Hubert Joost Zitate
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Wer nichts Neues gestaltet – veraltet.
Misstrauen ist der kürzeste Weg, um Vertrauen zu zerstören.
Man kann seinen Nächsten nur lieben, wenn man selbst geliebt wird.
Die meisten Kritiken sind eigentlich nur Verbesserungsvorschläge.
Wer strauchelt, weiß dies zu beschönigen.
Wer in allen Dingen einen Sinn erkennen kann, genießt sein Leben sorglos.
Die Glaubwürdigkeit ist die schönste Visitenkarte eines Menschen.
Erinnere dich an heilsame Stunden, und dein abfälliger Glaube kommt wieder ins Gleichgewicht.
Die Glaubensgröße lässt den Glaubensinhalt unberührt.
Wollen und Können sind nur dann ein Königspaar, wenn sie übereinstimmen.
Starke Zeichen sind des Menschen treueste Begleiter.
Unerklärliche Dinge in unserer Welt sind das Markenzeichen einer höheren Macht.
Innerhalb eines unbegrenzten Ortes befindet sich jeder Gegenstand genau im Mittelpunkt dieses Ortes. Deshalb ist die gesamte Schöpfung Gottes genau im Zentrum des Universums angesiedelt.
Wenn etwas Bestand haben soll, entwickelt es sich schrittweise.
Die beste Hilfe ist die unverhoffte.
Eine weit verbreitete Überzeugung ist kein Indiz für ihre Richtigkeit.
Im Umfeld der Liebe findet jeder sein Zuhause.
Eine Beichte ohne Buße ist wie ein Chor ohne Gesang.
Neid bringt Unzufriedenheit, und Unzufriedenheit macht auf Dauer krank.
Man kann mit seinen Freunden immer rechnen; mit seinen Feinden muss man es.
Wer mit einem anderen Frieden schließt, tut dies automatisch auch mit sich selbst.
Unwahrheiten gedeihen nicht im Licht.
Alle Sachen und alle Lebewesen stammen letztendlich von Gott ab, weil sich kein Baustein selbst herstellen kann.
Durch Gewalt lässt sich eine Ordnung nicht erzwingen.
Die Realität bestimmt die Glaubwürdigkeit einer Person.
Es ist leichter, ein Ziel in Etappen zu erreichen als auf einmal.
Die Unzufriedenheit verlangt entweder die Erleichterung einer Situation oder die bloße Gleichstellung zu anderen Personen. Nur beim ersten Vorhaben kann man letztendlich von einem Fortschritt sprechen.
Die Liebe schlägt alle Rekorde. Ist sie stark, reicht sie bis zu den Sternen. Ist sie schwach, versinkt sie auf den tiefsten Meeresgrund.
Durch das Böse nimmt das Gute Gestalt an.
Das unkontrollierte Wachstum von Zellen ist ein Aufschrei dieser Zellen an ihre Daseinsbestimmung.
Jede Entwicklung bezieht sich auf etwas Vorhergehendes.
Man ist mit einer Situation dann unzufrieden, wenn man weiß, dass es für den augenblicklichen Zustand auch einen besseren gibt.
Es ist leichter, den Zeichen und nicht den Worten zu glauben.
Wo der Weizen wächst, wächst auch das Unkraut.
Eigentlich müsste unsere Welt in Ordnung sein, denn jedermann behauptet, dass er nicht an ihrem Chaos beteiligt sei.
Jede Regelmäßigkeit leistet der Vergänglichkeit Widerstand.
Je vorsichtiger man mit seinem Leben umgeht, desto holpriger gestaltet es sich.
Man reagiert in der Regel kaum auf Dinge, die sich in weiter Ferne ereignen.
Ein zänkischer Partner im eigenen Haus ist schlimmer als ein Marder auf dem Dachboden.
Gebete sind wie Raketen, nur wenige erreichen das Ziel.
Angenehme Erinnerungen führen zu den beliebtesten Wiederholungen.
Die Welt vergisst ihre Helden.
Ein Streitgespräch zwischen zwei Menschen endet immer dann friedlich, wenn einer von beiden seine Ahnungslosigkeit in der Sache bereitwillig zugibt.
Man muss im Leben nicht immer die Hauptrolle spielen. Auch Helfer sind gefragt.
Ein irrtümlich eingeschlagener Weg ist im Grunde genommen ein positives Teilergebnis bei der Suche nach der Lösung eines Problems.
Gegen menschliche Kälte hilft kein warmer Sonnenschein.
Tu, was du kannst, und du wirst erfahren, was du sollst.
Die Macht zerfällt, wenn das eigene Wort nicht mehr zählt.
Die wirksamste Medizin ist die erfüllte Hoffnung.
Je näher das Unglück, desto größer ist der Schmerz.