Gregor Gysi Zitate
Ich bin eigentlich kein Trickser.
Ich weiß gar nicht, weshalb Sie sich aufregen. Bei uns war der Aufbau Ost immer Chefsache.
Natürlich bin ich eitel wie alle Politiker. Entscheidend ist, beherrsche ich meine Eitelkeit oder beherrscht sie mich?
Die PDS ist in die Situation gekommen, dass sie die Soziale Marktwirtschaft, wie sie Ludwig Erhard verstand, insofern verteidigen muss, als sie von den Neoliberalen jeden Tag neu angegriffen wird.
Die größte Leistung der PDS besteht darin, dass sie den Menschen in Ostdeutschland mehr Selbstbewusstsein gibt, sich für ihre Rechte zu engagieren.
Kopf hoch – nicht die Hände.
Wir Berliner haben uns daran gewöhnt, dass Hilfe immer von oben und von außen kam.
Wir wissen aber, daß viele Genossen dieses Ministeriums stets pflichtbewußt und ehrlich die ihnen erteilten Aufträge, die sie sich nicht aussuchen konnten, erfüllt haben.
Wir leben auf Kosten der dritten Welt und wundern uns, wenn das Elend anklopft.
Die Alleinherrschaft der PDS ist tatsächlich beendet.
Wenn bei einer kleinen Schicht der Reichtum wächst, wächst bei einer viel größeren die Armut. Deswegen sage ich: Wer Armut bekämpfen will, muss Reichtum begrenzen; ich sage nicht: den Reichtum bekämpfen.
Die Grünen waren immer eine elitäre Partei, die ihre ökologische Botschaft als persönlichen Verzicht verstand.
Ich bin eh kein Freund des Tolerierens. Entweder man sagt richtig ja oder richtig nein.
Schröder ist ein jüngerer, modernerer Kohl.
Der Globalisierung muss man sich stellen, nicht sich ihr unterwerfen.
Der Zweck von Wirtschaft ist die Wohlfahrt des Menschen.
Männer können in der Regel keine Feministen sein, ich kenne nur eine Ausnahme – mich selbst.
Die PDS darf alles mögliche werden, aber nicht antikommunistisch.
Die Wiedereinführung der Vermögensteuer halte ich für ganz wichtig, sie sichert die Einnahmen des Staates.
Ich halte mich nicht für durchtrieben.
Wir werden uns von keiner Plattform trennen, auch nicht von einer kommunistischen. Die PDS darf alles mögliche werden, nur nicht antikommunistisch.
Berlin muss der Motor Deutschlands werden.
Wir können uns hier keine rumänischen Löhne leisten, weil wir hier keine rumänischen Preise haben.
Karl-Eduard von Schnitzler verlässt die sich erneuernde Partei des demokratischen Sozialismus (PDS).
Der Sozialismus ist an strukturellen Fehlern gescheitert: Mangel an Demokratie, Mangel an Ökologie und Mangel an Effizienz.
Wer sich die PDS genau anschaut, wird zugeben müssen, dass sie eindeutig zum demokratischen Spektrum dazugehört.
Wenn wir in einen westdeutschen Landtag einziehen, verändern wir Deutschland. Wenn wir in Bayern einziehen, verändern wir die Welt.
Wir benötigen ein neues Verhältnis von Politik und Recht und ein gänzlich neues Verhältnis zur Wahrheit.
Ich kann mir sehr gut eine Zeit vorstellen – sie wird wahrscheinlich schneller kommen, als ich es gut finde -, in der wir in die Lage kommen, uns an Landesregierungen zu beteiligen.
Leute, die herausragen, haben meistens etwas Besonderes. Und das Besondere ist meistens nicht sehr bequem.
Terrorismus kann man nicht mit der höchsten Form des Terrorismus, nämlich Krieg, bekämpfen.
Rechtsanwalt ist kein Juxberuf.
Ein Linker muss nicht arm sein, ein Linker muss gegen Armut sein.
Man sieht von oben, wie schön dieses Land ist und dass es eigentlich keinen Grund gibt, es zu verschenken.
Es ist traurig, dass die ideologisch bornierte Prawda mehr als zwölf Millionen Leser hatte, und jetzt, wo sie endlich interessant geworden ist, stirbt sie.
Dass wir ein paar merkwürdige Mitglieder haben, ist unbestritten. Aber ich stehe für etwas anderes als Sahra Wagenknecht und ihre Anhänger.
Die beste Staatssicherheit ist immer noch die Rechtssicherheit.
Wir streben eine neue Gesellschaft an, den demokratischen Sozialismus.
Ich bin mit der Einheit im Kopf weiter als Herr Beck.
In keiner Partei wird so hart programmatisch gearbeitet und nachgedacht wie in der PDS.
Mir sind auch schon Sätze missunglückt.