Hans-Joachim Kulenkampff Zitate
Ein Macho ist ein Mann, der die Frauen besonders liebt und verehrt und versucht, sie zu beschützen.
Ich weiß nicht, wohin ich gehe, aber ich gehe nicht ohne Hoffnung.
Fernsehen ist nichts anderes als ein Kühlschrank mit Bild.
Ein Kollege von mir berichtete mir von einem Fernsehstar, dessen Eitelkeit so weit gediehen war, dass er sich sogar zu verbeugen pflegte, wenn der Regen an die Fenster klatschte.
Lesen war immer ein Abenteuer für mich. In meiner Kindheit sogar ein doppeltes. Mit der Taschenlampe heimlich unter der Bettdecke und mit der Angst erwischt zu werden durchs wilde Kurdistan.
Berliner – Ein Publikum, das schon im vorhinein merkt, was man sagen will – deshalb kann man viel weglassen.
Frauen müssen das letzte Wort behalten – aber leider nicht für sich.
Der Mensch ist doch ein armes Schwein.
Der Tod ist auch ein Glück.
In Talkshows treten doch mehr oder weniger nur Exhibitionisten auf.
Den Indianern gab man Feuerwasser, um sie einzulullen, uns gibt man das Fernsehen.
Quizmaster ist kein abendfüllender Beruf für einen erwachsenen Mann.
Ich bin nicht dumm genug, um das deutsche Fernsehen ernst nehmen zu können.
Nur der kann in Frieden leben, der für den Mitmenschen etwas tut.
Ein Millionär befürchtet immer, dass sein Vermögen kleiner wird; ich befürchte, dass mein Unvermögen größer wird.
Mein Maskenbildner hat mir gesagt: Du siehst immer gleich aus. Nur dauert es jetzt etwas länger, bis es soweit ist.
Auch den letzten Traum zerstört das Fernsehen: Es ist kein Vorteil mehr, Analphabet zu sein.
Das ist das Schöne an der Nouvelle Cuisine: Endlich kommt auch das Porzellan zur Geltung!
Ein Buch hat niemals Sendeschluss!
Die Frau von Sinnen ist von Gott schon genug geschlagen.
Die Leute sind gar nicht so dumm, wie wir sie durchs Fernsehen noch machen werden.
Als Kind ist einem doch die Welt ziemlich klar – und wenn man stirbt, weiß man gar nichts.