Gerhart Hauptmann Zitate – Seite 2

Gerhart Hauptmann Zitate

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Der erste Eindruck, den man von Hiddensee empfing, war der von Weltabgeschiedenheit und Verlassenheit. Das gab ihm den grandiosen und furchtbaren Ernst unberührter Natur.

Gerhart Hauptmann

Der organisierte Wahnsinn ist die größte Macht der Welt.

Gerhart Hauptmann

Wenn ein welkes Blatt Glück hat, fliegt es höher als ein Adler.

Gerhart Hauptmann

Wir Frauen haben keine rechte Gegenwart und keine rechte Zukunft, wo Männer nicht vorhanden sind.

Gerhart Hauptmann

Es gibt nichts so Grauenvolles wie die Fremdheit derer, die sich kennen.

Gerhart Hauptmann

Kunst, die moralisiert, ist keine Kunst.

Gerhart Hauptmann

Über den Dingen liegt ein Duft, ein Hauch: das ist das Beste.

Gerhart Hauptmann

Politik in der Kirche gibt den denkbar übelsten Missklang und verbreitet die widerlichsten Gerüche.

Gerhart Hauptmann

Wo der Fuß des Mannes aus Übermüdung oder weil er an Hindernis stoße, nicht weiter könne, würden Hindernis und Müdigkeit vom Geist übersprungen, der unermüdet, unaufhaltsam weiter ins Unendliche weiterschreitet.

Gerhart Hauptmann

Die Kultur der Menschheit besitzt nichts Ehrwürdigeres als das Buch, nichts Wunderbareres und nichts, das wichtiger wäre.

Gerhart Hauptmann

Ich will etwas, das von Klein und Groß ebenso unabhängig ist als von Gut und Böse.

Gerhart Hauptmann

Es ist in allen [Menschen] eine große Hilflosigkeit.

Gerhart Hauptmann

Vogelstraußpolitik ist nicht immer ganz vom Übel. Ich erfahre es oft in den Kämpfen meiner Seele, in denen ich zugrunde gehen müsste, wenn ich nicht einen vorübergehenden Frieden auf Vogelstraußmanier mitunter erzwänge.

Gerhart Hauptmann

Der Tod ist die mildeste Form des Lebens, der ewigen Liebe Meisterstück.

Gerhart Hauptmann

Es gibt produktive Irrtümer und unproduktive Wahrheiten.

Gerhart Hauptmann

Die Grobheit, das präpotente Wesen, die Ungezogenheit und Unerzogenheit des Deutschen, der ins Ausland kam hat manchen Schaden gestiftet.

Gerhart Hauptmann

Die Qual von gestern muss die Tat von heute werden.

Gerhart Hauptmann

Du schöne, seufzende Welt!

Gerhart Hauptmann


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