Heinrich Mann Zitate
Der klasische Friede zwischen der Wirklichkeit und dem Gedanken war immer schwer zu schließen.
Heinrich MannAn der Sprache erkennt man das Regime.
Heinrich MannFreiheit ist Gleichheit.
Heinrich MannDas Misstrauen gegen den Geist ist Misstrauen gegen den Menschen selbst, ist Mangel an Selbstvertrauen.
Heinrich MannWer die Macht übt, ist ihr Knecht nicht weniger, als wer sie duldet. Der Tyrann leidet unter der Menschheit wie sie unter ihm.
Heinrich MannDie Idee des Friedens ist unsterblich.
Heinrich MannMan muss an sich selbst zweifeln gelernt haben, um jemals aufzusteigen.
Heinrich MannDas Alter ist beschwerlich – noch mehr für die Jüngeren, die mit ihm zu tun bekommen.
Heinrich MannDie Liebe bringt auf Ideen und in Gefahren.
Heinrich MannDie Langeweile lähmt den Widerspruch.
Heinrich MannDemokratie ist im Grunde die Anerkennung, dass wir, sozial genommen, alle füreinander verantwortlich sind.
Heinrich MannWer treten wollte, muß sich treten lassen.
Heinrich MannFür die dummen Frauen hat man die Galanterie; aber was tut man mit den Klugen? Da ist man ratlos.
Heinrich MannEs gibt Tage, wo das Leben übertrieben flau ist. Zu Bett gehen; weiter hilft nichts mehr.
Heinrich MannLübeck riecht wahrhaft wohlhabend, stinkt sozusagen behäbig.
Heinrich MannIn der Jugend entscheidet sich, ob volle Sonne oder gedämpfte Beleuchtung, Anstand oder Zynismus, Stil oder Realität.
Heinrich MannDie Sehnsucht bedarf keines Geldes, die Erfüllung ist es nicht wert.
Heinrich MannDas Leben will geliebt werden, obwohl es böse und gewalttätig ist.
Heinrich Mann