Joachim Panten Zitate
seite 4
Seit dem die 4 Millionengrenze überschritten ist, weiß ich auch warum: Die Arbeitsvermittler der Bundesanstalt für Arbeit nennen sich jetzt Arbeitsberater. Die ihnen gegenübersitzen, werden Kunden genannt, denen sie nichts anzubieten haben.
Vergiß den, der mit sich reden läßt. Ziehe den vor, mit dem man reden kann.
Verlegte oder verlorengegangene Gedanken – lass sie dort, wo sie sind.
Es ist wohl das Leichteste, sich selbst kennenzulernen, aber am schwierigsten zu verwirklichen.
Je fehler der Tritt, desto fetter das Näpfchen.
Auch die Nichtstuer frönen ihrer Tradition: der Faulheit.
Wenn du so tust, als hättest du viel zu tun, dann hast du viel zu tun, so zu tun, als hättest du viel zu tun.
Einige Postsachen erledigen sich durch Weiterleiten, andere wiederum durch Liegenlassen.
Ja, ja, die Verhältnisse: mit ihnen leben kann sich kaum noch jemand leisten, über sie, die meisten.
Laß dich nicht erwischen, wenn du deinen Nächsten liebst.
In einer freien Demokratie hat jeder das Recht, alles das freiwillig zu tun, was ihm vorgeschrieben wird.
Warum macht schlau!
Übrigens soll es auch weise Rundumleuchten geben.
Die Unwahrheit gesagt ist auch gelogen.
Ein Märchen ist nicht wahr. Aber es gibt wahre Geschichten, die Märchen sind.
Was man nicht ändern kann, dem renne man auch nicht ewig hinterher. Aber man muß Eifer aufbringen im Kampf mit der Realität.
Wenn man Gerüchte nicht beim Namen nennt, bleiben sie anonym.
Fehler entstehen nun mal. Vorab kann man dafür ja auch ein Konzept entwickeln.
Ich schätze mir lieber den klugen Schweiger, als den dummen Schwätzer.
Die Natur hat alles gerecht verteilt. Viele glauben aber, daß sie beim Verstand genug davon abbekommen haben.
Das Kreuz durchdrücken reicht nicht für einen aufrechten Charakter.
Oft sagt man schnell dahin: „Die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben…“ Wir Menschen machen es uns aber wirklich sehr einfach und brauchen noch nicht mal die Verantwortung dafür zu übernehmen.
Nimm nichts Fremdes von Süßen!
Ob Kraftfahrer oder Fußgänger, das ist gehupt wie gesprungen.
Ab wann gilt „dem Gewissen verpflichtet“ und wann herrscht „Parteidisziplin“?
Man braucht sich nur umzudrehen, wenn man einem Problem gegenübersteht, dann aber wird es dich verfolgen.
Der vergangene Tag soll die heutige Erfahrung sein.
Wenn es früher immer etwas noch nicht gab, so gibt es heute immer noch etwas, was man nicht haben kann.
Wohin soll man denn seine schlechten Gewohnheiten ablegen, und wenn das jeder machen würde?
Wer standhaft bleibt bei der Wahrnehmung seiner Rechte, wird auch keine Zeit finden für die Realisierung seiner Pflichten.
Es ist schon erstaunlich, was die Leute so alles zu ihrem Beruf machen, nur um nicht arbeiten zu müssen.
Wie dumm ist eigentlich Bohnenstroh?
Übermäßige Sorgfalt ist angebracht, wenn man aus seinem Leben seine Leeren zieht.
In der Geschichte muß man die Vergangenheit kennen, um die Gegenwart ohne Fehler bewältigen zu können. Die Zukunft ist unser Ziel.
Wenn man behaupten würde, daß der Mensch hauptsächlich mittels Vernunft und über die Sprache funktioniert, ist er dann wieder ein Affe, wenn man ihm beides wegnehmen würde?
Es ist fast unerträglich, als Verlierer auch noch lächeln zu müssen.
Keine Frage, das ist eindeutig zweideutig.
Gier ist gefräßig, Habgier unersättlich.
Viele Frauen von heute behaupten immer wieder, daß sie den sexten Sinn haben.
Man kann’s sich ja so einrichten, daß man gerade abwesend ist, wenn sich das eigene Gewissen meldet.
Ist es nicht so, daß die Wirklichkeit manchmal schlechter wegkommt als die Realität?
Was wir heute an Steuern mehr abgeben, macht sich morgen in Diäten bezahlt.
Einen Aphorismus muß keiner beantworten, auch wenn er eine Frage gestellt hat.
Die halbe Wahrheit gesagt und den Rest verschwiegen, ist auch eine ganze Lüge.
Kopf an Mensch: Die Arbeit im Gehirn erkläre ich hiermit für beendet.
Faulheit ist Untätigkeit in Potenz.
Originalität ist angeboren, wie Blitz und Donner zur ersten Naturgewalt zählen.
Gönn‘ dir ruhig mal etwas, aber antun mußt du dir nicht alles, auch nicht lassen.
Zu Fall kommt man nicht durch Zufall.
Es gibt tatsächlich ein Schicksal, man muß nur daran glauben.