Harald Schmid Zitate
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Aphorismen sind kurze Weisheiten mit langem Haltbarkeitsdatum.
Je tiefer ein Volk schläft, desto leichter lässt es sich überwachen.
Fürchte die vielen gedankenlosen mitläufer.
Die handschrift des lebens ist keine schönschrift.
Der Fachkräftemangel beginnt schon in der Politik.
Die weisheit zündet lichter an, die dummheit brände.
Die Wegwerfgesellschaft macht auch vor dem Menschen nicht Halt.
Früher hatten wir eine Kultur – Heute haben wir eine Zivilsation.
Wer sicher nach vorne schauen will, muss wissen, was hinter ihm liegt.
die welt erwärmt sich. scheiterhaufen?
der zeigefinger hat die meisten menschen auf dem gewissen.
Arbeitsteilung: Gott regiert den Himmel und der Teufel die Welt.
Aus einem tier lässt sich kein mensch machen. und umgekehrt?
Die Zunge ist noch bis ins hohe Alter zeugungsfähig.
Freiheit – ketten, die man uns umlegt, selbst schmieden zu dürfen.
Wo nur Glanz ist, spiegelt sich Oberfläche.
Nun ist die Technik auch schon dabei, dem Autofahrer das Steuer aus der Hand zu nehmen.
der rechtsstaat und die linksliegengelassenen proletarier.
Kultur ist, was sich manche gar nicht vorstellen können.
Frage dich immer, ob dich eine maske anlächelt oder ein mensch.
Wir sind alle poeten. macht sich doch jeder seinen eigenen reim auf die dinge.
Gegen gute sitten verstößt heute schon, wer auf sie hält.
Gegen Fremdenfeindlichkeit hilft Kennenlernen.
Die Schwachstelle des Fortschritts ist der Mensch.
Unerzogene kinder sind teufel – wohlerzogene eltern ihre verwalter.
Wie bleibt man in einer kranken Umwelt gesund?
Die schwersten Unfälle passieren beim Zusammenprall mit der Wirklichkeit.
Logik, das ist die Keule, mit der man Träume erschlägt.
Die kinder und die zeit wachsen einem zu schnell über den kopf.
Wer zu spät die zähne zeigt, zeigt die falschen.
Die welt ist krank. es fehlen gute ärzte.
Passt auf, dass eure brennenden fragen an die zeit nicht wieder mit schutt und asche beantwortet werden.
Weisheit kostet nichts. Deshalb ist auch die Nachfrage nach ihr so gering.
Er vollzog den schritt in die neuzeit: vom büchernarren zum bildschirmidioten.
Schulden kann man mit geld zurückzahlen, schuld nicht.
Die schöne Aussicht vor dem Abgrund trügt.
Bis der dialog mit dem menschen beginnen kann, müssen wir uns mit den zwiegesprächen mit uns selbst begnügen.
Aufklärung heute: Auswilderung der Tugenden.
Seit die welt kleiner geworden ist, wächst sie uns über den kopf.
Am feuer des zeitgeistes erfrieren viel.
Er hatte hunger auf das leben, aber das leben hatte den größeren appetit.
Fünf nach zwölf. Und das Nebelhorn stößt immer noch auf taube Ohren.
Unbildung bildet Subkultur.
wer eine windmühle zum stillstand gebracht hat, hat noch nicht den wind in der hand.
Wer in sich verloren ist, ist arm dran. man muss sich in sich finden.
Jeder hat etwas Wichtiges mitzuteilen – sich.
Der titel held ist der teuerste, er kostet meistens das leben.
Auch Sprachlosigkeit hebt denken nicht auf.
Wahre genies werden nicht geboren. sie sind nur schrecklich fleissige leute.
Die liebe ist friedensstiftend. nur nicht als institution.