Harry Truschzinski Zitate
Die Qualität der Anforderungen wird durch den Anspruch der Mehrheit definiert. Wenn die Mehrheit nicht über das Mittelmaß im Denken hinaus kommt, dann sind die Anforderungen auch nur mittelmäßig.
Das Benehmen gegenüber anderen zeigt, was man von Ihnen hält.
Tolerantes Schweigen ist die Vorstufe zum falschen Applaudieren.
Anderssein zu akzeptieren funktioniert so lange, wie der Andere unser Anderssein toleriert.
Urlaub zu Hause: Entdeckung der vielen Möglichkeiten, die man sonst übersieht.
Wer wissentlich auf seinem Irrtum beharrt, ist so beweglich wie das Denkmal, das er sich setzen will.
Advent: Ankunft der unbedenklichen Kauflust – oder doch mehr?
Benehmen hat nicht zwingend etwas mit gehorchen zu tun. Manchmal ist der Ungehorsam genau das richtige Verhalten.
Die Familie ist die Schule, die man sein Leben lang besucht.
Eigene Meinungen sind Zeitzeugen der eigenen Entwicklung.
Die Qualität des Miteinanders hängt ab von der Quantität des Aufeinanderzugehens.
Der Tag der Liebenden ist der Tag der Sehnsucht nach dem gemeinsamen Verständnis, dass die Welt um uns herum uns nichts anhaben kann.
Frei zu sein bedeutet in Wirklichkeit, mehr Verantwortung übernehmen zu müssen.
Wer glaubt, sich ständig anpassen zu müssen, ist noch immer auf dem Weg zu sich selbst.
Die Bildung eines Menschen ist ein Spiegel seiner Vergangenheit.
Sich entscheiden zu können ist etwas ganz anderes, als sich entscheiden zu müssen.
Weise zu sein bedeutet, in jeder Situation zu erkennen, was von dem eigenen Wissen in diesem Augenblick benötigt wird.
Denken und Nichtdenken sind Dinge, die wie Ying und Yang zueinander gehören, und wenn der eine glaubt, daß er denkt, empfindet der andere genau das als gedankenloses Nichtdenken. Das ist die Crux an dem ganzen menschlichen Denken.
Glauben kann jeder nur allein, Religion ist das Gefühl einer Gemeinschaft.
Wenn die Anderen immer die Anderen bleiben, dann hat man zwar einen Schuldigen gefunden, aber ein Miteinander wird es nicht geben.
Zeit ist mehr als Geld, man kann sie nicht erwerben, sondern nur über den Tag verteilen.
Kraft ist nicht immer gewaltig; ausdauernd eingesetzte kleine Kräfte wirken meist gründlicher.
Etwas ist vergangen, wenn es nicht mehr allgegenwärtig ist. Solange etwas uns bewusst oder unbewusst beherrscht, ist es in unserer Gegenwart zu Hause.
Der Charakter kann keine Entschuldigung für schlechtes Benehmen sein.
Erfahrung nützt nur dann etwas, wenn man sich im rechten Moment daran erinnert.
Ernst gemeinte Bescheidenheit kennt keine Reklame.
Eine Fähigkeit zu besitzen, heißt nicht zwangsläufig, diese in jeder Situation nutzen zu können.