Gerlinde Nyncke Zitate
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Der Sinn deines Lebens bist du selbst.
Analog dem körperlichen Geburtskanal gibt es vielleicht einen geistig-seelischen „Sterbekanal“, den jeder Mensch in der letzten Stunde passieren muß.
Achtung und Liebe sind die Wurzeln der guten Sitten, Respekt- und Disziplinlosigkeit die der schlechten.
Die vielgepriesene Chancengleichheit gibt jedem die gleichen schlechten Chancen.
Jugend sammelt, Alter ordnet.
Gleichgültigkeit ist die Wurzel von Verfallserscheinungen
Manches Bratkartoffel-Verhältnis mündet in eine Pellkartoffel-Ehe.
Die Liebe ist mehr als der Mensch, dem sie gilt.
Verletzen kann nur, wer trifft. Wer dich verkennt, zielt ins Leere.
Dort, wo man vom Fußboden essen könnte, erhält man oft gar keine Mahlzeit.
Wer sich einen Bären aufbinden lässt, muss ihn auch schleppen.
Alle Menschen sind Brüder, aber keine Kumpel.
Von unten sehen die Großen größer aus als sie sind.
Die Eti-Kette ist eine nette Kette.
Das eigene Versagen in Erziehungsschwächen der Eltern oder in Unzulänglichkeiten der Gesellschaft zu suchen, ist eine billige Methode zur persönlichen Entlastung.
Geh nicht zu nahe ans Glashaus, seine Bewohner werfen besonders gern mit Steinen.
Allzu brav ist ungesund.
Das Verlangen nach übertriebener Selbstbestätigung gehört auf den Jahrmarkt der Eitelkeiten.
Akzeptiere dich als Teil der Natur, und du kannst glücklich sein.
Das Gute gleicht einem Diamanten, der durch das Böse geschliffen wird.
Bösartigkeit ist ein stärkeres Lebenselixier als Güte.
Gib acht, daß du nicht unter den Trümmern deines eigenen Luftschlosses begraben wirst.
Alte Liebe rostet, Freundschaft ist dauerhafter.
Jemanden verstehen und sein Handeln billigen ist zweierlei.
Das Genie verzehrt sich selbst.
Enttäuschungen sind Reifungsprozesse, sie entsprechen falschen Erwartungen.
Der biologische Wert eines Menschen besteht in dem Wert, den er für die Gemeinschaft darstellt.
Der größte Judas ist die menschliche Seele; sie verrät sich selbst.
Vergiß diejenigen nicht, die deine Lebensleiter festgehalten haben, während du von einer Stufe zur anderen hochgestiegen bist.
Beim Verseschmieden hört die Dichtkunst auf.
Am schöpferischsten ist der Mensch im Aufruhr der Gedanken und Gefühle.
Das einzige Lebewesen, das sich selbst in Frage stellen kann, ist der Mensch.
Auch was mit Liebe gesät, gedeiht nur auf fruchtbarem Boden.
Wer die Selbstbeherrschung übertreibt, verliert sie eines Tages.
Der erste Eindruck löst je nach Menschenkenntnis ein Vorurteil oder eine Vorahnung aus.
Liebe macht blind und sehend zugleich.
Die Seele ist wie der Körper biologischen Gesetzen unterworfen, denen sich niemand entziehen kann.