Alexander Saheb Zitate
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Willkür als unausweichliche Notwendigkeit darstellen, das ist die Kunst des Regierens.
Zukunft ist das, was heute ist, als es gestern war.
Freiheit ist die Freiheit, sich selbst zu entdecken und die Gefahr, sich selbst zu begegnen.
Man kann wie man kann, nicht wie man will.
Ein hoher Preis erscheint im Nachhinein manchmal als den Verhältnissen angemessen.
Am Ende des Strebens nach Erkenntnis steht das Erkennen des Seienden.
Man hält sich deshalb für klug, weil man seine Eigene Dummheit nicht erfassen kann.
Aus dem Nichtvorhandensein soll man nicht auf die Nichtexistenz schließen.
Der Mensch ist das Fenster, durch das der Geist in die Schöpfung blickt.
Gerade der goldene Mittelweg ist eine immer riskante Gratwanderung zwischen drohenden Abgründen und keineswegs ein breiter Spazierweg im sonnigen Tag.
Kultur ist das, wozu man nicht jeden Tag Zeit hat.
Versetzt der Wille auch Berge, kann er sich selbst jedoch nicht bewegen.
Alles existiert nur durch die Existenz des Gegenteils.
Da wohnen schon zwei Seelen in meiner Brust, und dann stolpern sie auch noch übereinander.
Ideen sind wie Blumen: Viele wachsen nur um der Schönheit willen.
Die Zeit geht und bringt Veränderung. Ewigkeit steht und kennt keine Wandlungen.
An den Grenzen unseres Denkens beginnen die Bereiche jenseits unserer Vorstellung. Insofern ist es ein grundlegendes Problem des menschlichen Denkens, daß es nicht in seine Vorstellungen einbezieht, was es sich nicht vorstellen kann. Damit kommt ein unsichtbares X in alle unsere Denkvorgänge.
Besser vorsehen als nachsehen.
Wo ein Weg endet, beginnt ein anderer.
Dreh nicht immer an der Welt. Laß sie sich auch mal drehen und sei einfach nur dabei.
Nichts ist jeden Preis wert.
Die Vergangenheit ist die Wahrheit, die Gegenwart ist ein Zufall, und die Zukunft ist eine Theorie.
Es ist eine Illusion, wenn man glaubt, das Leben in Worte einfangen zu können.
Dass der Weg das Ziel ist, gilt besonders für die Suche nach dem Sinn des Lebens.
Freiheit beinhaltet die Verpflichtung zu ihrer Gestaltung.
Frei ist man erst, wenn man sich vom Streben nach der Freiheit frei macht.
Wohin gehst Du, Mensch? Meinem Ende entgegen. Warum hast Du es dann so eilig?
Einsam sein heißt mit sich selbst allein sein.
Der Körper altert und der Geist gewinnt an Reife.
Glück ist, wenn Gott ein Auge zudrückt. Gnade ist es, wenn er beide schließt.
Leben bedeutet immer wieder Fragen stellen und immer wieder Antworten suchen.
Träume sind die Quelle, aus der das Herz trinkt.
Wenn man nicht weiter weiß, heißt das nicht, dass es nicht weiter geht. Der nächste Tag kommt, auch wenn wir ihn uns nicht vorstellen können. Und mit ihm kommen neue Gedanken.
Die Praxis ist die Quelle der Theorie.
Vor dem Ziel liegt unübersehbar der Weg.
Ein Fisch fühlt sich im Wasser nicht wohl, er ist dort zuhause.
Die meisten weißen Westen haben ein schwarzes Rückenteil.
Ist die Zukunft bekannt, endet die Zeit.
Auch im goldenen Käfig schmeckt die Gefangenschaft bitter.
Ich möchte einmal Glück auf meinen Einkaufszettel schreiben dürfen.
Worte sind die Kleider der Gedanken.
Besser einen kleinen Schritt vorwärts, als einen großen Sprung ins Ungewisse.
Der unerbittlichste Schuldeneintreiber ist die Vergangenheit.
Das Leben bietet Realitäten und keine Träume. Das gilt es zu erkennen. Dennoch kann die Realität traumhaft oder alptraumhaft sein.
Wer weiss schon, was ihn mit sich selbst erwartet.
Manchmal führt der Ausweg durch das Hindernis.
Standhaftigkeit bedarf der Versuchungen.
Im Laufe eines Lebens tauscht man Erwartungen gegen Erfahrungen.
Schrift ist ein materialisierter Gedanke.
Auch das Schicksal will seine Chance haben.