Heinrich Federer Zitate
Denn auch das Dorf hat seinen Adel und seine Plebejer und hält auf strenge Etikette.
In den rauhen Bergen schlagen milde Herzen.
Die Leiden der Liebe sind sicher in allen Völkern die gleichen. … Allen tut es gleich weh, das Entbehren, und allen gleich wohl, das Geküßtwerden.
Die Welt ist nichts anderes als ein großes Dorf.
Alle die tausend Geräusche hörte er mit dem so feinen Ohr der Sterbenden. Aber er lachte in seine große Seele hinein. Ach, was war doch dies alles für Torheit!
Was nützt es, zu den Heiligtümern des Herrn zu pilgern, wenn das Herz nicht mitgeht?
Ja, gerade, weil das Talent so furchtsam ist, gehorcht es der grobschlächtigen Welt und flickt Schuhe im Dorfe oder weidet Kühe auf der Allmende, weil es kein Geld für Bücher und Schulen hat. Und die Menschen schauen zu und rühren sich nicht. Pfui doch über eine solche Welt!
Die Liebe ist der Dietrich in alle Herzen, auch die verriegeltsten.
Unsere Berge – da gibt es noch Größe und gute Luft und Gläubigkeit!