg.

Johann Caspar Lavater

Zähle nicht Monat‘ und Tage! – Minuten nur und Sekunden!

Johann Caspar Lavater

Tue zuerst deine Pflicht, dann suche Erholung und Ruhe; tue das Schwerste zuerst, dann wird dir das Leichte wie nichts sein, und nicht horch‘ auf die Stimme der Aufschub heischenden Trägheit.

Johann Caspar Lavater

Wende die Zeit an nichts, wozu du nicht Gottes Segen erbitten darfst.

Johann Caspar Lavater

Was ich einmal bin, das bleib‘ ich ewig: der Treue.

Johann Caspar Lavater

Der, der weiß, daß es meine Freude ist, Freude zu machen, wird mir noch manche Freude, an die ich vorher nicht denken kann, bereiten.

Johann Caspar Lavater

Vergiß nicht die Ernte beim Säen, – und laß mich beim Säen der Ernte nicht vergessen!

Johann Caspar Lavater

Wer schon dreißig, vierzig, fünfzig Jahre lauter Proben der göttlichen Vorsehung erfahren hat, der darf für den Rest seiner Tage nicht gar bange sorgen.

Johann Caspar Lavater

Wie wird es mir sein einst, wenn die Decke, die uns selbst vor uns bedeckt, hinweggenommen werden wird?

Johann Caspar Lavater

Der hat viel gelernt, der auf Gott still horchen gelernt hat.

Johann Caspar Lavater

Wer bemerkt, wahrnimmt, schaut, empfindet, denkt, spricht, handelt, bildet, dichtet, singt, als wenn’s ihm ein Genius, ein unsichtbares Wesen höherer Art diktiert oder angegeben hätte, der hat Genie.

Johann Caspar Lavater

Denk‘ im Leben: Das Leiden ist Mittel, sein Zweck ist Vollendung; denk‘ in Freuden: Von besseren Freuden sind diese nur Schatten; denke des Morgens und Abends: Es eilt mein Ziel zur Vollendung, und beim Glockenschlag: Ich Sterblicher bin auch unsterblich.

Johann Caspar Lavater

Einseitige Wahrheit aber – welche ergiebige Quelle von Irrtum und Mißverstand!

Johann Caspar Lavater

Lerne täglich mehr das nicht zu Ändernde tragen, das, was vor dir liegt, mit gegebenen Kräften benutzen, willig missen das, was dir zum Genuß nicht bestimmt ist, fröhlich alles tun, was Pflicht und Menschlichkeit tun heißt!

Johann Caspar Lavater

Dank ist Lust an der Gab‘ und größere Lust noch am Geber.

Johann Caspar Lavater

Das äußere Glück ist nur Zufall, – aber das innere Glück, das baut sich ein jeder selbst.

Johann Caspar Lavater

Freust du der Freuden des Frohen dich nicht – so sprich nicht von Freude!

Johann Caspar Lavater

Reine Liebe macht den Traum des Lebens zur Wahrheit.

Johann Caspar Lavater

Warnung hast du genug; o wohl dir, benutzest du treu sie!

Johann Caspar Lavater

Willst du fröhlich sterben, so gieb, Freund, jeglichem Tage eine gute That, die bewillkommend einst dir begegne!

Johann Caspar Lavater

Laß die schwerste Pflicht dir die heiligste Pflicht sein!

Johann Caspar Lavater

Lasset uns thun, was wir können! Für uns sollen diese Prüfungszeiten ohne ihresgleichen – Gnadenzeichen ohne ihresgleichen werden!

Johann Caspar Lavater

Wo du Boden findest, da streu auf den Boden was Gutes.

Johann Caspar Lavater

Du sollst niemandem Überzeugungen rauben, die ihn glücklich machen, es sei denn, du kannst ihm etwas Besseres dafür geben.

Johann Caspar Lavater

Welch ein unerschöpflicher Stoff zum Nachdenken: – Wir, wir selbst, – unsere Menschheit, die Unausdenkbarkeit unserer Fähigkeiten und Kräfte, – der Zweck unseres Daseins überhaupt, unsere besondere individuelle Bestimmung!…

Johann Caspar Lavater

Ich sag‘ es alle meine Geburtstage, – alle meine Lebenstage fühl‘ ich es: Nachdenken über mich selbst ist das Leben des Lebens, – und wir denken so wenig nach! – Wie selten machen wir unser Leben zum Leben!

Johann Caspar Lavater

Geh den geraden Weg der Pflicht, der Ordnung, der Liebe, – und dann achte nicht auf das Urteil des Freundes noch Feindes.

Johann Caspar Lavater

Was ist schöner als schön? – Die Großmut im Kleide der Demut.

Johann Caspar Lavater

Keine Wonne, wie die, im Stillen Gutes zu wirken!

Johann Caspar Lavater

Der wahre Weise sieht immer zuerst auf das, was da ist; der Afterweise, der Pedant, immer zuerst auf das, was mangelt.

Johann Caspar Lavater

Einseitige Wahrheit ist die ergiebigste Quelle des Irrtums.

Johann Caspar Lavater

Willst du der Menschheit Lagen kennen? Ein kurzer Reim kann sie dir alle nennen; Sie heißen: Leiden, Tragen, Missen, Und Ruh’n und Wirken und Genießen.

Johann Caspar Lavater

Schöpfer, deine Herrlichkeit leuchtet auch zur Winterzeit in der wolkenlosen Luft, in dem Schnee, im Reif und Duft.

Johann Caspar Lavater

Lieber, wo bist du? – Du bist in der Hand der allmächtigen Liebe!

Johann Caspar Lavater

Seinen Freund benutzen, ist Weisheit; noch größere Weisheit, jeden seiner Feinde zu seiner Rettung benutzen.

Johann Caspar Lavater

Streben und Durst nach Freude verlasse dich nie, – sonst versinkst du!

Johann Caspar Lavater

Einzelnes wohl zu benutzen: des Lebens weiseste Weisheit!

Johann Caspar Lavater

Die wenigsten Menschen versteh’n die Kunst aller Künste – wollen zu können.

Johann Caspar Lavater

Immer zu guten Zwecken verwende deine Talente, deines Geistes Kräfte zu heiliger Pflichterfüllung, und dein fester Sinn sei Diener der Weisheit und Tugend!

Johann Caspar Lavater

Bittere Tränen verwandelt die Liebe in Tränen der Wonne.

Johann Caspar Lavater

Gott beschütze die, die er liebt, vor überflüssiger Lektüre.

Johann Caspar Lavater

Der mir Erbarmen in ein Herz gab, der wird sich meiner auch erbarmen!

Johann Caspar Lavater

Sei in der Nähe gut und scheine nicht bös in der Ferne!

Johann Caspar Lavater

Güte des Herzens besiegt oft kaum besiegbare Feinde. Sei von Herzen gut und fürchte vor Bösen dich nie dann!

Johann Caspar Lavater

Tiefe Seufzer des Herzens sind sichere Stufen zum Himmel.

Johann Caspar Lavater


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