Hans A. Pestalozzi Zitate

Hans A. Pestalozzi Zitate

Wollen wir uns nicht einfach eingestehen, dass das Wirtschaftssystem genau jene Leute nach oben bringt, die das System braucht, um so weitermachen zu können wie bisher?

Hans A. Pestalozzi

Man muss durchaus dem Volke nahe sein, wenn man es recht regieren will.

Hans A. Pestalozzi

Der Krieg ist nicht Vater aller Dinge; die Wirtschaft ist Mutter aller Kriege.

Hans A. Pestalozzi

Reiche Schelme sind immer hart gegen arme Schelme und gewaltige Sünder immer boshaft gegen arme und ohnmächtige Sünder.

Hans A. Pestalozzi

Dauernd bekommen wir zu hören, dass unsere gegenwärtigen Probleme nur mit weiterem wirtschaftlichen Wachstum zu lösen sind. Wer das sagt, ist entweder ein Dummkopf oder er lügt!

Hans A. Pestalozzi

Worte sind wie der Rauch Zeichen des Feuers, nicht das Feuer selbst, und je reiner das Feuer, desto weniger Rauch.

Hans A. Pestalozzi

Heute haben wir uns das Leben derart erleichtert und uns derart befreit, dass wir an der Erleichterung sterben. Herzinfarkt wegen mangelnder körperlicher Betätigung.

Hans A. Pestalozzi

Wirtschaftswissenschaft besteht darin nachzuweisen, warum das, was man prophezeit hat, nicht hat eintreten können.

Hans A. Pestalozzi

Selbstkritik ist Voraussetzung des Selbstvertrauens. Sie verhindert aber Einbildung, Überheblichkeit, Dünkel – die Merkmale des Machtmenschen.

Hans A. Pestalozzi

Schon bald könnte der uralte Menschheitstraum in Erfüllung gehen, dass Roboter alle idiotischen Tätigkeiten übernehmen. Und uns fällt nichts Besseres ein, als laut darüber zu klagen, dass uns vielleicht die Arbeit ausgehen könnte.

Hans A. Pestalozzi

Erziehung zur Wahrheit heißt, die Fähigkeit zu vermitteln, selbst nach dem suchen zu können, was ich persönlich als wahr empfinde, und mir keine angebliche Wahrheit vorschreiben zu lassen und anderseits dem Mitmenschen nicht meine Wahrheit aufzwingen zu wollen.

Hans A. Pestalozzi

Vereinigung ist das Mittel, alles zu können.

Hans A. Pestalozzi

In hierarchischen Strukturen kommt das Gute nie von oben. Obenauf schwimmt der Abschaum. Das Wertvolle ist der Bodensatz.

Hans A. Pestalozzi

Es braucht viel Weisheit, aber wenig Wein, um die Menschen zufrieden zu stellen.

Hans A. Pestalozzi

Negative Freiheit ist das Gegeneinander. Ich werde letztlich von der Rücksichtslosigkeit des anderen beherrscht. Eine solche Freiheit ist fremdbestimmt. Positive Freiheit ist das Miteinander und erfordert meine volle Zustimmung.

Hans A. Pestalozzi

Man muß das Elend nicht mit dem Maul, sondern mit den Händen anpacken.

Hans A. Pestalozzi

Der eine gründet seinen Hochmut auf rote Backen, der andere auf den Geldbeutel, der dritte auf den Verstand, den er nicht braucht.

Hans A. Pestalozzi

Haben wir denn derart jeden Maßstab verloren, daß wir glauben, der Mensch müsse sich neuen Technologien anpassen, statt daß wir als Vorbedingung jeder neuen Technologie fordern, daß sie dem Menschen angepaßt sein müsse?

Hans A. Pestalozzi

Zweifeln ist Suchen, nicht Ratlosigkeit.

Hans A. Pestalozzi

Töchter sind Menschen, von denen Väter so lange glauben dass sie sie genau kennen, bis sie ihren Freund mit nach Hause bringen.

Hans A. Pestalozzi

Wenn heute einer sagt, er wisse, wie es mit diesem System weitergehen soll, ist er ein Dummkopf, ein Scharlatan oder eben ein Politiker.

Hans A. Pestalozzi

Wie sehr Macht der Wahrheit im Wege steht, ergibt sich schon daraus, dass zur Macht die Angst gehört.

Hans A. Pestalozzi

Nicht Fachwissen ist entscheidend, sondern die Fähigkeit zu ganzheitlichem Denken und vernetztem Beurteilen.

Hans A. Pestalozzi

Ein Unternehmen, das von der Kapitalsubstanz lebt, ist innerhalb kürzester Zeit pleite. Unsere Industriegesellschaft macht das gleiche. Wir leben als Wirtschaft vom Kapital und nicht vom Einkommen, vor allem was unsere Rohstoffe angeht.

Hans A. Pestalozzi

Je mehr Nachrichten, desto geringer die Information.

Hans A. Pestalozzi

Das verkehrsgerechte Kind oder der kindgerechte Verkehr?

Hans A. Pestalozzi

Wo kämen wir denn hin, wenn alle nur sagen würden ‚wo kämen wir denn hin‘ und niemand ginge, um zu sehen wohin man käme, wenn man ginge.

Hans A. Pestalozzi


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