Hans Ulrich Bänziger Zitate – Seite 2

Hans Ulrich Bänziger Zitate

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In dich einziehen, aus dir ausziehen. Orte betreten und sie zu Antworten machen, welche die dunkle Gewissheit, die unten ist, aufheben in die ausziehenden Schritte.

Hans Ulrich Bänziger

Der Tod erringt einen traurigen Sieg.

Hans Ulrich Bänziger

Manchmal sagt das Nichtssagende alles.

Hans Ulrich Bänziger

Kleinigkeiten sind unberechenbare Größen.

Hans Ulrich Bänziger

Politik ist die Fähigkeit, von dem abzulenken, was eigentlich vorgeht.

Hans Ulrich Bänziger

Manche sitzen so gelöst da, dass sie ein Rätsel sind.

Hans Ulrich Bänziger

Die Zeit in Wörtern anlegen, die eine Flugbahn schlagen ins Weite, weil sie dort ungemessen weilen kann.

Hans Ulrich Bänziger

Über allen Gipfeln ist zunehmend Unruh.

Hans Ulrich Bänziger

Wahrheit entspricht. Sie verspricht nichts.

Hans Ulrich Bänziger

Die Ansprüche steigen, das Niveau sinkt.

Hans Ulrich Bänziger

Partnertausch in handlicher Form: PC-Tausch.

Hans Ulrich Bänziger

In Endzeiten vermehren sich die Symptome.

Hans Ulrich Bänziger

Dem Globalen fehlt die Mitte.

Hans Ulrich Bänziger

Manchmal erscheint das zufällig Geschehene im Nachhinein wie Vorgesehenes.

Hans Ulrich Bänziger

Manchmal verlieren wir die fünf Sinne und haben nur noch den Unsinn im Kopf.

Hans Ulrich Bänziger

Wenn alle Recht haben, gibt es ein Drama.

Hans Ulrich Bänziger

Jeder Halt wird irgendwann zur Fessel.

Hans Ulrich Bänziger

Sein ist bereits wirken.

Hans Ulrich Bänziger

Wir nennen unsere Vorurteile gerne Grundsätze.

Hans Ulrich Bänziger

Zuviel an sich schleifen kann stumpf machen.

Hans Ulrich Bänziger

Der Schein ist nicht vom Sein zu trennen, solange es Licht gibt.

Hans Ulrich Bänziger

Mancher sieht anders aus, wenn er etwas einsieht.

Hans Ulrich Bänziger

Die Neurose ist und bleibt ein bewährter Zeitvertreib.

Hans Ulrich Bänziger

Der Weg von der Demut zum Hochmut ist kurz.

Hans Ulrich Bänziger

Das Verstehen läuft oft dem Verstand davon.

Hans Ulrich Bänziger

Abschiede verbinden oft mehr.

Hans Ulrich Bänziger

Wir sind so gleich als wie verschieden.

Hans Ulrich Bänziger

Vieles scheitert erst im Gelingen.

Hans Ulrich Bänziger

Heute zupfen die Drahtzieher am Internet.

Hans Ulrich Bänziger

Die Gleichheit hat etwas Tyrannisches.

Hans Ulrich Bänziger

Manche sind selbst für Dummheiten zu dumm.

Hans Ulrich Bänziger

Die unstillbare Sehnsucht der eckigen Eins nach der runden Null.

Hans Ulrich Bänziger

Zur Beruhigung: Selbst die Täuschung täuscht sich.

Hans Ulrich Bänziger

Der letzte Atemzug bring endlich etwas Neues.

Hans Ulrich Bänziger

Verstehen verschiebt bloß die Gewichte; es hebt sie nicht auf.

Hans Ulrich Bänziger

Es kommt darauf an, wie man schweigt.

Hans Ulrich Bänziger

Der Zeitvertreib befriedigt die Bedürfnisse, indem er sie vertreibt.

Hans Ulrich Bänziger

Kindheit kennt keine Zeit.

Hans Ulrich Bänziger

Das Alter, das sich im Gesicht niederlässt, als Verlieren begreifen dessen, was wir haben und sind und damit alles Gehen als Verlorengehen betrachten. Das Leben geht verloren im Leben. Diesen Satz in den vier Pfoten spüren und mit ihm aufspringen.

Hans Ulrich Bänziger

Das einzige Mittel gegen die Liebe ist sie selbst.

Hans Ulrich Bänziger

Wahrheit als erhabene Art von Irrtum.

Hans Ulrich Bänziger

Entwicklung: von der Verwendungs- zur Verschwendungsgesellschaft.

Hans Ulrich Bänziger

Der Zufall nimmt immer größeren Raum ein, seit die Uhren feiner messen.

Hans Ulrich Bänziger

Eine Kugel läuft zwar rund, doch auf ihr läuft alles schief.

Hans Ulrich Bänziger

Manchmal ist eine Warnung Auslöser des Unglücks.

Hans Ulrich Bänziger

Atemholen als Lebenskunst.

Hans Ulrich Bänziger

Das schlimmste Ende ist das Elende.

Hans Ulrich Bänziger

Sogar was bleibt, vergeht.

Hans Ulrich Bänziger

Liebe hat tausend Gründe und keinen.

Hans Ulrich Bänziger

Es gibt viele Gründe für das Nichts.

Hans Ulrich Bänziger


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