Horst-Joachim Rahn Zitate
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Nichts wird in der Lebenspraxis häufiger vergewaltigt als die Gerechtigkeit.
Im praktischen Leben sind insbesondere die Entscheidung für den passenden Partner, für den richtigen Beruf und für oder gegen Gott von Bedeutung.
Wo immer du lebst: Achte den Menschen!
Das große Problem der Kriege ist, dass die Bevölkerung für Entscheidungen einer kleinen politischen Clique den Kopf hinhalten muss.
Ein zu gutes Herz ist in der hohen Politik meistens nicht hilfreich.
Die Menschheit hat kaum Fortschritte darin gemacht, ohne Gewalt zu leben.
Wer sich in einer Gesellschaft ganz oben befindet, ist bisweilen ganz schnell unten. Umgekehrt gilt das nicht.
Keiner von uns kann am Ende etwas mitnehmen.
Wer von der Liebe zu viel erwartet wird unzufrieden und unglücklich.
Auch Scham kann motivierend sein.
Die Weisheit und die Philosophie sind Schwestern.
Alles was gut ist, ist zeitlos.
Witze sind Ausdruck des kompakten Humors.
Keiner von uns kann die Welt retten!
Die Entwicklung von einer Lichtgestalt zum Armleuchter war sehr rasant.
Wer mit einem dreckigen Besen kehrt, hinterlässt mehr Dreck als vorher.
Kapitalistische Völlerei ist unchristlich.
Mit dem Redeanteil bei Gesprächen ist es wie mit dem Ballbesitz beim Fußball: Er ist nicht entscheidend!
Der Lobbyismus befindet sich mitunter in einem Spannungsfeld zwischen legitimer Interessenvertretung und möglicher Gefährdung der Demokratie.
Stille Menschen werden zuweilen unterschätzt.
Jedes Leben hat seinen eigenen Wahnsinn!
Die meisten von uns müssen sich mit dem kleinen Glück begnügen.
Hartnäckige Viren gibt es nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Informatik.
Vor allem ökonomische Interessen können die Vernunft am Gängelband führen.
Wir Menschen müssen versuchen, den Überlebenskampf um das Dasein und das Lebensleid anzunehmen und uns an der Suche nach einem tragfähigen Sinnkonzept aktiv zu beteiligen.
Die Forderung nach Gerechtigkeit wird immer eine große Hoffnung bleiben.
Die Grenzen zwischen Verehrung und Verachtung sind fließend.
Ruhen ist Balsam für die Seele.
Mutige landen eher am Haken.
Die Freiheit findet dort ihre Grenzen, wo die Freiheit des Nächsten beginnt.
Wer die Mehrheit hat, muss nicht im Recht sein.
Jeder versteht nur sein eigenes Leben.
Sehr kritische Menschen vertragen selbst überhaupt keine Kritik.
Das Gelingen unseres Lebens liegt nicht allein in unserer Hand.
Wir sollten jeden Tag Gutes tun und das Böse meiden, ohne dafür Belohnungen zu erhoffen.
Hoffen wir, dass uns ein dritter Weltkrieg erspart bleibt und die Mächtigen bei ihren Entscheidungen Vernunft walten lassen. Wenn man bedenkt, auf wie vielen Kriegsschauplätzen der Welt noch heute gekämpft wird, dann kommen hier starke Zweifel auf.
Bescheidenheit ist der Schlüssel zur Zufriedenheit.
Kranker Egoismus favorisiert die Rücksichtslosigkeit des Ellenbogens.
Wer mundfaul ist, kann trotzdem denkfleißig sein.
Werden alle Thesen und Antithesen berücksichtigt, hat es wohl kaum einen Sinn zu fordern, dass die Schulnoten abgeschafft werden.
Denken blüht in der Stille.
Eine konfliktfreie bzw. ideale Gesellschaftsform gibt es ebenso wenig wie eine Gesellschaft, in der alle gleich sind und es weder Arme noch Reiche gibt.
Philosophie ist mitunter Flucht aus dem Diesseits.
Die Verwirklichung moralischer Werte ist durchaus nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag, denn Geldgier, Eitelkeit und Stolz verführen uns schneller, als wir es verhindern können.
Erfolg macht nur dann einsam, wenn man falsch damit umgeht.
Menschlichkeit bedeutet Herzenswärme.
Nimm niemals Streit mit ins Bett!
Die nächste Generation wird mit Gegebenheiten konfrontiert werden, die wir heute noch nicht zu Ende gedacht haben.
Sei besonnen, aber warte nicht, bis es zu spät ist.
Humor ist ein ganz besonderes Führungsinstrument.