Gerhard Schröder Zitate
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Nach erfolgter Zulassung würde die Bundesregierung es begrüßen, wenn auch Ärzten und Frauen in Deutschland die Möglichkeit eröffnet würde, im Falle eines Schwangerschaftsabbruchs zwischen chirurgischen und medikamentösen Methoden wählen zu können.
Wenn in Deutschland die Sonne lacht, hat’s die CDU gemacht, gibt es Wind und Eis und Schnee, war’s die böse SPD.
Rechnet nicht damit, dass Deutschland einer den Krieg legitimierenden Resulution im UN-Sicherheitsrat zustimmt.
Zu meinen besonderen Vorzügen gehört meine gut ausgebildete Lernfähigkeit.
Wir werden das Arbeitslosengeld für die unter 55-Jährigen auf zwölf und für die über 55-Jährigen auf 18 Monate begrenzen, weil dies notwendig ist, um die Lohnnebenkosten im Griff zu behalten.
Ich sehe in der 32-Stunden-Woche Risiken.
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit dem Rechtsradikalismus sollte nicht das Verbot stehen, sondern die politische Auseinandersetzung.
Sie sind heute uneingeschränkt regierungsfähig.
Als Bundeskanzler kann ich notwendige Entscheidungen nicht davon abhängig machen, dass im Schnitt alle 90 Tage in Deutschland irgendeine Wahl ist.
Ohne mutige und verantwortungsbewusste Betriebsräte – das gilt es zu unterstreichen – würden heute viele Betriebe nicht mehr existieren.
Wer zumutbare Arbeit ablehnt, wir werden die Zumutbarkeitskriterien verändern, der wird mit Sanktionen rechnen müssen.
Sozialdemokratisch ist, was vernünftig ist.
Eine rot-grüne Mehrheit im nächsten Bundestag ist am wahrscheinlichsten. Dass wir Rot-Grün wollen, müssen wir rechtzeitig sagen.
Ich lehne die Todesstrafe ab – grundsätzlich und bei jedermann.
Wer in längeren historischen Dimensionen denkt, darf eine Nato-Mitgliedschaft Russlands langfristig nicht ausschließen.
Danke Helmut. Jetzt reicht’s uns aber.
Ich finde, dass er sich von einem konservativen Schreihals, der er als Generalsekretär war, zu einem gemäßigt iberal-konservativen Minister gewandelt hat, mit dem es interessant ist zu diskutieren.
Wir wollen im nächsten Jahr unter die Marke von 3,5 Millionen kommen.
Ich ging, manche glauben es nicht, wegen Helmut Schmidt in die SPD.
Günter Rexrodt ist ein wirtschaftspolitischer Dilettant.
Schäuble ist der begabteste Mann der Unionsparteien.
Ich finde, einer Demokratie tut eine Wehrpflicht ganz gut, weil damit die Chance verbunden ist, dass eine Armee nicht Staat im Staate wird, sondern ans Volk gebunden bleibt.
Wir müssen darauf bestehen, dass unserer Integrationsbereitschaft ein Integrationswille bei denen entspricht, die zu uns kommen.
Hol‘ mir mal ’ne Flasche Bier, sonst streik ich hier, und schreibe nicht weiter!
Herr Westerwelle ist mir nicht ernsthaft genug.
Ich bin wie die Grünen für den Ausstieg aus der Atomkraft.
Wir glauben, dass wir bei der Körperschaftssteuer schrittweise auf 35 Prozent kommen können.
Mein Platz ist und bleibt in Niedersachsen. Hier will ich 1994 die Landtagswahlen gewinnen. Nach Bonn gehe ich nicht.
Man muss für den Sozialstaat sein, weil es Lebensentwürfe gibt, die scheitern. Aber man muss die Haltung haben, ihn möglichst nicht in Anspruch nehmen zu wollen, wenn es nicht notwendig ist.
Es gibt keinen Anlass, über die Frage von Bodentruppen zu diskutieren.
Der deutliche Abbau der Arbeitslosigkeit ist die Messlatte für den Erfolg der Regierung Schröder.
Ich werde der nächsten Bundesregierung nicht angehören. Definitiv nicht angehören! Aber, euer Empfang hat mir eines deutlich gemacht: Ich möchte gerne unter euch bleiben. Ich weiß, wo ich herkomme und deswegen weiß ich auch, wo ich hingehöre.
Jeder, der einen Ausbildungsplatz sucht und ausbildungsfähig ist, muss einen Ausbildungsplatz bekommen!
Es gibt Menschen, die sind ins Verhindern und nicht ins Gelingen verliebt.
Ich bin ziemlich überzeugt davon, daß die PDS den Einzug in den nächsten Bundestag nicht schaffen wird.
Weil die Verfassung gilt, bin ich gegen ein EU-Referendum in Deutschland.
Ihnen, Herr Bundeskanzler, möchte ich auch an dieser Stelle noch einmal meinen Respekt aussprechen, Respekt für Ihren Anteil an der wiedergewonnenen staatlichen Einheit. Ich bin sicher, die Menschen in Deutschland werden das nicht vergessen.
Heute würde von Kohl niemand mehr als dem tumben Dussel reden. Er wird als harter, unglaublich gefährlicher politischer Gegner respektiert – immer noch -, und dies zu Recht.
Tony Blair ist ein richtig toller Kerl.
Berlin ist für mich eine große Hoffnung und nicht eine historische Last.
Ein Politiker kann Konflikte in der Regel nicht gegen das Massenbewusstsein entscheiden.
Es ist besser, Fehler zu machen, als gar nichts zu tun.
Manchmal sagt Herr Henkel ja ganz vernünftige Dinge.
Helmut Kohl hat beachtliche Leistungen aufzuweisen, aber er gehört zu den tragischen Politikern, die den Zeitpunkt ihres Abgangs verpasst haben.
Ich bin überzeugt, dass Berlin mittel- und langfristig eine der spannendsten Metropolen der Welt werden wird.
Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen.
Die Kanzlerkandidatur wäre mein Traum.
Wegen der Bedeutung des Internets für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung wollen wir die Zahl der Abonnenten in diesem Bereich von im letzten Jahr 13 Prozent in Deutschland auf 40 Prozent im Jahr 2005 steigern.
Wir brauchen Flächentarifverträge, weil sie Friedlichkeit der Auseinandersetzung sichern.
Von Helmut Kohl kommt nichts mehr.