Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger Zitate
seite 2
Gesundheit ist eine Krankheit ohne Symptome.
Die kleinste Einheit im Getriebe ist das Sandkorn.
Es ist leichter, mit guten Vorsätzen voran zu gehen als mit gutem Beispiel.
Niemand ist leichter zu überzeugen, ein Übermensch zu sein, als ein Unmensch.
Die Gürtellinie ist ein moralischer Äquator.
Die schönsten Luftschlösser stehen an Holzwegen.
Selten werden Entdeckungen auf dem Wege gemacht, der sich im Nachhinein als der einfachste erweist.
Geduld verlängert jeden Hebel.
Interessenpolitik: Gibt es eine andere?
Gott weiß, was wir denken, der Teufel aber kennt unsere Phantasien.
Ohne Rache ist ein Testament phantasielos.
Der Tag ist als Anlauf zu einem gemütlichen Abend eigentlich zu lang.
Die Qual der Selbsterkenntnis wird durch die Gnade der Selbsttäuschung gemildert.
Mit Eigenlob kann man sich noch mehr bekleckern als mit Ruhm.
Ein plausibler Irrtum überzeugt mehr als eine komplizierte Wahrheit.
Der Dienstweg ist mit Vorschriften gepflastert.
Erfolg lenkt vom Denken ab.
Zölibat: Entschluß zum evolutionären Ausstieg
Dagegensein kann auch eine Form der Verantwortungslosigkeit sein.
Je ärmlicher das Wissen, desto üppiger die Hypothesen.
Es wäre schön, wenn das deutsche Volk auf seine Erfinder ebenso stolz wäre wie auf seine Sportler.
Wo die Wirtschaft wächst, ist sie im Wandel begriffen, wo sie schrumpft, wird sie zum Wandel gezwungen.
Jede Generation glaubt, sie sei die letzte mit Anstand – und alle hatten recht.
Politiker im Amt: Klebewesen.
Das Fragezeichen ist der Angelhaken des Wissenschaftlers.
In ihren Sprachen wohnen die Seelen der Völker.
Überblick heißt nicht, über die Details hinwegschauen, sondern die Details im Zusammenhang sehen.
Wo ein Irrtum ist, da ist auch ein Mensch.
Jedes anständige Problem hat das Zeug zu einer Krise.
Die Liebe ist ein Rätsel, das nicht gelöst werden will.
Beim Denken ist Diät beliebter als beim Essen.
Psychosomatische Krankheiten sind das Mitleid des Körpers mit den Qualen der Seele.
Die wichtigsten Innovationen sind jene, die das Denken verändern.
Frohnatur: Optimismus-Fundamentalist
Eine bessere Zukunft fängt damit an, sie zu wollen.
Sinn geht in Fülle immer unter.
Die Börse ist das Spekulatorium des Geld-Ordens.
Der Selbstzweck ist der Tyrann unter den Zwecken.
Fürchte nicht den Fehler, sondern das Versagen.
In der Werbung gilt: Reden ist Silber, Übertreiben ist Gold.
Rücksicht ist eine nostalgische Tugend geworden.
Routine wird spannend, wenn etwas schiefgegangen ist.
Die Verblendeten halten sich gern für Erleuchtete.
Der eigentliche Wert vieler Kochbücher ist ihr Heizwert für eine warme Mahlzeit.
Weltweit hat es inzwischen mehr als 3000 Freilandversuche gegeben – in Deutschland gerade mal drei Dutzend, und davon sind einige von fundamentalistischen Fortschrittsgegnern zertrampelt worden.
Es ist leichter, ein Weltverbesserer zu sein als ein Erfinder.
Der Zufall ist das Ende einer verborgenen Kausalkette.
Das Gehirn ist ohne Prinzipien und gewährt jedem Gedanken Asyl.
Wer nicht innovativ ist, für den wird eine Nische leicht zur Klemme.
Die Bereicherung ist das beliebteste Gesellschaftsspiel.