Guido Westerwelle Zitate
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Die Annäherungsversuche der SPD erinnern allmählich an Stalking – und das ist verboten in Deutschland.
Helmut Kohl hat seinen Nachfolger selbst längst benannt. Für mich hat damit die Nach-Kohl-Ära bereits begonnen – und zwar unabhängig vom Wahlergebnis im September.
Wenn man Frau von der Leyen reden hört, hat man den Eindruck, dass der Bundesadler demnächst durch den Storch ersetzt werden soll.
Der ideale Parteivorsitzende wäre eine Mischung aus Thomas Gottschalk, Bill Gates, Mutter Theresa und Jean-Paul Sartre.
Gerhard Schröder und Guildo Horn haben eins gemeinsam: Die Texte haben keinen Inhalt, und die Show ist wirklich gut.
Er (Herr zu Guttenberg) bekommt mit der FDP einen Koalitionspartner, damit er nicht nur wollen darf, sondern auch können kann.
Wenn die schwarze Sonne Helmut Kohl, die bisher die Fliehkräfte in der Volkspartei CDU neutralisiert hat, in ihrer Wirkung nachlässt, wird das dazu führen, dass sich die Wähler neu orientieren.
Ich vermisse geistige Führung in der Politik generell. Sie ist die Voraussetzung für jede Reformpolitik.
Wenn Multikulti heißt, dass wir unsere Wertmaßstäbe aufgeben sollen, dann ist Multikulti ein Irrweg. Wenn Multikulti heißt, dass Vielfalt und Vernetzung mehr denn je unser aller Leben prägen, daheim und international, dann ist Multikulti Realität.
Natürlich kann man elf Jahre, die falsch gelaufen sind, nicht in einem Jahr erfolgreich vergessen. Aber wir haben den Anfang des Politikwechsels gemacht.
Die FDP ist ein einziger Talentschuppen.
Die FDP bleibt eine unabhängige und eigenständige Partei für das ganze Volk. Ein Zurück zu einer FDP klein, aber fein – und womöglich noch als Bestandteil eines konservativen Lagers – wird es nicht geben.
Ich bin der Auffassung, dass nach der Wahl der Stab der Kanzlerschaft in absehbarer Zeit weitergegeben werden muss.
Es geht der FDP darum, Menschen wieder für die Politik zu gewinnen, die sich von unserem politischen System abgewendet haben.
Der Begriff Deutsche Leitkultur drückt ein Überlegenheitsgefühl gegenüber anderen Lebensweisen aus. Es bleibt dabei: Jeder soll nach seiner Façon selig werden – allerdings auf dem Boden unseres Grundgesetzes und unserer Werte.
Neue Steuern sollten nur noch mit Zweidrittelmehrheit beschlossen werden können.
Fehler zu machen ist ärgerlich. Aus Fehlern nicht zu lernen ist unverzeihlich.
Dass die Grünen die Bio- und Gentechnik bekämpfen, ist unmoralisch und eine Beihilfe zum Welthunger und zu furchtbaren Krankheiten.
Die FDP kandidiert nicht für die Opposition, aber sie hat auch keinen Bammel davor.
Ich mache die Außenpolitik mit Freude und mit heißem Herzen, und ich bin seit mehr als neun Jahren mit Leib und Seele Vorsitzender der einzigen liberalen Partei in Deutschland.
Jeder Mittelständler haftet mit seinem letzten Hosenknopf. Diese Kultur der persönlichen Verantwortung brauchen wir auch in DAX-Vorständen.
Wir werden nicht länger zusehen, dass bei den Großen der Bundesadler kommt und bei den Kleinen der Pleitegeier.
Ich lese soeben, Horst Seehofer hat in Passau verkündet, er sei bereit, mich in Bayern aufzunehmen. Und das verstehen die unter revolutionärer Integrationspolitik.
Mit der Union werden wir trotz ihrer Behäbigkeit Reformen auf den Weg bringen, in SPD und Grünen sehe ich die Reformgegner.
Der Mittelstand ist das Rückgrad unserer Wirtschaft.
Opposition macht frei.
Für die FDP hat Sicherheit weiter höchste Priorität. Auch gegenüber wirtschaftlichen Interessen.
Die FDP hat sich oftmals nicht richtig getraut, eindeutig zu sein. Die FDP hat eine Zeitlang geglaubt, sie müsse den anderen Parteien immer ähnlicher werden. Aber eine kleinere Partei darf keine Angst davor haben, unverwechselbar zu sein.
Das griechische Parlament ist heute seiner Verantwortung gegenüber dem eigenen Land und gegenüber Europa gerecht geworden.
Die Rechtschreibreform kann und sollte man rückgängig machen. Ich werde dafür kämpfen.
Es gibt kein Land auf der Welt, in dem es offenbar schwerer ist, Steuern zu senken, als zu erhöhen. Das gibt es nur in Deutschland.
Es geht nicht darum, das Populäre zu machen, sondern das Richtige zu tun. Und dann muss man dafür sorgen, dass es populär wird.
Die SPD behauptet, sie wolle Brücken zur FDP bauen. In Wirklichkeit gräbt die SPD einen Tunnel zur Linkspartei.
Institutionalisierte Verkrustung.
Alle anderen Parteien vertrauen dem Staat als dem großen Problemlöser und misstrauen dem Bürger. Wir vertrauen dem Bürger und misstrauen dem Staat.
Das (Konjunkturpaket) ist wie Currywurst mit Mayo ohne Pommes.
Wir werden uns nicht von einigen Falken in der Union beeindrucken lassen, die mit scharfen Worten gegen Russland den Eindruck erwecken, als wollten sie ihren Ranzen schnüren und schon mal das Feldgeschirr polieren.
Schwarz und grün passen so gut zusammen wie Lakritze und Spinat.
Die eine Hälfte der Grünen ist beim Staat angestellt, die andere Hälfte lebt vom Staat.
Die Opposition sollte die Regierung vor sich her treiben. Zur Zeit ist es doch so, dass wir die Opposition hinter uns herziehen.
Eine Kultusministerkonferenz, die die Frage, ob man Schifffahrt mit zwei oder mit drei f schreibt, für wichtiger hält als die Bekämpfung des Unterrichtsausfalls, gehört entmachtet.
Die Verleihung des Preises an Liu Xiaobo ist Ansporn und Mahnung, die Arbeit von Menschenrechtsverteidigern weltweit zu unterstützen und in unserem Eintreten für Meinungsfreiheit nicht nachzulassen.
Die Sektsteuer wurde zu Kaiser Wilhelms Zeiten eingeführt, um die Flotte zu finanzieren. Die Flotte wurde inzwischen zwei Mal versenkt, die Sektsteuer zehnmal erhöht.
Wir müssen alles daran setzen, damit eine Welt ohne Atomwaffen nicht nur Vision bleibt, sondern Wirklichkeit wird.
Die unveränderlichen Kennzeichen der FDP sind für mich mit drei Worten zusammengefasst: Leistungsbereitschaft, Weltoffenheit und Toleranz.
Glück und Gesundheit. Und zwar beides zusammen, Gesundheit, aber auch Glück. Denn die Menschen auf der Titanic waren zwar gesund, hatten aber kein Glück.
Wir sind eine Partei für das ganze Volk.
Ob Sonne oder Regen, wir sind dagegen.
Wenn es brennt, muss man den Feuerlöscher nehmen, der zur Hand ist.
Zum Nulltarif gibt es die Hilfe in Europa nicht. Sondern nur dann, wenn man zu Hause die Struktur-Hausaufgaben wirklich erledigt.