Alfred Brehm Zitate – Seite 3

Alfred Brehm Zitate

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Der Zwergadler ist ein echter Edeladler in Geist und Wesen.

Alfred Brehm

Alle Drosseln sind hochbegabt, bewegungsfähig, gewandt, gesangeskundig, munter und unruhig, gesellig, aber keineswegs auch friedfertig.

Alfred Brehm

Es gibt vielleicht keinen Vogel, welcher munterer, heiterer, fröhlicher wäre als der Star.

Alfred Brehm

Wir dürfen die Schildkröten als die nützlichsten aller Kriechtiere bezeichnen, weil wir nicht bloß das Fleisch, sondern auch die Eier von fast allen Arten genießen und wohlschmeckend finden.

Alfred Brehm

Das Rotkelchen ist ein liebenswürdiges Geschöpf, welches sein munteres, fröhliches Wesen bei jeder Gelegenheit bekundet.

Alfred Brehm

Hinsichtlich ihrer geistigen Fähigkeiten stehen die Katzen hinter den Hunden zurück, jedoch nicht so weit, wie man gewöhnlich anzunehmen pflegt.

Alfred Brehm

Eigentümliche Beweglichkeit der Gesichtsknochen, welche außerordentliche Erweiterung des Maules ermöglicht, ist das bedeutsamste Merkmal der Schlangen.

Alfred Brehm

Der Mensch hat sich mit den Schuppenechsen befreundet, und sie verdienen eine solche Bevorzugung.

Alfred Brehm

Es gibt keinen, welcher uns unentbehrlicher wäre, als der Hering.

Alfred Brehm

Für die geistige Begabung sprechen das gute Gedächtnis, welches das Eichhörnchen besitzt, und die List und Verschlagenheit, mit denen es sich seinen Feinden zu entziehen weiß.

Alfred Brehm

Der Löwe ist der König der vierfüßigen Räuber, der Herrscher im Reiche der Säugetiere.

Alfred Brehm

Der Fink ist ein munterer, lebhafter, geschickter, gewandter und kluger, aber heftiger und zänkischer Vogel.

Alfred Brehm

Der Wellensittich gereicht jedem Zimmer zur Zierde und erwirbt sich bald auch das sprödeste Herz.

Alfred Brehm

Dass die Seehunde verständig sind, unterliegt keinem Zweifel; dennoch zeigen sie sich oft so dumm und ungeschickt, dass man an ihnen irre werden möchte.

Alfred Brehm

Die Nattern bringen den Menschen keinen Nutzen, eher noch Schaden.

Alfred Brehm

Wie schon die Alten wussten, liebt der Seehund Musik und Gesang; wie neuere Beobachter erfuhren, lauscht er mit Teilnahme Glockenklängen oder anderen lauten Tönen.

Alfred Brehm

Die Bedeutung der Schlangen der übrigen Tierwelt gegenüber ist so gering, dass man wohl behaupten darf, das Gleichgewicht der Natur werde auch ohne jene nicht verändert werden.

Alfred Brehm

Wo der Schwertfisch sich zeigt, ist er der Schrecken aller von ihm bedrohten Geschöpfe; wo er auftritt, verlassen diese, falls sie es vermögen, die Gewässer.

Alfred Brehm

Das Wesen der Kreuzotter, soweit wir es kennen, ist nichts weniger als ansprechend, die blinde, grenzenlose Wut, welche sie, gereizt, bekundet, geradezu abstoßend.

Alfred Brehm

Wer die uns anerzogene Schlangenfurcht von sich abstreift und die Ringelnatter kennengelernt hat, wird sie ohne Beschränkung als ein anmutiges und anziehendes Geschöpf bezeichnen.

Alfred Brehm

Wir sehen im Pavian den Affen gleichsam auf der tiefsten Stufe, welche er einnehmen kann.

Alfred Brehm

Der Berberlöwe ist in der Tat das stärkste, mutigste uns berühmteste aller Raubtiere, die gewaltigste Katze, der gefährlichste und wildeste aller übrigen Löwen.

