Heide Simonis Zitate
Vor fünf Jahren sagte sie zu mir „Heide, warum bekommst du nicht noch ein Kind? Du weißt nicht, was Dir entgeht!“ Ich wies auf mein Alter hin. Diesen Hinweis ließ sie nicht gelten.
Ich bitte Sie, ich werde doch nicht mit meinen teuren Hüten herumwerfen.
Politik besteht darin, dass Sie in Verhandlungen sitzen und nicht immer auf den Pott können.
Sie werden als Frau immer nur dann etwas, wenn Männer eine Sache in den Sand gesetzt haben.
Auf das Erbe von Herrn Waigel kann niemand scharf sein. Er kann nicht mit Geld umgehen.
Ich habe eine solch persönlich verletzende Situation noch nie erlebt. Gegen offene Messer zu kämpfen ist nicht leicht, aber in der Politik manchmal notwendig. Gegen einen hinterhältigen Dolchstoß jedoch gibt es keine Abwehrmöglichkeiten.
Es ist nicht mehr zu verantworten, dass die Intelligenz von Frauen nicht genutzt wird. Unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten würde man von Ressourcen-Verschwendung sprechen.
Ich setze mich möglichst immer da ein, wo Menschen in Bereichen arbeiten, die viel Überwindung bedeuten. Das hat was mit meinem ausgeprägten Helfersyndrom zu tun. Ich war schon als Ministerpräsidentin immer die Florence Nightingale von der Staatskanzlei.
Wer öffentlich kegelt, der muss damit rechnen, dass öffentlich mitgezählt wird.
Wer ein paarmal als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet ist, verliert langsam die Lust.