Alfred Rademacher Zitate
Neues Leben entsteht aus dem Zusammentreffen.
Wenn wir Ratschläge wie Schläge geben, werden sie selten befolgt.
Das Wort ist der Arm des Geistes.
Wenn aus dem Verkauf eine Begegnung zwischen Kunde und Verkäufer wird, sind beide zufrieden.
Begegnungen können zu Bausteinen des Lebens werden.
Du hast mit mir gesprochen, und ich wußte keine Antwort, denn deine Worte kamen bei mir nicht an.
Wir warten oft auf das große Zusammentreffen und versäumen die wirklichen Begegnungen.
„Ich warte auf Dich!“ ist der Urschrei nach Begegnung.
Der Weg zum Ich liegt hinter der Türe zum Du.
Das Zusammensein macht aus unserem Sein Freude oder Kampf.
Was wir aus Begegnungen machen, machen wir aus unserem Leben: Frieden oder Krieg.
Der Offene kann viel empfangen, aber sich auch manches einfangen, was er nicht wieder los wird.
Sind wir lieblos, sind wir unser Liebe los, und welchen Menschen können wir dann noch halten?
Begegnungen und Berührungen gehören zusammen.
Erfülltes Lesen ist Begegnung mit Worten.
„Komm zu mir!“ sagte der Reiche zum Armen. „Als Sklave oder Freund?“ fragte der Arme.
Dialektik ist der Tanz der Worte.
Treue ist das Versiegeln einer Begegnung.
Das Wort kann den Armen reich machen, aber auch den Reichen arm werden lassen.
Wir kommen aus dem Du, müssen immer mehr zum Ich finden, aber dann muß sich der Kreis wieder im Du schließen.
Wer nach oben will, muß etwas in Bewegung setzen.
Es gibt Worte, die bleiben ein Leben lang.
In der Zweisamkeit sich einsam zu fühlen ist noch schlimmer, als einsam zu sein.
Zuhören ist die erste Stufe der Zuneigung.
Begegnung heißt ergänzen.