Alfred Brehm

Der Hund ist ein Teil des Menschen.

Alfred Brehm

Vögel sind das leichtsinnige Volk der Höhe.

Alfred Brehm

Die Bedeutsamkeit der Fische für den Haushalt des Menschen lässt sich mit dem einzigen Wort Hering verständlich genug ausdrücken.

Alfred Brehm

Der Papagei ist der klügste Vogel, welchen wir kennen, bleibt aber immer Affe, launenhaft, wetterwendisch.

Alfred Brehm

Das Fleisch des Schwarzwildes wird mit Recht sehr geschätzt, weil es neben dem Geschmack des Schweinefleisches den des echten Wildbrets hat.

Alfred Brehm

Ihr Wesen und Treiben ist höchst anziehend. Die Meisen gehören zu den lebendigsten und beweglichsten Vögeln, welche man kennt.

Alfred Brehm

Der Mensch muss dem Adler feindselig entgegentreten, denn die meisten Arten fügen ihm nur Schaden zu; doch gibt es auch unter ihnen einzelne, welche sich nützlich erweisen und Schutz verdienen.

Alfred Brehm

Noch sind wir weit entfernt, das tierische Leben erkannt zu haben, und noch studieren wir am Tiere, in der Absicht, uns selbst kennen zu lernen.

Alfred Brehm

Wegen der blutdürstigen Grausamkeit und der damit im Zusammenhang stehenden, ganz unverhältnismäßigen Schädlichkeit des Pumas wendet man alle Mittel an, um seiner sobald als möglich loszuwerden.

Alfred Brehm

Die Dohle ist ein munterer, lebhafter, gewandter und kluger Vogel.

Alfred Brehm

Reineke ist unbedingt der allervollendetsten Spitzbuben einer.

Alfred Brehm

Der Leopard ist listig, verschlagen, tückisch, boshaft, wild, raub- und mordlustig, blutdürstig und rachsüchtig.

Alfred Brehm

Einige Arten der Bären sind verständig und klug; doch fehlt ihnen die Gabe, listig etwas zu berechnen und das einmal Beschlossene schlau auszuführen.

Alfred Brehm

Der Hausrotschwanz ist, wie alle Glieder seiner Familie, ein ungemein regsamer, tätiger, munterer, unruhiger und flüchtiger Gesell.

Alfred Brehm

Jede Bewegung des Kranichs ist schön. Mit leichten, zierlichen, aber doch angemessenen Schritten, gewöhnlich ruhig und würdevoll, nur im Falle der Not eilend und rennend, geht er seines Weges.

Alfred Brehm

Die Katze ist ein außerordentlich schmuckes, reinliches, zierliches und anmutiges Geschöpf, jede ihrer Bewegungen nett und angenehm, und ihre Gewandtheit wahrhaft bewunderungswürdig.

Alfred Brehm

Der Albatros ist der Geier des Meeres.

Alfred Brehm

Der Windhund ist ein im höchsten Grade selbstsüchtiges Geschöpf.

Alfred Brehm

Die Schwalbe verlangt, um zu leben, vor allem die unbeschränkteste Freiheit.

Alfred Brehm

Die Lemminge sind ganz allerliebst. Sie sehen aus wie kleine Murmeltiere oder wie Hamster und ähneln namentlich den letzteren vielfach in ihrem Wesen.

Alfred Brehm

Alle Tapire scheinen gutmütige, furchtsame und friedliche Gesellen zu sein, welche nur im höchsten Notfall von ihren Waffen Gebrauch machen.

Alfred Brehm

Ein gefangener Habicht ist für uns ein ebenso hassenswerter Vogel wie der freilebende.

Alfred Brehm

Warzenschweine sind die plumpesten und hässlichsten aller bekannten Borstentiere, gedrungen gebaut und niedrig gestellt, ausgezeichnet vor allem durch den unschönen Kopf und das eigentümliche Gebiss.

Alfred Brehm


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