Herbert A. Frenzel Zitate
Hohle Köpfe tragen sich am leichtesten hoch.
Der Verstand kommt nur, wenn man ihm entgegengeht.
Wenn das Herz klopft, klopft es an.
In den Tagen des Schenkens erkennt man, wie kostbar ein Wort sein kann.
Mütter erziehen zur Wahrheit, Großmütter zur Dichtung.
Bei den Büchern ist es umgekehrt wie bei den Frauen: Die guten empfiehlt man weiter.
Es endet immer unvollendet.
Seinen Bauch hat jeder – einen lieber nicht.
Liebe am Strand hat natürlich immer auf Sand gebaut.
Ihn hat die Muse geküßt – aber nur auf die Schulter.
Zeit ist Geld. Aber nur wenn man keine Zeit hat.
Herzen aus Stein schlagen nicht, sondern schlagen zu.
Die Arme sind dazu da, dass man auf seinen eigenen Füßen stehen kann.
Herzkammern sind keine Hotelzimmer.
Freunde sind Bekannte, bei denen man sich auskennt.
Die Mode zieht einem ständig ein neues Fell über die Ohren.
Auch ein klassisches Thema: die Qualverwandtschaften.
Es genügt nicht, im Leben zu stehen, man muss sich auch in ihm bewegen.
Jung verwöhnt, alt gestöhnt.
Die Erfahrung lehrt nicht, sondern sie ergänzt.
Humor achtet, Ironie verachtet.
Freunde sagen sich alles – auch die Meinung.
Gesammelte Werke sind für vereinzelte Leser.
Ein Herz und eine Seele? – Aber den Verstand ruhig für zwei!
In der Bilanz des Lebens erscheint nicht, wovon, sondern wozu wir gelebt haben.
Liebe muß wachsen, wenn sie gleich groß bleiben soll.
Der Papierkrieg ist manchmal nicht von Pappe.