Harald Schmid Zitate – Seite 2

Harald Schmid Zitate

seite 2

Die Tabus von gestern gehören zum festen Bestandteil der heutigen Moral.

Harald Schmid

Der beständigste teil eines denkmals ist der sockel.

Harald Schmid

Kinder glauben an Wunder und Eltern an Wunderkinder.

Harald Schmid

Nicht immer ist es die Tür, die uns vom Nachbarn trennt. Oft sind es die Welten.

Harald Schmid

Aus wegweisern werden mahnmale, aus mahnmalen wegweiser, das ist der lauf der geschichte.

Harald Schmid

Das recht ändert sich mit den systemen. nicht das unrecht.

Harald Schmid

Am wenigsten schätzt die Freiheit, wer sie hat.

Harald Schmid

es war schon später, als er es schlagen hörte.

Harald Schmid

In vielen fällen führt die ehe zu einer versachlichung der liebe.

Harald Schmid

Der Mensch lebt von Vorsätzen, denen er meist vergeblich hinterherhinkt.

Harald Schmid

Für viele ist der Fußball die Weltkugel.

Harald Schmid

Es kommt nicht so sehr darauf an, Neues zu sagen, sondern das Richtige.

Harald Schmid

Bevor du vom frieden sprichst, überprüfe dein verhältnis zu deinem nachbarn.

Harald Schmid

Schwer heute, sich für die richtige Wahrheit zu entscheiden.

Harald Schmid

Gotteslästerung ist, wie wir mit der Natur umgehen.

Harald Schmid

Mit dem wohlstand wachsen die zähne. wohin führt das?

Harald Schmid

Der Zeitmensch fliegt, fährt oder rennt. Er hat das Gehen verlernt.

Harald Schmid

Austauscharbeiter – Roboter.

Harald Schmid

wer sich selbst lenkt – denkt.

Harald Schmid

Das Wort Frieden birgt ein riesiges Waffenarsenal.

Harald Schmid

friedhöfe sind die vorgärten zum Paradies.

Harald Schmid

Die Rolle des Dichters auf dem Buchmarkt wird immer zweitrangiger.

Harald Schmid

Manche glauben, es fehle mir an humor. nur weil ich nicht dazu bereit bin, mit ihnen ihre lächerlichkeiten zu teilen.

Harald Schmid

Wer laut denkt, lebt gefährlich.

Harald Schmid

kleingeister leiden naturgemäß an größenwahn.

Harald Schmid

Freunde sind wie gut gelungene gedichte – selten.

Harald Schmid

Er korrigiert ständig seinen Lebenslauf. das füllt ihn aus.

Harald Schmid

Viele schweigen über den takt hinaus.

Harald Schmid

Zwischen arbeit und schreiben läuft mir das leben unter den fingern weg.

Harald Schmid

Sag mir, welches kreuz du trägst, und ich sage dir, welchem herrn du dienst.

Harald Schmid

Man schwätzt heute über Mord und Totschlag wie übers Wetter.

Harald Schmid

Meistens sind wir selbst die Ursache, über die wir stolpern.

Harald Schmid

Auch die schönsten Rehaugen beeindrucken den Jäger nicht.

Harald Schmid

Die Stoppuhr – ein Herzschrittmacher.

Harald Schmid

Nicht dass man sich den kopf zerbricht, sondern dass man ihn zusammenhält, darauf kommt es an.

Harald Schmid

hinter uns liegen wiesen, wälder und seen – vor uns die wüste!

Harald Schmid

viele meiner gedanken waren schon geklaut, ehe ich sie ersann.

Harald Schmid

Geistesblitz: ich bin leider kein genie.

Harald Schmid

In jeder aphorismensammlung erlebt die weisheit eine renaissance.

Harald Schmid

Wenn wenigsten der kopf am rechten fleck wär!

Harald Schmid

Das Stroh in den Köpfen ist ein gefährlicher Zündstoff.

Harald Schmid

Nie war der Mensch so nackt wie heute.

Harald Schmid

Die gerechte Strafe für manchen wäre, mit seinem wahren Gesicht herumlaufen zu müssen.

Harald Schmid

Jeder mensch hat im laufe seines lebens einen oder mehrere vernünftige einfälle, die meist in der summe der unvernunft der übrigen untergehen.

Harald Schmid

Heute werden die meisten nicht mehr aus Schamgefühl rot, sondern aus Unverschämtheit.

Harald Schmid

Immer mehr graben sich lebendig ein. Ihnen genügt der Fernseher.

Harald Schmid

Je nach lage streut man zucker, sand oder asche in die augen des volkes.

Harald Schmid

Die Flohstiche der Moral – Gewissensbisse.

Harald Schmid

Als er noch etwas zu lachen hatte, schrieb er witze. heute schreibt er satiren.

Harald Schmid

Selbst wenn es uns gelänge, den amtsschimmel abzuschaffen – die reiter blieben ja doch.

Harald Schmid


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